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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.57 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  3.684,63  -0,59%  -14,28% 
Stoxx50    3.651,18  -0,12%  -4,38% 
DAX      13.449,20  -0,23%  -15,33% 
FTSE      7.422,44  +0,12%  +0,39% 
CAC      6.409,80  -0,42%  -10,39% 
DJIA     32.755,31  -0,13%  -9,86% 
S&P-500    4.138,28  +0,48%  -13,17% 
Nasdaq-Comp. 12.489,43  +0,97%  -20,17% 
Nasdaq-100  13.056,58  +0,89%  -20,00% 
Nikkei-225  27.594,73  -1,42%  -4,16% 
EUREX       Stand  +-Ticks 
Bund-Future   157,86%   -52 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt  VT-Settl.     +/- %     +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        95,71    93,89     +1,9%      1,82  +33,8% 
Brent/ICE       101,66   100,03     +1,6%      1,63  +36,5% 
GAS              VT-Schluss            +/- EUR 
Dutch TTF       200,30   199,50     -0,2%      -0,50 +229,3% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %     +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.776,27  1.772,23     +0,2%      +4,04  -2,9% 
Silber (Spot)      20,21    20,36     -0,7%      -0,15  -13,3% 
Platin (Spot)     913,40   910,99     +0,3%      +2,41  -5,9% 
Kupfer-Future      3,52    3,54     -0,6%      -0,02  -20,5% 
YTD zu Vortagsschluss 
 

Die Ölpreise erholen sich etwas nach dem Vortagesabsturz. Der Preis der Sorte Brent springt wieder über die Marke von 100 US-Dollar. Die Nachfragesorgen befeuert durch die Rezessionsängste bestünden aber weiter, heißt es. Aber mit dem Treffen der Lobbygruppe Opec+ am Mittwoch rücke die Angebotsseite wieder verstärkt in den Fokus. Letztlich profitiere der Erdölpreis aber auch von den geopolitischen Spannungen, heißt es weiter. Daher steige auch der Goldpreis.

FINANZMARKT USA

Die Wall Street erholt sich im Verlauf. Geopolitische Spannungen hatten die US-Börsen zunächst deutlicher ins Minus gedrückt. Denn für erhebliches Unbehagen unter Anlegern sorgt der Taiwan-Besuch von Nancy Pelosi, der Sprecherin des US-Repräsentantenhauses und der Nummer drei der US-Verfassung. Peking beansprucht Taiwan als chinesisches Territorium und hat mit "ernsthaften Konsequenzen" gedroht. Die Volksrepublik reagierte bereits mit einem Importstopp von hunderten Produkten aus Taiwan und ließ zudem Kampfflugzeuge über der Taiwan-Straße auf See aufsteigen. Doch sprechen Händler von einem Spiel mit den Muskeln, aber nicht von einer ernsten Krise. Unter Anlegern mache sich Erleichterung breit. Daher kommen die Aktienkurse deutlich von den Tagestiefs zurück. Im Dow belastet die Schwäche von Caterpillar. Ausdruck der Erleichterung ist der Rentenmarkt, wo die Notierungen deutlich nachgeben und die Renditen daher kräftig anziehen. Dupont büßen 0,6 Prozent ein. Der Spezialchemiekonzern enttäuscht mit seinem Ausblick. Caterpillar verlieren 3,3 Prozent. Der Baumaschinenhersteller hat beim Umsatz die Analystenerwartungen verfehlt. Pinterest machen einen Sprung um 12,8 Prozent. Der aktivistische Investor Elliott Management steigt zum größten Aktionär auf. Guten Geschäftszahlen hat der Fahrtenvermittler Uber vorgelegt, der Kurs zieht um 16,9 Prozent an.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:05 US/Airbnb Inc, Ergebnis 2Q

22:05 US/Starbucks Corp, Ergebnis 3Q

22:15 US/Advanced Micro Devices Inc, Ergebnis 2Q

22:17 US/Paypal Holdings Inc, Ergebnis 2Q

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- DE/Rheinmetall AG, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
     American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Aktienmärkte sind etwas leichter aus dem Tag gegangen, aber auch deutlich über den Tagestiefs. Dabei setzte sich aber weder bei den Einzeltiteln noch bei den Sektoren eine einheitliche Tendenz durch. Einerseits verhindert der jüngst starke Rückgang der Renditen der Langläufer derzeit nachhaltig fallende Aktienkurse, wie ein Händler sagte. "Andererseits wird sich eine Rezession kaum noch vermeiden lassen", so der Marktteilnehmer. Goldman Sachs hat die Prognosen für Europa gesenkt. Zudem drückten die Drohgebärden Chinas angesichts des Besuchs von US-Repräsentantenhaussprecherin Nancy Pelosi in Taiwan. Im DAX stiegen Bayer um 2,3 Prozent, der Konzern legt am Donnerstag seine Quartalsbilanz vor. Händler erwarten einen guten Ausblick. Die Autoaktien profitierten vom festen Dollar: VW zogen um 2,1 Prozent an, Daimler Truck um 1,1 Prozent und BMW um 1,5 Prozent. Mit Symrise ging es um 1,2 Prozent nach oben: Der Duft- und Aromenhersteller hob seine Umsatzerwartungen an. Auf der anderen Seite fielen Zalando um 3,2 Prozent. "Der Markt sorgt sich vor den Zahlen am Donnerstag", sagte ein Händler. Für BP ging es um 2,8 Prozent nach oben. Die Kombination aus dem Anstieg von Ölpreis und Raffineriemargen hat den Gewinn nach oben schießen lassen. Gute Geschäftszahlen gab es auch von der Raiffeisen Bank International (+4,5%). Siemens Gamesa hat bei rückläufigem Umsatz erneut einen bereinigten operativen Verlust eingefahren. Die Aktie tendierte kaum verändert, Siemens Energy notierten 1,4 Prozent leichter.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Di, 9:26 Uhr Mo., 17:28 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0194    -0,6%    1,0240     1,0126  -10,3% 
EUR/JPY        134,87    -0,1%    134,03     138,32  +3,1% 
EUR/CHF        0,9727    -0,2%    0,9752     0,9753  -6,3% 
EUR/GBP        0,8347    -0,3%    0,8387     0,8421  -0,7% 
USD/JPY        132,28    +0,5%    130,84     136,60  +14,9% 
GBP/USD        1,2214    -0,3%    1,2212     1,2024  -9,7% 
USD/CNH (Offshore)   6,7581    -0,3%    6,7745     6,7691  +6,4% 
Bitcoin 
BTC/USD       23.360,47    +1,5%   22.770,45    20.837,45  -49,5% 
 

Der Dollar-Index legt um 0,4 Prozent zu - gestützt von steigenden Marktzinsen. Die Spannungen zwischen den USA und China dürften als sichere Häfen geltende Währungen wie dem Dollar Auftrieb verleihen, so die Analysten der ING.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den Börsen in Ostasien und Australien haben negative Vorzeichen dominiert. Andauernde Konjunktursorgen nach jüngsten schwachen Wirtschaftsdaten aus China und den USA dämpften die Stimmung. Händler berichteten überdies von Nervosität wegen der Gefahr sich zuspitzender geopolitischer Spannungen zwischen China und den USA. Vor allem an den chinesischen Börsen ging es mit den Kursen nach unten. Am japanischen Aktienmarkt litten besonders Aktien exportabhängiger Unternehmen unter der Aufwertung des Yen. Die japanische Währung gilt als "sicherer Hafen" in Krisenzeiten. Konjunktursorgen veranlassten Anleger zum Verkauf von Konjunkturzyklikern. Die Aktie des Maschinenbauers Komatsu verlor 4 Prozent. Der Kurs des im Rohstoffhandel tätigen Handelshauses Mitsui & Co fiel um ebenfalls 4 Prozent. Im Pharmasektor büßten Daiichi Sankyo 5 Prozent ein. Nach einer Gewinnwarnung stürzten JSR um 19 Prozent ab. Kaum verändert ging der Aktienmarkt in Sydney aus dem Handel, nachdem die Reserve Bank of Australia den Leitzins um 50 Basispunkte erhöht und ihre Prognose des Wirtschaftswachstums gesenkt hatte. Aktien von Banken als Nutznießern der Zinserhöhung gewannen im Schnitt 0,8 Prozent. Der Energiesektor verlor im Sog des jüngsten Ölpreisrückgangs 0,9 Prozent. Für den Rohstoffsektor ging es um 1,1 Prozent abwärts. Vergleichsweise moderat waren die Kursverluste in Seoul. Samsung Electronics stützte den Markt mit einem Plus von 0,7 Prozent. Nach dem Einbruch der Ölpreise vom Vortag standen Branchenaktien in der ganzen Region unter Druck. In Tokio verbilligten sich Inpex um 2,7 Prozent und Japan Petroleum Exploration um 1,9 Prozent. CNOCC fielen in Hongkong um gut 3 Prozent. Woodside gaben in Sydney um 0,9 Prozent nach. Der Kurs der südkoreanischen S-Oil sank um 3,6 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Lufthansa testet Sondertarif für CO2-neutrales Fliegen

Die Lufthansa Gruppe testet die Einführung eines Sondertarifs für CO2-neutrales Fliegen. Die sogenannte Green Fare beinhalte einen vollständigen Ausgleich der durch den Flug entstehenden Treibhausgasemissionen, erklärte das Unternehmen. Der Tarif stehe ab sofort im Rahmen eines Pilotprojektes neben den bekannten Tarifen als zusätzliche Option in der Online-Buchungsmaske für Flüge aus Schweden, Norwegen und Dänemark zur Auswahl.

British Airways stoppt wegen Heathrow Verkauf von Kurzstrecken

British Airways stoppt vorübergehend den Verkauf von Flugtickets für alle Kurzstrecken ab dem Flughafen London Heathrow, um mit den Passagierbeschränkungen an seinem wichtigsten Drehkreuz fertig zu werden. Die Fluggesellschaft erklärte, der Schritt ziele darauf ab, Flugstreichungen am Flughafen zu vermeiden. Der Stopp des Ticketverkaufs soll bis zum 8. August gelten.

Italien bekommt mehr Zeit zum Verkauf von Monte dei Paschi

Italien erhält mehr Zeit, um seine Mehrheitsbeteiligung an der Banca Monte dei Paschi di Siena SpA zu verkaufen und die älteste Bank der Welt zu reprivatisieren. Die Europäische Kommission teilte mit, dass sie ein überarbeitetes Paket von Verpflichtungen Italiens in Bezug auf den angeschlagenen Kreditgeber genehmigt hat und dass die Verlängerung der Frist für die Umstrukturierung der Bank und den Verkauf des italienischen Staatsanteils nach den EU-Vorschriften zulässig ist.

Ferrari erhöht nach gutem Quartal die Jahresprognose

Der Sportwagenhersteller Ferrari NV hat seine Jahresziele angehoben, nachdem Gewinn und Umsatz im zweiten Quartal gestiegen sind. Der Nettogewinn kletterte im Quartal auf 249 Millionen Euro, verglichen mit 206 Millionen Euro im Vorjahr, wie die Italiener mitteilten. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen stieg von 386 Millionen auf 446 Millionen Euro, während das Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 274 Millionen auf 323 Millionen Euro zunahm.

Trelleborg kauft Minnesota Rubber & Plastics von KKR

Das schwedische Maschinenbauunternehmen Trelleborg AB kauft das US-Unternehmen Minnesota Rubber & Plastics von der Beteiligungsgesellschaft KKR & Co für 950 Millionen US-Dollar. Minnesota Rubber & Plastics stellt Komponenten aus Polymeren und Thermoplasten für Branchen wie Medizintechnik, Wassermanagement, Lebensmittel und Getränke sowie industrielle Anwendungen her. Die Übernahme wird Trelleborgs Geschäft mit Dichtungslösungen in Nordamerika stärken.

Caterpillar verdient im 2. Quartal mehr als erwartet - Marge sinkt

Der US-Baumaschinenhersteller Caterpillar hat im zweiten Quartal 2022 zwar mehr verdient als erwartet, beim Umsatz aber die Analystenerwartungen leicht verfehlt. Für den Zeitraum April bis Juni meldete die Caterpillar Inc einen Anstieg des Nettogewinns auf 1,67 Milliarden US-Dollar oder 3,15 Dollar je Aktie von 1,41 Milliarden bzw 2,56 Dollar je Anteilsschein im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Uber verdoppelt Umsatz und erzielt bereinigt Rekordgewinn

Der Umsatz des Fahrtenvermittlers Uber Technologies Inc hat sich im vergangenen Quartal mehr als verdoppelt. Wie der Ride-Hailing-Dienstleister mitteilte, stieg der Umsatz in den drei Monaten bis Juni um 105 Prozent auf 8,07 Milliarden US-Dollar. Das Unternehmen erzielte einen bereinigten Gewinn - eine Zahl, die einige Ausgaben ausschließt - von 364 Millionen Dollar, den stärksten aller Zeiten. Beide Zahlen übertrafen die Erwartungen der Wall Street.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

August 02, 2022 13:00 ET (17:00 GMT)

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