Anzeige
Mehr »
Dienstag, 01.07.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Diese KI-Biotech-Aktie revolutioniert die Krebstherapie: Lernen Sie Rakovina Therapeutics kennen
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
911 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13:19 Uhr)

INDEX             Stand    +- % +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500   4.093,00    -0,7%  -13,8% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 12.860,25    -0,8%  -21,2% 
Euro-Stoxx-50       3.670,53    -1,0%  -14,6% 
Stoxx-50          3.635,46    -0,6%  -4,8% 
DAX            13.362,43    -0,9%  -15,9% 
FTSE            7.407,59    -0,1%  +0,4% 
CAC            6.389,32    -0,7%  -10,7% 
Nikkei-225        27.594,73    -1,4%  -4,2% 
EUREX             Stand +/- Punkte 
Bund-Future         159,04    +0,62 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL      zuletzt  VT-Settl. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     93,66    93,89 -0,2%  -0,23  +30,9% 
Brent/ICE     99,65   100,03 -0,4%  -0,38  +33,8% 
GAS           VT-Schluss     +/- EUR 
Dutch TTF    207,13   199,50 +3,2%   6,33 +229,3% 
 
METALLE     zuletzt   Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.777,38  1.772,23 +0,3%  +5,15  -2,9% 
Silber (Spot)   20,39    20,36 +0,2%  +0,03  -12,5% 
Platin (Spot)  911,51   910,99 +0,1%  +0,52  -6,1% 
Kupfer-Future   3,51    3,54 -1,0%  -0,04  -20,9% 
 

Die Ölpreise geben nach dem deutlichen Rückgang am Vortag nur noch wenig nach. Schwache Konjunkturdaten aus China und damit verbundene Nachfragesorgen hatten die Preise zuletzt unter Druck gesetzt. Der Preis für das Barrel der Sorte WTI gibt 0,2 Prozent nach, Brent notiert 0,4 Prozent leichter.

AUSBLICK AKTIEN USA

Die US-Börsen dürften am Dienstag mit Abschlägen in den Handel starten. Der Terminkontrakt auf den S&P-500 gibt aktuell 0,7 Prozent nach. Für Nervosität bei den Anlegern sorgt der geplante Taiwan-Besuch der Sprecherin des US-Repräsentantenhauses Nancy Pelosi. Es wird befürchtet, dass sich hierdurch die ohnehin angespannten Beziehungen zwischen den USA und China weiter verschlechtern könnten. Peking beansprucht Taiwan als chinesisches Territorium und hat im Falle eines Besuches mit Konsequenzen gedroht. Nach zuletzt schwachen Konjunkturdaten aus China drückt auch die Angst vor einem kräftigen Einbruch der Weltwirtschaft auf das Sentiment. Vor allem die Sorge, dass die US-Wirtschaft in eine Rezession abgleiten könnte sorgt für Verunsicherung. Die Berichtssaison läuft indessen munter weiter. Noch vor Handelsbeginn werden Geschäftszahlen von Dupont de Nemours, Caterpillar und Uber jeweils für das zweite Quartal erwartet. Erst nach Handelsschluss werden noch Börsen-Größen wie Starbucks, Advanced Micro Devices, Paypal und Airbnb Einblicke in den Geschäftsverlauf gewähren. Pinterest legen vorbörslich um rund 20 Prozent zu. Die Zahlen für das zweite Quartal sind im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Schützenhilfe erhält die Aktie vom aktivistischen Investor Elliott Management. Dieser hatte mitgeteilt, dass er mit einer Beteiligung von etwa 9 Prozent nunmehr größter Aktionär sei. Positiv werden die Zahlen von Avis Budget aufgenommen. Die Aktie rückt 4,0 Prozent vor. Der Autoverleiher hatte den Gewinn im Vergleich zum Vorjahr unerwartet kräftig gesteigert. Auch der Umsatz übertraf die Erwartungen des Marktes.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:05 US/Airbnb Inc, Ergebnis 2Q

22:05 US/Starbucks Corp, Ergebnis 3Q

22:15 US/Advanced Micro Devices Inc, Ergebnis 2Q

22:17 US/Paypal Holdings Inc, Ergebnis 2Q

Im Laufe des Tages

- US/Uber Technologies Inc, Ergebnis 2Q (vor Börsenbeginn)

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

-DE/Rheinmetall AG, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
     American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die europäischen Aktienmärkte präsentieren sich am Dienstagmittag in einer leichteren Verfassung. "Nach der jüngsten Rally um 1.200 Punkte im DAX haben nun erst einmal Gewinnmitnahmen eingesetzt", so ein Marktteilnehmer. Goldman Sachs hat am Vorabend die Prognosen für Europa gesenkt und erwartet wegen der Energiekrise nur noch ein Wachstum von 0,4 statt 1,6 Prozent im kommenden Jahr. Im DAX steigen Bayer um 1,3 Prozent, der Konzern legt am Donnerstag seine Quartalsbilanz vor. Der Duft- und Aromenhersteller Symrise (+0,4%) hebt seine Umsatzerwartungen an und rechnet nun mit einem vergleichbaren Wachstum von deutlich mehr als 7 (bisher 5 bis 7) Prozent. Zalando fallen um 6 Prozent. "Der Markt sorgt sich vor den Zahlen am Donnerstag", sagt ein Händler. Puma geben 3,8 Prozent ab und Adidas 3 Prozent, beide Titel hatten am Montag noch zu den größten Gewinnern gehört. BP steigen um 2,9 Prozent. Die Kombination aus dem Anstieg von Ölpreis und Raffineriemargen hat den Gewinn nach oben schießen lassen. Die Dividende soll um gut 10 Prozent steigen und ein neues Rückkaufprogramm für 3,5 Milliarden Dollar starten. Gute Zahlen gab es auch von der Raiffeisen Bank International (+4,3%), die ihr Konzernergebnis im zweiten Quartal fast verdreifachte. Das Wiener Geldhaus profitierte dabei von einem Gewinn aus dem Verkauf der Raiffeisenbank (Bulgaria), einer operativen Stärke und der Rubel-Aufwertung gegenüber dem Euro. Siemens Gamesa hat im dritten Geschäftsquartal bei rückläufigem Umsatz erneut einen bereinigten operativen Verlust eingefahren. Neben den bekannten Problemen mit dem Hochlauf der neuen 5.X-Onshore-Turbinenplattform waren dafür höhere Kosten, fehlende Komponenten, aber auch Kosten für Reparaturen verantwortlich. Siemens Gamesa tendieren kaum verändert, Siemens Energy notieren 2 Prozent leichter. Die Zahlen von Krones (+1,4%) zum ersten Halbjahr werden als solide eingestuft. Der erwartet gute Auftragsbestand sorge für eine sichere Visibilität.

DEVISEN

zuletzt +/- % Di, 9:26 Uhr Mo., 17:28 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0239 -0,2%    1,0240     1,0126 -10,0% 
EUR/JPY        134,03 -0,8%    134,03     138,32  +2,4% 
EUR/CHF        0,9746 -0,0%    0,9752     0,9753  -6,1% 
EUR/GBP        0,8380 +0,1%    0,8387     0,8421  -0,3% 
USD/JPY        130,90 -0,6%    130,84     136,60 +13,7% 
GBP/USD        1,2218 -0,3%    1,2212     1,2024  -9,7% 
USD/CNH (Offshore)   6,7718 -0,1%    6,7745     6,7691  +6,6% 
Bitcoin 
BTC/USD       22.930,81 -0,4%   22.770,45    20.837,45 -50,4% 
 

Am Devisenmarkt zeigt sich der Dollar etwas fester. Der Dollar-Index legt um 0,2 Prozent zu. Die Spannungen zwischen den USA und China im Zusammenhang mit dem geplanten Taiwan-Besuch der Sprecherin des US-Repräsentantenhauses dürften als Sicher Häfen geltende Währungen wie dem Dollar, dem japanischen Yen und dem Schweizer Franken Auftrieb geben, so die Analysten der ING

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den Börsen in Ostasien und Australien haben negative Vorzeichen dominiert. Andauernde Konjunktursorgen nach jüngsten schwachen Wirtschaftsdaten aus China und den USA dämpften die Stimmung. Händler berichteten überdies von Nervosität wegen der Gefahr sich zuspitzender geopolitischer Spannungen zwischen China und den USA. Vor allem an den chinesischen Börsen ging es mit den Kursen nach unten. Am japanischen Aktienmarkt litten besonders Aktien exportabhängiger Unternehmen unter der Aufwertung des Yen. Die japanische Währung gilt als "sicherer Hafen" in Krisenzeiten. Konjunktursorgen veranlassten Anleger zum Verkauf von Konjunkturzyklikern. Die Aktie des Maschinenbauers Komatsu verlor 4 Prozent. Der Kurs des im Rohstoffhandel tätigen Handelshauses Mitsui & Co fiel um ebenfalls 4 Prozent. Im Pharmasektor büßten Daiichi Sankyo 5 Prozent ein. Nach einer Gewinnwarnung stürzten JSR um 19 Prozent ab. Kaum verändert ging der Aktienmarkt in Sydney aus dem Handel, nachdem die Reserve Bank of Australia den Leitzins um 50 Basispunkte erhöht und ihre Prognose des Wirtschaftswachstums gesenkt hatte. Aktien von Banken als Nutznießern der Zinserhöhung gewannen im Schnitt 0,8 Prozent. Der Energiesektor verlor im Sog des jüngsten Ölpreisrückgangs 0,9 Prozent. Für den Rohstoffsektor ging es um 1,1 Prozent abwärts. Vergleichsweise moderat waren die Kursverluste in Seoul. Samsung Electronics stützte den Markt mit einem Plus von 0,7 Prozent. Nach dem Einbruch der Ölpreise vom Vortag standen Branchenaktien in der ganzen Region unter Druck. In Tokio verbilligten sich Inpex um 2,7 Prozent und Japan Petroleum Exploration um 1,9 Prozent. CNOCC fielen in Hongkong um gut 3 Prozent. Woodside gaben in Sydney um 0,9 Prozent nach. Der Kurs der südkoreanischen S-Oil sank um 3,6 Prozent.

CREDIT

Die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen legen am Dienstag deutlich zu. Im Handel wird darauf verwiesen, dass die Liquidität auf Grund der Ferienzeit momentan recht dünn sei, was kurzfristig auch zu einer höheren Volatilität führen könne. Derweil ist es am Primärmarkt vergleichsweise ruhig, zum Start in die Woche gab es kein Interesse von Unternehmensseite. Derweil wird am Morgen mehrmals darauf verwiesen, dass sich der Spread der BTPs gegenüber den Bunds jüngst eingeengt habe. Den Impuls lieferten Meldungen, dass die als mögliche Nachfolgerin von Mario Draghi gehandelte Giorgia Meloni an der EU-Fiskalpolitik festhalten und die Reformen von Draghi beibehalten werde.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Eon und Microsoft erweitern Zusammenarbeit

Eon und der US-Technologiekonzern Microsoft arbeiten künftig enger zusammen. Die bereits bestehende Kooperation wird um eine Zusammenarbeit im Innovationsbereich erweitert. Ziel sei es, die Digitalisierung voranzutreiben und neue Nachhaltigkeitslösungen zu entwickeln. So sollen neue Projekte identifiziert und Lösungen entwickelt werden, bei denen Technologien wie Künstliche Intelligenz und Data Analytics zum Einsatz kommen.

Covestro-Prognosesenkung zu zwei Dritteln Energiekosten geschuldet

Die Prognosesenkung bei Covestro vom vergangenen Freitag ist zu etwa zwei Dritteln eine Folge der noch höheren Energiekosten, mit denen Finanzchef Thomas Toepfer für sein Unternehmen inzwischen rechnet. "Von den etwa 300 Millionen, die wir unsere Spanne insgesamt reduziert haben, kann man grob gesprochen zwei Drittel auf nochmals höhere Energiekosten zurückführen und den Rest auf die Abschwächung des Wirtschaftswachstums, die wir in der zweiten Jahreshälfte erwarten", sagte Toepfer im Interview mit Dow Jones Newswires.

Dic Asset bekräftigt FFO-Prognose für 2022

Das Immobilienunternehmen Dic Asset hat seine Jahresprognose nach dem ersten Halbjahr bekräftigt. Die im SDAX notierte Dic Asset AG erwartet in diesem Jahr weiterhin einen FFO - eine in der Immobilienbranche gängige Kennziffer für die operative Ertragskraft - nach Minderheiten in einer Spanne von 130 bis 136 Millionen Euro. In den Monaten Januar bis Juni waren die Funds from Operations (FFO) nach Minderheiten mit 53,0 Millionen Euro stabil. Bereinigt um die Einmalaufwendungen im Zuge der VIB-Transaktion erreichte der Konzernüberschuss 38,9 (Vorjahr: 37,7) Millionen Euro.

Deutsche Euroshop schließt Anschlussfinanzierungen für 2022 ab

Der Shoppingcenter-Investor Deutsche Euroshop hat seine für das laufende Jahr anstehenden Anschlussfinanzierungen abgeschlossen. Dazu zähle ein Darlehen von 52 Millionen Euro auf Konzernebene sowie Finanzierungen für die Altmarkt-Galerie Dresden (107 Millionen Euro) und den City-Point Kassel (55 Millionen Euro). Eine Kredittranche über 10 Millionen Euro für das Allee-Center Hamm soll Ende September zurückgezahlt werden. Künftig wird das Unternehmen dadurch jährlich rund 0,5 Millionen Euro an Zinsen sparen.

Elmos Semiconductor hebt Umsatzprognose nach starkem 2. Quartal an

Der Halbleiterhersteller Elmos hat seine Umsatzprognose für dieses Jahr nach einem starken zweiten Quartal angehoben. Die Elmos Semiconductor SE plant für das laufende Jahr nun mit einem Umsatz von mehr als 430 Millionen Euro. Bislang war Elmos von Erlösen von mehr als 400 Millionen Euro ausgegangen. Die EBIT-Marge sieht Elmos im Gesamtjahr unverändert bei 21 Prozent, wobei Abweichungen von 2 Prozentpunkten nach oben oder unten möglich sind.

S&P bestätigt Grenke-Ratings

Die Ratingagentur S&P hat das lang- und kurzfristige Emittentenrating des Leasinganbieters Grenke mit "BBB+/Negative/A-2" bestätigt. Wie die Grenke AG mitteilte, liegt dem die Erwartung zugrunde, dass das Unternehmen weiterhin eine solide Performance und Resilienz in schwierigen Märkten zeigen und bei weiter robuster Profitabilität und Kapitalisierung zu Wachstum zurückkehren wird. Darüber hinaus gehe S&P davon aus, dass Grenke die noch verbliebenen Schwächen in den Bereichen Transparenz, Risiko-Governance und Oversight, einschließlich Geldwäscheprävention, in diesem Jahr beheben wird.

Krones steigert Gewinn im 2. Quartal überproportional

Der Abfüllanlagen-Hersteller Krones hat sich nach einem starken zweiten Quartal zuversichtlich mit Blick auf das Gesamtjahr gezeigt. Von April bis Juni wuchsen die Erlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 18,0 Prozent auf 997,6 Millionen Euro. Das EBITDA legte überproportional um 44 Prozent auf 88,1 Millionen Euro zu. Die EBITDA-Marge verbesserte sich von 7,2 auf 8,8 Prozent. Unterm Strich verdiente Krones mit 43,1 Millionen Euro sogar 78,8 Prozent mehr als vor einem Jahr.

Pfeiffer Vacuum erzielt hohen Auftragseingang im 2. Quartal

Pfeiffer Vacuum hat im zweiten Quartal sowohl den Umsatz als auch das Ergebnis prozentual zweistellig gesteigert und einen hohen Auftragseingang verzeichnet. Den Ausblick für das Gesamtjahr bekräftigte der im SDAX notierte Pumpenhersteller. Der Umsatz kletterte in den drei Monaten um 13 Prozent auf 225 Millionen Euro. Das EBIT stieg ebenfalls um 13 Prozent auf knapp 29 Millionen Euro, während sich der Gewinn nach Steuern um gut 13 Prozent auf 20,4 Millionen Euro erhöhte. Je Aktie ergibt sich den weiteren Angaben zufolge ein Gewinn von 2,06 nach 1,82 Euro im Vorjahreszeitraum.

Siemens Gamesa bei deutlichem Umsatzrückgang erneut mit Verlust

Siemens Gamesa hat im dritten Geschäftsquartal bei rückläufigem Umsatz erneut einen bereinigten operativen Verlust eingefahren. Das bereinigte EBIT vor Kaufpreisallokationen (PPA) belief sich auf minus 343 Millionen Euro, nachdem hier schon im Vorjahreszeitraum ein erheblicher Fehlbetrag zu Buche gestanden hatte. Neben den bekannten Problemen mit dem Hochlauf der neuen 5.X-Onshore-Turbinenplattform waren dafür höhere Kosten, fehlende Komponenten, aber auch Kosten für Reparaturen bestehender Anlagen verantwortlich. Der Umsatz sank unterdessen um 10 Prozent auf 2,44 Milliarden Euro.

Britische Kartellbehörde prüft Vorschläge von Bouygues und Equans

Die britische Wettbewerbsbehörde will die Vorschläge von Bouygues SA und Equans zur Ausräumung von Wettbewerbsbedenken im Zusammenhang mit der vereinbarten Fusion prüfen. Wie die Competition and Markets Authority (CMA) mitteilte, haben beide Unternehmen Vorschläge unterbreitet, die akzeptiert werden könnten, um die von der CMA festgestellte Beeinträchtigung des Wettbewerbs zu beheben.

Bouygues mit rückläufigem Nettogewinn im Halbjahr

Bouygues hat im ersten Halbjahr unter dem Strich deutlich weniger verdient, dabei aber die Markterwartungen übertroffen. Für das Gesamtjahr sieht sich der französische Bau- und Medienkonzern im Plan. Der Nettogewinn sank im Halbjahr auf 147 Millionen Euro von 408 Millionen. Der Umsatz stieg um 6 Prozent auf 18,53 Milliarden Euro. Analysten in einer vom Unternehmen zur Verfügung gestellten Konsensschätzung hatten mit einem ausgeprägteren Gewinnrückgang auf 129 Millionen Euro gerechnet und einem etwas geringeren Umsatzanstieg auf 18,39 Milliarden Euro.

BP steigert Gewinn deutlich dank hoher Energiepreise

BP hat im zweiten Quartal den Gewinn deutlich gesteigert und dabei von den rasant gestiegenen Energiepreisen profitiert. Die Quartalsdividende und die Aktienrückkäufe erhöhte der multinationale Energiekonzern im Zeitraum. Wie die BP plc mitteilte, stieg der um die Wiederbeschaffungskosten (replacement cost) bereinigte Gewinn - eine Kenngröße von Ölkonzernen ähnlich dem Nettogewinn - auf 8,5 Milliarden US-Dollar im zweiten Quartal von 6,3 Milliarden Dollar im ersten Quartal. Dies übertraf deutlich die 6,8 Milliarden Dollar, die Analysten in einer von BP zur Verfügung gestellten Konsensschätzung kalkuliert hatten.

Britische Kartellwächter prüfen Etraveli-Übernahme durch Booking

Die britischen Wettbewerbshüter nehmen die 1,6 Milliarden Euro teure Übernahme von Etraveli durch die Booking Holdings Inc genauer unter die Lupe. Die Competition and Markets Authority will bis zum 28. September entscheiden, ob sie die Übernahme erlaubt oder weitere Maßnahmen in die Wege leitet. Der US-Betreiber von Online-Reiseportalen hatte die Übernahme des Flugbuchungsportals von CVC Capital Partner vergangenen November bekannt gegeben.

Dupont übertrifft im 2Q Erwartungen, aber enttäuscht mit 3Q-Ausblick

Der US-Spezialchemiekonzern Dupont hat im zweiten Quartal 2022 zwar die Markterwartungen übertroffen, mit seinem Ausblick für das laufende Quartal aber enttäuscht. Im vergangenen Quartal verdiente die Dupont de Nemours Inc unterm Strich 787 Millionen US-Dollar bzw 1,55 Dollar je Aktie nach 478 Millionen Dollar oder 90 Cent je Anteilsschein im zweiten Quartal des Vorjahres. Bereinigt um Sonderposten lag der Gewinn je Aktie im Berichtsquartal mit 88 Cent deutlich über dem Factset-Konsens von 75 Cent.

Generali übertrifft Erwartungen und kündigt Aktienrückkauf an

Belastet von einer hohen Wertberichtigung auf das Russlandgeschäft hat der italienische Versicherungskonzern Generali im ersten Halbjahr weniger verdient. Die Erwartungen von Analysten übertraf der Konzern allerdings komfortabel. Ab 3. August bis 29. Oktober 2023 sollen eigene Aktien im Wert von 500 Millionen Euro oder rund 3 Prozent des Kapitals erworben werden.

Maersk erhöht wegen steigender Frachtraten Jahresprognose

Der dänische Schifffahrtskonzern A.P. Moeller-Maersk hat seine Jahresprognose in Anbetracht steigender Frachtraten angehoben. Die weltgrößte Containerreederei sieht das bereinigte EBITDA im Gesamtjahr 2022 nun bei rund 37 Milliarden US-Dollar, und das bereinigte EBIT bei rund 31 Milliarden Dollar. Zuvor hatte die A.P. Moeller-Maersk AS rund 30 Milliarden Dollar EBITDA bzw rund 24 Milliarden Dollar EBIT in Aussicht gestellt. Der freie Cashflow wird nun bei mehr als 24 Milliarden Dollar gesehen nach bislang prognostizierten mehr als 19 Milliarden.

Royal DSM verdient operativ mehr - Prognose bestätigt

Royal DSM hat im zweiten Quartal operativ mehr verdient und dabei die Markterwartungen übertroffen. Im Gesamtjahr setzt das Unternehmen auf weiteres Wachstum. Die Gewinnprognose für das Gesamtjahr bestätigte das niederländische Unternehmen mit den Sparten Ernährung, Gesundheit und Biotechnologie. Der bereinigte operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigtes EBITDA) soll im fortgeführten Geschäft um einen hohen einstelligen Prozentsatz wachsen. Die Dynamik bei Volumina und Preis werde über den Juni hinaus anhalten.

Telecom Italia: Verkauf von Anteil an Mastenbetreiber Inwit besiegelt

Dem Verkauf des indirekten Anteils am Mobilfunkmastbetreiber Infrastrutture Wireless Italiane SpA, auch bekannt als Inwit, steht nichts mehr im Weg. Wie die Telecom Italia SpA mitteilte, sind alle Bedinungungen zur Veräußerung erfüllt. Ein Konsortium unter Führung von Ardian übernimmt 41 Prozent an der Holdinggesellschaft Daphne 3, die einen Anteil von 30,2 Prozent an Inwit hält.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err

(END) Dow Jones Newswires

August 02, 2022 07:21 ET (11:21 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

© 2022 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

In unserem kostenlosen Spezialreport erfahren Sie, welche 3 Unternehmen jetzt im Zentrum dieser energiepolitischen Neuausrichtung stehen, und wer vom kommenden Boom der Nuklearindustrie besonders profitieren könnte.

Holen Sie sich den neuesten Report! Verpassen Sie nicht, welche Aktien besonders von der Energiewende in den USA profitieren dürften, und laden Sie sich das Gratis-PDF jetzt kostenlos herunter.

Dieses exklusive Angebot gilt aber nur für kurze Zeit! Daher jetzt downloaden!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.