Der Automotive-Konzern (mehr als 161.000 Beschäftigte weltweit) verpasste im Q2 mit 0,83 $ Gewinn je Aktie (bereinigt) den Konsens um 9 Cent.
Anders beim Umsatz: Dieser wuchs auf 9,36 Mrd. $, während Analysten im Durchschnitt mit rund 8,9 Mrd. $ gerechnet hatten. Der Anstieg zum Vorjahr in Höhe von 3,7 % erscheint vor dem inflationären Hintergrund als Stagnation. Zu beachten sind u. a. die Währungseinflüsse. Bei konstantem Dollar, aber auch ohne Ver- und Zukäufe von Geschäftsteilen, beziffert der Konzern das Wachstum mit 12 %.
Weitere Details zum Ergebnis. Der bereinigte Gewinn hatte im Vorjahresquartal 1,40 $ betragen. Unbereinigt ergab sich nun 0,54 $ Verlust je Aktie. Das Management weist auf höhere Kosten der Inputfaktoren hin, ebenso auf Ineffizienzen an einem europäischen Standort sowie auf Wertberichtigungen im Zusammenhang mit Russlandaktivitäten (vor Steuern, non-cash: 376 Mio. $).
Prognose zum Umsatz angehoben. MAGNA erhöhte die Prognose für das laufende Fiskaljahr auf 37,6 bis 39,2 Mrd. $ (zuvor: 37,3 bis 38,9 Mrd. $). Die Zielrange für den Nettogewinn blieb unverändert bei 1,3 bis 1,5 Mrd. $.
Für den Konzern wird ein Börsenwert von 18,6 Mrd. $ angezeigt. Das KGV auf Basis von Analystenschätzungen beträgt 13,3 (laufendes Geschäftsjahr) bzw. 6,8 (auf Basis 2024).
Die MAGNA-Aktie hatte sich vom Topkurs 104,28 $ (Juni 2021) stufenweise auf 52,47 $ halbiert. Der Kursboden wurde am 14. Juli erneut getestet, seitdem betrug die Erholung schon 21 $. Der Chart-Abwärtstrend ist noch nicht überwunden.
Helmut Gellermann, Bernecker Redaktion
Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter www.bernecker.info im Abo oder unter www.boersenkiosk.de im Einzelabruf.
Anders beim Umsatz: Dieser wuchs auf 9,36 Mrd. $, während Analysten im Durchschnitt mit rund 8,9 Mrd. $ gerechnet hatten. Der Anstieg zum Vorjahr in Höhe von 3,7 % erscheint vor dem inflationären Hintergrund als Stagnation. Zu beachten sind u. a. die Währungseinflüsse. Bei konstantem Dollar, aber auch ohne Ver- und Zukäufe von Geschäftsteilen, beziffert der Konzern das Wachstum mit 12 %.
Weitere Details zum Ergebnis. Der bereinigte Gewinn hatte im Vorjahresquartal 1,40 $ betragen. Unbereinigt ergab sich nun 0,54 $ Verlust je Aktie. Das Management weist auf höhere Kosten der Inputfaktoren hin, ebenso auf Ineffizienzen an einem europäischen Standort sowie auf Wertberichtigungen im Zusammenhang mit Russlandaktivitäten (vor Steuern, non-cash: 376 Mio. $).
Prognose zum Umsatz angehoben. MAGNA erhöhte die Prognose für das laufende Fiskaljahr auf 37,6 bis 39,2 Mrd. $ (zuvor: 37,3 bis 38,9 Mrd. $). Die Zielrange für den Nettogewinn blieb unverändert bei 1,3 bis 1,5 Mrd. $.
Für den Konzern wird ein Börsenwert von 18,6 Mrd. $ angezeigt. Das KGV auf Basis von Analystenschätzungen beträgt 13,3 (laufendes Geschäftsjahr) bzw. 6,8 (auf Basis 2024).
Die MAGNA-Aktie hatte sich vom Topkurs 104,28 $ (Juni 2021) stufenweise auf 52,47 $ halbiert. Der Kursboden wurde am 14. Juli erneut getestet, seitdem betrug die Erholung schon 21 $. Der Chart-Abwärtstrend ist noch nicht überwunden.
Helmut Gellermann, Bernecker Redaktion
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