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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Japan blieben die Börsen wegen des Tags des Bergs geschlossen.

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13.20 Uhr)

INDEX             Stand    +- % +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500   4.224,25    +0,3%  -11,0% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 13.424,25    +0,2%  -17,7% 
Euro-Stoxx-50       3.746,23    -0,1%  -12,9% 
Stoxx-50          3.646,95    -0,3%  -4,5% 
DAX            13.694,98    -0,0%  -13,8% 
FTSE            7.479,99    -0,4%  +1,7% 
CAC            6.510,82    -0,2%  -9,0% 
Nikkei-225           0,00     0%  -3,4% 
EUREX             Stand +/- Punkte 
Bund-Future         156,51    -0,35 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt  VT-Settl. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     92,86    91,93 +1,0%   0,93  +29,8% 
Brent/ICE     98,33    97,40 +1,0%   0,93  +32,0% 
GAS           VT-Schluss     +/- EUR 
Dutch TTF    212,00   207,03 +3,2%   6,63 +241,7% 
 
METALLE     zuletzt   Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.791,34  1.792,39 -0,1%  -1,05  -2,1% 
Silber (Spot)   20,54    20,57 -0,1%  -0,03  -11,9% 
Platin (Spot)  961,11   945,15 +1,7%  +15,96  -1,0% 
Kupfer-Future   3,69    3,65 +1,0%  +0,04  -16,8% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die Wall Street wird am Donnerstag zum Start leicht im Plus erwartet. Die Indizes bewegen sich aktuell auf dem höchsten Stand seit drei Monaten. Die Hoffnung, dass die Inflation ihren Höhepunkt erreicht haben könnte, treibt die Rally bei den Risikopapieren an. Am Vortag weckten US-Verbraucherpreise die Hoffnung, dass das Tempo des Preisanstiegs seinen Höhepunkt erreicht haben könnte. Dies ermutigt Anleger zu der Annahme, dass die US-Notenbank bei der Erhöhung der Leitzinsen weniger aggressiv vorgehen wird. Am Donnerstag werden die Erzeugerpreise weiteren Aufschluss über die Entwicklung geben.

"Die schwächer als erwartet ausgefallenen Inflationsdaten haben die Marktwahrscheinlichkeit für eine Zinserhöhung der Fed im September um nur 50 Basispunkte steigen lassen", so Ian Williams, Analyst für Wirtschaft und Strategie bei Peel Hunt. Fed-Vertreter wiesen indes darauf hin, dass die Inflation weiterhin "inakzeptabel hoch" sei. Der Präsident der Chicagoer Fed, Charles Evans, sagte, er gehe davon aus, dass die Zentralbank die Zinsen für den Rest dieses Jahres und bis ins nächste Jahr hinein anheben werde, um sicherzustellen, dass die Inflation wieder auf das Ziel von 2 Prozent zurückfällt.

Bei den Einzelwerten steht der Geschäftsausweis des Unterhaltungskonzerns Walt Disney im Fokus des Anlegerinteresses. Denn das Unternehmen hatte nach der Schlussglocke Drittquartalszahlen über Markterwartungen vorgelegt. Der Umsatz wurde um 26 Prozent und damit deutlicher als von Analysten vorhergesagt gesteigert. Gut lief auch die Streaming-Plattform Disney+. Der Disney-Kurs klettert um 7,7 Prozent.

Die Titel von Bumble brechen dagegen um 8,5 Prozent ein. Das Dating-Portal wartete mit einem schwachen Ausblick auf das laufende Quartal auf. Zudem grenzte die Gesellschaft den Verlust in der abgelaufenen Periode zwar deutlich ein, Analysten hatten aber auf einen noch stärkeren Rückgang gesetzt.

Paysafe sinken um 2,3 Prozent, nachdem RBC-Analyst Daniel Perlin die Papiere auf "Sectorperform" abgestuft hatte. Der Analyst begründete seinen Schritt mit dem herausfordernden Konjunkturumfeld speziell für die Europa-Aktivitäten.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

17:40 DE/Patrizia AG, Ergebnis 1H, Augsburg

18:00 DE/Freenet AG, Ergebnis 2Q, Büdelsdorf

18:00 DE/Deutsche Euroshop AG, Ergebnis 1H, Hamburg

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
 14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
    PROGNOSE: 264.000 
    zuvor:  260.000 
 
 14:30 Erzeugerpreise Juli 
    PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
    zuvor:  +1,1% gg Vm 
    Kernrate (ohne Nahrungsmittel und Energie) 
    PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
    zuvor:  +0,4% gg Vm 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Wenig verändert - Die Euphorie vom Vortag über die schwächere US-Inflation hat schnell wieder nachgelassen. Die Indizes dümpeln am Mittag auf wenig verändertem Niveau. Bei Siemens irritiert ein schwächer als erwartet ausgefallenes Ergebnis im Industriegeschäft. Nach über 2 Prozent Minus zum Start reduziert die Aktie ihre Verluste auf 1,1 Prozent. Bei Deutsche Telekom liegen die Zahlen über den Erwartungen, die Aktien legen 0,7 Prozent zu. Positiv werden auch die Zahlen von Daimler Truck gelesen. Die Aktien verlieren bei kleinen Umsätzen 1,3 Prozent. RWE steigen um 0,4 Prozent. Die gestiegenen Energie- und Strompreise erhöhen zwar den Gewinn, der Umbau in Richtung Erneuerbare Energien zwingt aber auch zu höheren Investitionen. Eon steigen zwar mit 3,3 Prozent an die DAX-Spitze, erholen sich damit aber nur von gleich hohen Vortagsverlusten. Sehr gut kommen die Zahlen des niederländischen Versicherers Aegon an. Er hat die Jahresprognose erhöht, die Aktien springen um 9 Prozent nach oben. Bei der schweizerischen Zurich Insurance sind die Daten dagegen durchwachsen ausgefallen. Die Aktien werden aber gestützt von einem neuen Aktienrückkaufprogramm über 1,8 Milliarden Franken und legen um 1,4 Prozent zu. Bei Metro geht es um 2,0 Prozent höher. Unter dem Strich ist der Handelskonzern im vergangenen Quartal zwar in die roten Zahlen gerutscht, operativ wurde aber mehr verdient als erwartet. Hinter dem Stahlkonzern Salzgitter liegt ein Rekordhalbjahr, die Aktien steigen um 2,6 Prozent. Ströer haussieren nach den Zahlen des Unternehmens um 9 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt +/- % Do, 8:10 Uhr Mi, 17.15 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0334 +0,3%    1,0286     1,0355  -9,1% 
EUR/JPY        136,97 +0,1%    136,87     137,00  +4,7% 
EUR/CHF        0,9726 +0,2%    0,9705     1,0637  -6,3% 
EUR/GBP        0,8468 +0,5%    0,8431     0,8447  +0,8% 
USD/JPY        132,53 -0,3%    133,08     132,29 +15,1% 
GBP/USD        1,2204 -0,1%    1,2198     1,2259  -9,8% 
USD/CNH (Offshore)   6,7369 +0,2%    6,7384     6,7167  +6,0% 
Bitcoin 
BTC/USD       24.533,40 +2,4%   24.606,79   23.972,65 -46,9% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Fester - Dank klaren Rückenwindes aus den USA haben die Aktienkurse in Asien auf breiter Front angezogen. Jüngste Inflationsdaten in den USA hatten noch höhere Befürchtungen verfehlt, entscheidend war aber der Umstand, dass die Daten ein Nachlassen des Inflationsdrucks offenbarten. Während in Japan die Börsen wegen eines Feiertags geschlossen blieben, zogen die Börsen in China nach ihrer jüngsten Schwäche deutlicher an. Der Schanghai-Composite baute seine Aufschläge im Verlauf auf 1,6 Prozent Plus aus. Gestützt wurde der Markt auch von der relativen Ruhe rund um den China-Taiwan-Konflikt. In Hongkong gewann der HSI noch etwas deutlicher, der Index hatte am Vortag aber auch kräftig eingebüßt. Unter den Gewinnern stiegen Techtronic Industries um 10,2 Prozent im späten Geschäft, nachdem die Halbjahreszahlen überzeugt hatten. Mit sinkenden Renditen waren auch Immobilienwerte gesucht, Longfor Group zogen um 4,8 Prozent an. Der südkoreanische Kospi zeigte sich ebenfalls sehr fest - angeführt von Technologie-, Energie- und Internet-Papieren. Samsung Electronics stiegen um 1,4 Prozent, der Elektronikkonzern hatte neue Modelle faltbarer Mobiltelefone angekündigt. Der australische S&P/ASX-200 schloss 1,1 Prozent höher - befeuert von Technologie-, Finanz- und Rohstofftiteln.

CREDIT

Weiter auf Einengungskurs zeigen sich auch am Donnerstag die Risikoprämien gegen den Ausfall von europäischen Staats- und Unternehmensanleihen. Nach dem US-Inflationsbericht am Vortag waren sie kräftig zurückgefallen. Anders als an anderen Risikomärkten ist hier aber keine Gegenbewegung zu beobachten, der neue Trend setzt sich fort.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Thyssenkrupp-CFO sieht keine Probleme bei Gas und Rheinpegel

Thyssenkrupp sieht keine großen Probleme durch den aktuell niedrigen Rheinpegel auf den Konzern zukommen. Im Moment sei die Rohstoffversorgung nicht gefährdet, sagte Finanzvorstand Klaus Keysberg in einer Telefonkonferenz nach Vorlage der Neunmonatszahlen. Der Pegel des Rheins sei nicht das erste Mal niedrig, und Thyssen habe dazugelernt und könne auf mehr Schiffe und auch die Bahn zurückgreifen.

Adler Group verkauft 2 Entwicklungsprojekte in Frankfurt

Die Adler Group S. A. hat den Verkauf zweier Entwicklungsprojekte in Frankfurt im August abgeschlossen. Wie der Immobilienkonzern mitteilte, sind die beiden Entwicklungsprojekte Ostend Quartier und Westend Ensemble - Upper West - Lea B in separaten Transaktionen an institutionelle Investoren verkauft worden. Verkäufer war die Adler-Tochter Consus Real Estate AG.

Bechtle verdient mehr und bestätigt Ausblick

Die Bechtle AG hat im zweiten Quartal auch unter dem Strich deutlich mehr verdient. Der Ausblick auf das laufende Jahr wurde bestätigt. Der Gewinn nach Steuern stieg im Zeitraum April bis Juni um 10,8 Prozent auf 63,6 Millionen Euro. Je Aktie waren es 0,50 (Vj: 0,46) Euro. Für das laufende Jahr zeigt sich Bechtle weiter optimistisch und bekräftigte seine Prognose eines deutlichen Umsatz- und Ergebnisanstiegs bei einer gleichzeitig stabilen Vorsteuer-Marge.

Neuer Bilfinger-Chef will mit Strategieanpassung Marge steigern

Mit einer verbesserten Strategie will der neue Bilfinger-Vorstandschef Thomas Schulz den Industriedienstleister rentabler machen. Dazu sei ein interner Prozess der Weiterentwicklung gestartet worden, sagte der Manager bei Vorlage der Halbjahreszahlen. Geschäftsmodelle sollten dazu geschärft, Innovation vorangetrieben und die Kundenansprache verbessert werden. "Unser Anspruch ist nachhaltiges profitables Wachstum", erklärte Schulz. "Wir wollen stärker als der Markt wachsen und unsere Marge deutlich verbessern."

Cancom verdient in 2Q weniger und sieht Umsatz-Trendwende

Der IT-Dienstleister Cancom hat im zweiten Quartal bei etwas niedrigeren Umsätzen weniger verdient. Für die weitere Umsatz-Entwicklung zeigt sich das Unternehmen zuversichtlich. Der Konzern-Umsatz lag bei 298,8 (Vorjahr 303,6) Millionen Euro bei einem EBITDA von 24,7 (27) Millionen Euro. Der Nettogewinn fiel auf 8,9 (11,9) Millionen Euro. Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit lag im Quartal bei minus 49,8 Millionen Euro, gegenüber minus 19,0 Millionen im Vorjahr, und spiegelt laut Mitteilung weiterhin die Folgen der eingeschränkten Lieferbarkeit von IT-Komponenten wider.

Deutsche Beteiligungs AG rutscht in die Verlustzone

Die Deutsche Beteiligungs AG ist in den ersten neun Monaten ihres Geschäftsjahr 2021/22 von der Kapitalmarktentwicklung belastet worden und hat rote Zahlen geschrieben. Das Unternehmen schloss den Neunmonatszeitraum per Ende Juni nach eigenen Angaben mit einem Konzernverlust von 78,3 Millionen Euro ab, nachdem vor einem Jahr noch ein Gewinn von 131,2 Millionen Euro zu Buche gestanden hatte. Im dritten Geschäftsquartal lief ein Verlust von 42,5 Millionen Euro auf nach einem Gewinn von 58,0 Millionen Euro im Vorjahr.

Deutz lässt die Jahresprognose trotz guter 6 Monate unter Vorbehalt

Der Motorenhersteller Deutz ist trotz Schwierigkeiten gut durch das erste Halbjahr gekommen. Die Kölner belassen ihren Ausblick wegen der bestehenden Unsicherheiten dennoch unter Vorbehalt. "Trotz Ausbruch des Ukraine-Krieges haben wir ein Umsatzplus von rund 21 Prozent auf 930,4 Millionen Euro erzielt. Gleichzeitig konnten wir unsere bereinigte Ergebnismarge um 2,4 Prozentpunkte auf 4,6 Prozent steigern. Diesen Aufwärtstrend wollen wir nachhaltig fortsetzen, denn bis zum Erreichen unseres angestrebten Zielkorridors liegt noch ein gutes Stück des Weges vor uns", sagte Konzernchef Sebastian Schulte und ergänzte, dass der Auftragsbestand per Ende Juni mit über einer dreiviertel Milliarde Euro auf einem sehr hohen Niveau gelegen habe.

Eckert & Ziegler verdient im Halbjahr netto weniger

Eckert & Ziegler hat in den ersten sechs Monaten nach den endgültigen Zahlen den Umsatz gesteigert, aber unter dem Strich weniger verdient. Wie die Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG mitteilte, sank im Halbjahr der den Aktionären zuzurechnende Gewinn auf 15,4 (22,2) Millionen Euro, bzw je Aktie auf 0,74 Euro von 1,07 Euro. Der Vorsteuergewinn ging um 17 Prozent auf 23,9 Millionen Euro zurück. Den Umsatz steigerte der SDAX-Konzern auf 106,8 Millionen Euro von 89,5 Millionen.

GFT Technologies hebt Jahresprognose leicht an

Die GFT Technologies SE hat nach kräftigem Wachstum im ersten Halbjahr und angesichts der weiter gestiegenen Nachfrage ihre Prognose für das Gesamtjahr 2022 leicht erhöht. Das IT-Unternehmen plant für das laufende Jahr nun mit einem Umsatzwachstum um 29 Prozent auf rund 730 Millionen Euro. Beim bereinigten EBITDA geht das SDAX-Unternehmen von einem Anstieg um 25 Prozent auf rund 81 Millionen Euro aus. Das Vorsteuerergebnis soll sich um 50 Prozent auf rund 60 Millionen Euro erhöhen.

Grammer bestätigt Ausblick unter Vorbehalt und schreibt Verlust

Der Sitzhersteller Grammer ist im ersten Halbjahr trotz Umsatzsteigerungen operativ in die Verlustzone gerutscht. Der Ausblick auf das Gesamtjahr hat Bestand, steht wegen des unsicheren Umfelds aber unter Vorbehalt. Grammer steigerte den Umsatz in den ersten sechs Monaten trotz der makroökonomischen Herausforderungen um 6,4 Prozent auf 1,035 Milliarden Euro. Währungsbereinigt lag der Umsatz um 2,5 Prozent über dem Vorjahreswert. Rückgänge in China wurden durch das Geschäft in Europa und Amerika kompensiert.

Grenke bestätigt nach Wachstum Jahresprognose

Das Leasingunternehmen Grenke hat seinen Gewinn im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal gesteigert. Der Konzerngewinn nach Steuern erhöhte sich um 14,6 Prozent auf 20,9 Millionen Euro. Das Neugeschäft wuchs um 37 Prozent auf 792,6 Millionen Euro. Der Vorstand bestätigte die Prognose für das Geschäftsjahr 2022 und den Ausblick auf 2024.

Hapag-Lloyd profitiert von hohen Frachtraten

Die Reederei Hapag-Lloyd hat trotz einer Transportmenge nur auf Vorjahresniveau Umsatz und Gewinn im ersten Halbjahr deutlich gesteigert. Dank der hohen Frachtraten trauen sich die Hamburger - wie im Juli angekündigt - ein besseres Ergebnis im Gesamtjahr zu als bislang in Aussicht gestellt.

Helma traut sich trotz Rekord nur unteren Rand der Prognosespanne zu

Die Helma Eigenheimbau AG hat im ersten Halbjahr zwar "Rekordwerte bei Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis" erzielt. Im Gesamtjahr traut sich das Unternehmen aber nur das Erreichen des unteren Endes der Prognosespanne zu.

Jost bestätigt dank Wachstum Jahresprognose

Die Jost Werke AG hat im zweiten Quartal Umsatz und bereinigtes EBIT gegenüber dem starken Vorjahr gesteigert, auch wenn der Nutzfahrzeugzulieferer die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine auf die wirtschaftliche Lage in Europa gespürt hat. Den Ausblick für das Geschäftsjahr 2022 bestätigte das Unternehmen.

Knorr-Bremse erhält Ausrüstungsauftrag von Alstom

Knorr-Bremse hat vom Zughersteller Alstom einen Auftrag zur Ausrüstung von 130 Coradia-Stream-Regionalbahnen mit Bremssystemen sowie Einstiegs-, Klima- und Sanitärsystemen erhalten. Der Auftrag hat für Knorr-Bremse nach Unternehmensangaben ein Volumen im unteren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich und enthält eine Option über weitere 100 Fahrzeuge. Wie der MDAX-Konzern hinzufügte, ist es für ihn der bisher größte Auftrag über Systeme für Züge, die vom Bundesland Baden-Württemberg beauftragt wurden, und in Europa der erste Großauftrag über Sanitärsysteme für die im vergangenen Jahr übernommene Marke Evac.

Luxemburger Holding kauft Grünen Punkt

Die Luxemburger Holding Circular Recycling hat die Duales System Holding übernommen - und damit die GmbH "Der Grüne Punkt - Duales System Deutschland", die gebrauchte Verkaufsverpackungen sammelt und verwertet. Zu der Gmbh gehören auch zwei Werke, die aus Kunststoffabfällen aus dem Gelben Sack und der Gelben Tonne Rezyklate für die Kunststoff- und Verpackungsindustrie herstellen. Circular Recycling will das Geschäft "durch die Einführung des chemischen Recyclings von Kunststoffabfällen in großem Maßstab in Deutschland ergänzen".

Medios will nach Rekord oberes Ende der Prognosespanne erreichen

Die Medios AG will nach guten sechs Monaten nun das obere Ende der eigenen Jahresprognose erreichen. Im Zeitraum von Januar bis Juni stieg der Umsatz um 24,8 Prozent auf 792,2 Millionen Euro. Das bereinigte EBITDA erhöhte sich um 55,9 Prozent auf 28,5 Millionen Euro. Damit erreichten Umsatz und Ergebnis neue Höchstwerte. Beide operativen Segmente trugen sowohl zum Umsatz- als auch zum Ergebniswachstum bei.

MLP erzielt im 2. Quartal stabiles EBIT und bestätigt Prognose

Der Finanzvertrieb MLP hat im zweiten Quartal bei gestiegenen Erlösen ein stabiles operatives Ergebnis erzielt. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte die MLP SE trotz zusätzlicher Belastungen der Wirtschaft sowie gestiegener Risiken in den Märkten.

OHB steigert Umsatz und Gewinn - Ausblick bestätigt

Die OHB SE hat im zweiten Quartal Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert. Der Bremer Raumfahrtkonzern profitierte dabei vor allem von der guten Entwicklung in den Segmenten Space Systems und Aerospace. Der Ausblick auf das laufende Jahr wurde bestätigt.

Prosiebensat1 senkt Umsatz- und EBITDA-Prognose für 2022

Die Prosiebensat1 Media SE ist nach einem stabilen zweiten Quartal angesichts des aktuellen wirtschaftlichen Umfelds für das Gesamtjahr pessimistischer geworden. Zudem fallen durch den Verkauf des US-Produktionsgeschäfts der Red Arrow Studios zum 1. Juli 2022 die entsprechenden Umsatz- und Ergebnisbeiträge weg. Vor diesem Hintergrund plant der MDAX-Konzern für das laufende Jahr nun nur noch mit einem Konzernumsatz von rund 4,375 (Vorjahr angepasst 4,333) Milliarden Euro mit einem Spielraum von 75 Millionen nach oben oder unten. Für das bereinigte EBITDA erwartet Prosieben nun rund 805 (833) Millionen plus/minus 25 Millionen Euro.

SAF-Holland hebt nach starkem Halbjahr Prognose an

Die SAF-Holland SE hat nach einem rasanten Wachstum im ersten Halbjahr die Jahresprognose angehoben. Die Nachfrage nach Achs- und Federungssystemen sowie Sattelkupplungen sei in drei Regionen sehr stark, der Umsatz sei deshalb in den ersten sechs Monaten um 27 Prozent auf 773,3 Millionen Euro gestiegen.

Salzgitter bestätigt nach gutem Halbjahr Prognose 2022

Der Stahlkocher Salzgitter hat im ersten Halbjahr mit seinem Wachstum die Analystenprognosen übertroffen und die im Juni angehobene Jahresprognose bestätigt. In den ersten sechs Monaten 2022 wurde das höchste operative Halbjahresergebnis der Unternehmensgeschichte erzielt. Die zwischenzeitlich auf Rekordniveau gestiegenen Preise für Walzstahlprodukte resultierten in Gewinnsprüngen.

Siemens will kurzfristig keine Siemens-Energy-Aktien verkaufen

Siemens wird sich auch nach der Milliardenabschreibung auf seine Siemens-Energy-Beteiligung kurzfristig nicht von Aktien des Energietechnikkonzerns trennen. Finanzvorstand Ralf Thomas verwies auf die bei Energy anstehende Kapitalerhöhung, mit der das Tochterunternehmen die bis zu 4 Milliarden Euro teure Komplettübernahme des seit Jahren kriselnden Windkraftanlagenherstellers Siemens Gamesa stemmen will. Es wäre "unglücklich und unklug", in einer solchen Situation mit dem Verkauf von Aktien für zusätzliche Volatilitäten beim Kurs zu sorgen, sagte Thomas.

Stemmer bestätigt Jahresprognose nach deutlichem Wachstum

Die Stemmer Imaging AG ist im ersten Halbjahr deutlich gewachsen und hat die Prognose für das Gesamtjahr bestätigt. Der Auftragseingang stieg in den ersten sechs Monaten um 7,1 Prozent auf 88,7 Millionen Euro. Die Umsatzerlöse wurden um 13,8 Prozent auf 72,4 Millionen Euro erhöht. Das EBITDA wuchs um 43 Prozent auf 11,3 Millionen Euro. Die Ergebnisverbesserung wurde durch Kostenmanagement, die robuste Margensituation und die starke organische Umsatzausweitung geschafft. Vor Steuern stieg der Gewinn auf 9,3 (Vj 5,9) Millionen Euro.

Synlab büßt weniger Covid-Test-Geschäft ein als erwartet

Der Labordienstleister Synlab hat wegen stark rückläufiger Covid-19-Tests in den Monaten April bis Juni deutlich weniger verdient. Das bereinigte operative Ergebnis (EBITDA) sank um ein Fünftel auf 528,0 Millionen Euro, wie das Unternehmen in München mitteilte. Die Einnahmen sanken um 4 Prozent auf 1,85 Milliarden Euro. Davon entfielen 618 Millionen Euro auf das Covid-Geschäft - etwa 30 Prozent weniger als im Vorjahr.

Zeal Network steigert Gewinn überproportional - Prognose bekräftigt

Zeal Network hat im ersten Halbjahr die Gewinne überproportional zum Umsatz gesteigert. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte der Online-Lotterieanbieter, der im SDAX notiert ist. Im Halbjahr steigerte die Zeal Network SE das EBITDA um 54 Prozent auf 16,5 Millionen Euro. Beim EBIT ergab sich fast eine Verdoppelung auf 12,1 Millionen Euro von 6,3 Millionen. Der Gewinn nach Steuern und Dritten betrug 9,1 Millionen Euro nach 5,5 Millionen bzw 0,41 Euro je Aktie nach 0,24. Auf das zweite Quartal allein entfiel dabei ein Gewinn von 0,19 Euro je Aktie verglichen mit 0,14 im Vorjahresquartal.

Va-Q-Tec mit stabilem 1H-EBITDA - Prognose Gj bestätigt

Va-Q-Tec hat im ersten Halbjahr den operativen Gewinn stabil gehalten, bei einer leichten Verschlechterung der entsprechenden Marge infolge höherer Logistik- und Energiekosten. Der Umsatz stieg prozentual zweistellig. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte das Unternehmen, das unter anderem Thermoboxen und -container für den Transport von Covid-19- und anderen Impfstoffen herstellt.

Aegon mit Quartalsverlust - erhöht Jahresprognose

Der Versicherungskonzern Aegon hat bei Vorlage seiner Quartalszahlen die Prognosen für den freien Cashflow und das Betriebskapital 2022 angehoben, für das zweite Quartal aber einen Nettoverlust gemeldet. Das niederländische Unternehmen erhöhte seine kumulative Free-Cashflow-Prognose für 2021 bis 2023 auf mindestens 2,2 Milliarden Euro an, gegenüber der vorherigen Prognose von 1,4 bis 1,6 Milliarden Euro. Darüber hinaus hob Aegon die Prognose für die Generierung von Betriebskapital für 2022 von 1,2 Milliarden auf 1,4 Milliarden Euro an.

New Work steigert Umsatz deutlich - Umsatzprognose angehoben

Die New Work SE hat im ersten Halbjahr 2022 den Umsatz deutlich gesteigert. Für das laufende Jahr zeigt sich das SDAX-Unternehmen aufgrund des sich verschärfenden Mangels an Arbeitskräften weiter optimistisch für die Nutzung seiner Angebote und erwartet nun ein Umsatzwachstum im niedrigen zweistelligen (bislang einstelligen) Prozentbereich.

Zurich Insurance verdient operativ ein Viertel mehr

Die Zurich Insurance Group AG hat im ersten Halbjahr 2022 unterm Strich zwar etwas weniger verdient als erwartet, operativ dafür aber reichlich Boden gut gemacht. Der Schweizer Versicherer meldete für den Zeitraum Januar bis Juni einen Betriebsgewinn von 3,39 Milliarden US-Dollar. Das ist ein Viertel mehr als im Vorjahreszeitraum und zudem der höchste Wert seit 2008.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

August 11, 2022 07:21 ET (11:21 GMT)

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