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Im abgelaufenen Quartal profitiert Moderna zwar weiter von seinem auf mRNA-Technologie basierenden Covid-19-Vakzin. Allerdings bricht das Ergebnis ein. Das Jahresziel bekräftigt der US-Biotechnologiekonzern indes.
Auf ein durchwachsenes Quartal blickt das US-Biotechnologieunternehmen Moderna zurück. Zwar sorgt der Covid-19-Impfstoff für satten Umsatz. Die Ergebnisseite kann da jedoch nicht mithalten. Den Ausblick bekräftigt Moderna, ein Deal mit der US-Regierung hilft dabei.
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Wie der Rivale von Biontech mitteilte, peilt man nach wie vor einen Umsatz im laufenden Jahr von 21 Milliarden Dollar an. Zwar hatte Moderna jüngst einen 1,74 Milliarden Dollar schweren Deal mit der US-Regierung abgeschlossen. Gleichzeitig gingen aber die Bestellungen im Rahmen des Impf-Bündnisses Covax zurück: "Covax will die Dosen, die sie bestellt haben, nicht haben", erklärte Vorstandschef Stephane Bancel.
Für das abgelaufene zweite Quartal meldete Moderna einen Impfstofferlös von 4,5 Milliarden Dollar. Der Konzernumsatz belief sich demnach auf 4,7 Milliarden Dollar. Unterm Strich blieben 2,2 Milliarden Dollar hängen. Zum vergleichbaren Vorjahresquartal entspricht das einem Rückgang von 21 Prozent.
Moderna-Aktie durchbricht Abwärtstrend
Die Aktie von Moderna befindet sich seit einem Jahr in einem Abwärtstrend, hat aber nun die Abwärtstrendlinie durchbrochen. Auch die 200-Tagelinie (rot) wird nun getestet. Gestützt wird der Aufschwung durch einen leicht steigenden MACD (Momentum). Bei rund 240 Dollar liegt der nächste Widerstand.
Enthaltene Werte: US7170811035,FR0004056851,US60770K1079,US6700024010,US09075V1026