Anzeige
Mehr »
Donnerstag, 18.09.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Die Ethereum-Vorreiter: Wie Republic Technologies die Infrastruktur der Zukunft aufbaut
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
535 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MÄRKTE EUROPA/Wenig verändert - Covestro und Varta warnen

DJ MÄRKTE EUROPA/Wenig verändert - Covestro und Varta warnen

FRANKFURT (Dow Jones)--Kaum verändert sind die europäischen Aktienmärkte am Montag in den August gestartet. Der DAX pendelt um die Nulllinie und legt 8 Punkte zu auf 13.494 Zähler, der Euro-Stoxx-50 zeigt sich unverändert bei 3.708 Punkten. Im Fokus steht zwar weiter die Berichtsaison, jedoch dürfte die Börsenstatistik für Zurückhaltung sorgen: Die Monate August und September gelten als traditionell schwache Börsenmonate.

Mit dem Start in den August ist Europa nun in den Sommerferien angekommen, viele Marktteilnehmer konzentrieren damit ihre Aufmerksamkeit auf andere Themen wie Urlaub und Familie. Damit könnte die Volatilität an den Aktienmärkten steigen. Die Marktteilnehmer aus der Schweiz haben dank eines Feiertages ein verlängertes Wochenende, die Börse in Zürich bleibt am Montag geschlossen. Damit fehlen vor allem im Pharma-Sektor die Kursvorgaben wichtiger Unternehmen. Klar gesucht sind in Europa nur die Banken nach guten Zahlen von HSBC, der Sektor steigt 1,5 Prozent.

China schwächelt weiter 

Dazu belasten Gewinnwarnungen wie von Covestro und Varta über das Wochenende. Aber auch die Daten aus China drücken auf die Stimmung: Die Aktivität in der chinesischen Industrie ist entgegen den Erwartungen gesunken und mit einem Wert von 49 in den Kontraktionsbereich gerutscht. Pekings strenge Covid-19-Beschränkungen haben damit weiterhin die Hoffnung auf eine robuste wirtschaftliche Wiederbelebung getrübt. Dazu ist auch der Caixin-Einkaufsmanagerindex (PMI) für den verarbeitenden Sektor auf 50,4 nach 51,7 im Juni gefallen.

Deutscher Einzelhandel wegen Inflation auf Allzeit-Tief 

Als "katastrophal" werden die Einzelhandels-Daten aus Deutschland bezeichnet. Hier brach das Geschäft im Juni um 8,8 Prozent real zum Vorjahr ein. Das ist ein Allzeit-Tief in der Datenreihe seit 1994. Allein zum Vormonat brach das Geschäft schon um 1,6 Prozent ein, was die dramatische Dynamik des Inflationsanstiegs spiegelt. Wie auch in den USA zu beobachten ist, nutzen Verbraucher ihr Budget nur noch zum Kauf essentieller Haushaltsgüter. Ein konstantes Budget verteilt sich angesichts der Preisanstiege auf immer weniger Produkte.

Ceconomy geben nur 0,6 Prozent ab, da der Betreiber von Media Markt und Saturn bereits vor einer Woche seine Jahresprognose gesenkt hatte. Zalando fallen 0,3 Prozent.

Prognosesenkungen von Covestro und Varta 

Covestro fallen 3,6 Prozent nach einer erneut gesenkten Prognose am Freitagabend. Als Grund wurden unter anderem die steigenden Energiekosten genannt. Der neue Ausblick auf 2022 bedeutet den Citi-Analysten zufolge eine Kürzung der aktuellen Prognosen um 16 Prozent, der Ausblick für das dritte Quartal liege mit 36 Prozent noch deutlicher unterhalb des Konsens.

Varta brechen hingegen um über 10 Prozent ein. Auch hier fällt die neue Jahresprognose für Gewinn und Umsatz schwächer als erwartet aus. Als Grund wurden neben der Kosteninflation auch verzögerte Projekte genannt. Die Erwartung an das EBITDA für das Gesamtjahr wurde über 20 Prozent gesenkt.

Lufthansa halten sich trotz Streikabstimmung 0,2 Prozent im Plus. "Mit dem Streikthema ist ein neuer Belastungsfaktor aufgetaucht", sagt ein Händler. Nach dem Streik des Bodenpersonals vom Mittwoch hat sich am Sonntag die Pilotengewerkschaft VC ebenfalls in einer Urabstimmung für streikbereit erklärt. Damit könne es nun auch kurzfristig zu Streiks kommen, wenn es auch aktuell keine Termine gibt.

Dermapharm legen um 0,5 Prozent zu trotz der geplanten Übernahme der französischen Arkopharma. Damit lege das Unternehmen den Grundstein für weiteres Wachstum auch im Hinblick mit den fehlenden Impfstoffumsätzen aus der Vereinbarung mit Biontech.

HSBC und Stabilus positiv 

Positiv kommen hingegen die Zahlen von HSBC an. Die Aktien legen in London um 5,7 Prozent zu. Auch diese Bank konnte wie die meisten aus dem Sektor mit guten Daten überzeugen. Hier sprang der Gewinn im zweiten Quartal um 62 Prozent an.

Gut wird auch die erhöhte Umsatzprognose von Stabilus aufgenommen, die Aktien steigen 2,4 Prozent. Dank eines starken Verlaufs im fiskalisch dritten Quartal wird man hier optimistischer für das Jahr. Auch die EBIT-Marge konnte trotz des globalen Kostenanstiegs erhöht werden.

=== 
Aktienindex       zuletzt    +/- %    absolut   +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      3.714,63    +0,2%     6,53     -13,6% 
Stoxx-50        3.665,35    +0,1%     2,85     -4,0% 
DAX          13.505,84    +0,2%     21,79     -15,0% 
MDAX          27.391,08    +0,1%     26,51     -22,0% 
TecDAX         3.129,68    +0,1%     4,34     -20,2% 
SDAX          12.843,64    +0,3%     32,15     -21,8% 
FTSE          7.445,55    +0,3%     22,12     +0,5% 
CAC           6.463,83    +0,2%     15,33     -9,6% 
 
Rentenmarkt       zuletzt          absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite    0,84           +0,02     +1,02 
US-Zehnjahresrendite    2,66           +0,01     +1,15 
 
DEVISEN         zuletzt    +/- % Mo, 8:11 Uhr Fr, 17:25 Uhr  % YTD 
EUR/USD          1,0231    +0,1%    1,0220     1,0126  -10,0% 
EUR/JPY          135,40    -0,6%    135,51     138,32  +3,5% 
EUR/CHF          0,9728    +0,0%    0,9720     0,9753  -6,2% 
EUR/GBP          0,8396    +0,0%    0,8390     0,8421  -0,1% 
USD/JPY          132,32    -0,7%    132,57     136,60  +15,0% 
GBP/USD          1,2187    +0,1%    1,2185     1,2024  -9,9% 
USD/CNH (Offshore)    6,7600    +0,2%    6,7655     6,7691  +6,4% 
Bitcoin 
BTC/USD        23.174,62    -1,7%   23.337,79   20.837,45  -49,9% 
 
 
 
ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         97,56    98,62     -1,1%     -1,06  +36,3% 
Brent/ICE         103,33   103,97     -0,6%     -0,64  +38,7% 
GAS                VT-Schluss           +/- EUR 
Dutch TTF         201,25   195,00     +5,4%     10,34 +221,9% 
 
METALLE         zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.765,56  1.766,20     -0,0%     -0,63  -3,5% 
Silber (Spot)       20,20    20,35     -0,8%     -0,16  -13,4% 
Platin (Spot)       906,50   898,97     +0,8%     +7,53  -6,6% 
 
YTD zu Vortagsschluss 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mod/raz

(END) Dow Jones Newswires

August 01, 2022 03:26 ET (07:26 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

© 2022 Dow Jones News
Solarbranche vor dem Mega-Comeback?
Lange galten Solaraktien als Liebling der Börse, dann kam der herbe Absturz: Zinsschock, Überkapazitäten aus China und ein Preisverfall, der selbst Marktführer wie SMA Solar, Enphase Energy oder SolarEdge massiv unter Druck setzte. Viele Anleger haben der Branche längst den Rücken gekehrt.

Doch genau das könnte jetzt die Chance sein!
Die Kombination aus KI-Explosion und Energiewende bringt die Branche zurück ins Rampenlicht:
  • Rechenzentren verschlingen Megawatt – Solarstrom bietet den günstigsten Preis je Kilowattstunde
  • Moderne Module liefern Wirkungsgrade wie Atomkraftwerke
  • hina bremst Preisdumping & pusht massiv den Ausbau
Gleichzeitig locken viele Solar-Aktien mit historischen Tiefstständen und massiven Short-Quoten, ein perfekter Nährboden für Kursrebound und Squeeze-Rally.

In unserem exklusiven Gratis-Report zeigen wir dir, welche 4 Solar-Aktien besonders vom Comeback profitieren dürften und warum jetzt der perfekte Zeitpunkt für einen Einstieg sein könnte.

Laden Sie jetzt den Spezialreport kostenlos herunter, bevor die Erholung am Markt beginnt!

Dieses Angebot gilt nur für kurze Zeit – also nicht zögern, jetzt sichern!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.