Während Markus Krebber bei RWE wegen nur geringer russischer Gaslieferungen großzügig auf die geplante Gasumlage verzichten will, ist die politische Stütze für Gasimporteure im Süden bei Wettbewerber EnBW sehr willkommen.Finanzchef Thomas Kusterer musste im 1. Hj. bereits fast 550 Mio. Euro negativen Impact beim adj. EBITDA (Konzern: 1,4 Mrd. Euro, -3,7%) für die russichen Gasbezugsverträge seiner Gas-Tochter VNG (100 Terrawattstunden) verbuchen. VNG bezieht russisches Gas sowohl über einen kleineren Vertrag via Nordstream 1 als auch über einen größeren direkt von Gazprom Germania. Die Umlage werde daher gebraucht, bekräftigte der EnBW-Manager im Hj.-Call. Bereits zwei Mal mussten die Karlsruher in diesem Jahr beim Gas an der Preisschraube drehen. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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