Unter Berücksichtigung der Lieferkette sowie der bisherigen Betriebserfahrungen rechnet der CEO nun mit einem Produktionsvolumen von 320 bis 370 MW statt 500 MW im laufenden Jahr. Zudem erwartet das Unternehmen ein Produktionsvolumen von 1,0 bis 1,2 GW im Jahr 2023 statt zuvor 1,35 GW, was sich schon moderater liest. Aber: Die Nachfrage ist so stark, dass das begrenzte Produktionsvolumen den Kunden in Europa und den USA zugeteilt werden muss. Immerhin: Zum Jahresende soll der Ebitda-Breakeven auf Run-Rate-Basis (eine grobe Schätzung der jährlichen Erträge auf der Grundlage monatlicher oder vierteljährlicher Finanzdaten) erreicht werden. Das war ursprünglich erst für 2023 geplant. Grund: Die Bedienung des margenstärkeren Retailgeschäfts erhält den Vorzug vor dem margenschwächeren Kraftwerksgeschäft. Das Analystenhaus Mirabaut hat Mitte der Woche sein Ziel von 0,85 CHF bekräftigt. Heute kann der Wert schon wieder um 6 % zulegen.