Der Energieversorger UNIPER muss im ersten Halbjahr einen erheblichen Verlust hinnehmen. Und das wegen der stark gestiegenen Kosten als Folge der von Russland gedrosselten Gasliefermengen. Beim bereinigten Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wurde ein Verlust von 564 Mio. Euro verbucht, nach einem Gewinn von 580 Mio. im Vorjahreszeitraum. Der bereinigte Konzernverlust lag bei 359 Mio. Euro, gegenüber einem Gewinn von 485 Mio. Euro zuvor. Die wirtschaftliche Neuverschuldung stieg von 324 Mio. Euro Ende vergangenen Jahres auf 2,057 Mrd. Euro per Ende Juni. Auch wenn die Zahlen so desaströs wie erwartet waren: Für das Gesamtjahr prognostiziert UNIPER ein negatives Ergebnis. Im Jahr 2023 erwartet man dann jedoch eine Verbesserung und ab 2024 soll gar die Verlustzone verlassen werden.
Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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