Manchmal reicht es Anlegern offenbar schon, wenn sich die allgemeine Nachrichtenlage von "sehr schlecht" auf "schlecht" verbessert. Denn es ist ja nicht so, dass sich die Großwetterlage im Juli plötzlich auffallend entspannt hätte: In der Ukraine tobt nach wie vor ein Krieg, für den keine Lösung in Sicht ist.Die größte Volkswirtschaft der Welt (USA) befindet sich in der Rezession. Die Zinswende ist eingeleitet, mittlerweile sogar von der zuvor so lange zaudernden EZB. Europa bleibt für viele angelsächsische Investoren "Risikogebiet", die Inflation diesseits und jenseits des Atlantiks hoch. Bei der Energieversorgung ist der Worst Case für die deutsche Industrie bisher nicht eingetreten; Russland hat den Gashahn (noch) nicht komplett abgedreht. Die Unsicherheit darüber, ob das auch für die Zukunft gilt, bleibt aber. Vielleicht waren die Aktienmärkte auch nur reif für eine Erholung nach einem ungewöhnlich schlechten Halbjahr. Ob das bereits die lang ersehnte Kurswende ist oder doch nur ein "Luftschnappen" im Abwärtsstrudel, kann zum jetzigen ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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