Die Material- und Logistikkosten sind deutlich gestiegen und bremsen den Staplerhersteller aus. Und dennoch konnte ein ordentliches Wachstum verzeichnet werden: Im zweiten Quartal ging das EBIT um 13,6 % auf 84 Mio. Euro zurück. Der Umsatz hingegen kletterte um 10,8 % auf 1,14 Mrd. Euro. Damit übertraf JUNGHEINRICH in beiden Fällen die Markterwartungen. Der Gewinn belief sich auf 53,9 Mio. Euro, was ein Viertel weniger als im Vorjahreszeitraum war. Die im Mai gegebene Prognose bestätigte man nun, der Umsatz wird danach über Vorjahr, EBIT und Vorsteuerergebnis aber deutlich darunter liegen. Auch den Auftragseingang erwartet das Unternehmen leicht rückläufig, während im zweiten Quartal der Ordereingang mit 2,8 % auf 1,13 Mrd. Euro noch leicht gestiegen war. Gut zu wissen aber: JUNGHEINRICH hat Vorräte aufgebaut, um die Lieferfähigkeit sicherzustellen. Durch den damit verbundenen Anstieg des Working Capital fiel der Free Cashflow mit minus 270 (Vorjahr: plus 84) Mio. Euro im Halbjahr deutlich negativ aus. Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / www.bernecker.info Sie wollen kostenlos und unverbindlich News von Redakteuren der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH? Tragen Sie sich unter www.ichkaufeaktien.de in den Info-Brief ein.