Intel wird von der Bank of America als der größte Profiteur des US CHIPS and Science Act gesehen. Zugleich warnt man jedoch vor zu hohen Erwartungen. Analyst Vivek Arya wies darauf hin, dass die 280 Mrd. $ teure Gesetzgebung - die rund 52 Mrd. $ an Subventionen zur Förderung der inländischen Chip-Produktion und eine Steuergutschrift für Investitionen in Chip-Fabriken im Wert von schätzungsweise 24 Mrd. $ in den nächsten zehn Jahren umfasst - drei Ziele verfolge: Erstens: Anreize für die inländische Produktion zu schaffen. Zweitens: Die Abhängigkeit von Taiwan bei High-End-Chips zu verringern. Drittens: Das Chip-Defizit in der Automobilindustrie zu beseitigen.
Während das erste Ziel erreicht werden wird, ist der Analyst skeptisch, dass die neue Gesetzgebung "irgendwelche bedeutenden Verbesserungen" im zweiten Ziel erreichen wird. Intel verfüge nicht über die Technologie, um Chips mit einer Größe von 5 nm und weniger zu produzieren. Taiwan Semiconductor verfüge zwar über diese Technologie, werde sie aber mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weitergeben.
Eine Entlastung für die Autoindustrie sieht der Analyst ebenso nicht, da nur 2 Mrd. $ des CHIPS Acts für sog. Trailing-Edge-Chips vorgesehen sind, auf die die Autoindustrie dringend angewiesen sei.
Während das erste Ziel erreicht werden wird, ist der Analyst skeptisch, dass die neue Gesetzgebung "irgendwelche bedeutenden Verbesserungen" im zweiten Ziel erreichen wird. Intel verfüge nicht über die Technologie, um Chips mit einer Größe von 5 nm und weniger zu produzieren. Taiwan Semiconductor verfüge zwar über diese Technologie, werde sie aber mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weitergeben.
Eine Entlastung für die Autoindustrie sieht der Analyst ebenso nicht, da nur 2 Mrd. $ des CHIPS Acts für sog. Trailing-Edge-Chips vorgesehen sind, auf die die Autoindustrie dringend angewiesen sei.