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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13:10 Uhr)

INDEX               Stand    +- % +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500     4.282,25    +0,1%  -9,8% 
E-Mini-Future Nasdaq-100   13.509,75    +0,1%  -17,2% 
Euro-Stoxx-50         3.770,48    +0,4%  -12,3% 
Stoxx-50            3.674,15    +0,2%  -3,8% 
DAX              13.732,26    +0,8%  -13,6% 
FTSE              7.514,75    -0,0%  +1,8% 
CAC              6.556,66    +0,4%  -8,3% 
Nikkei-225          28.942,14    -1,0%  +0,5% 
EUREX               Stand +/- Punkte 
Bund-Future           153,99    -0,13 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        88,97    88,11     +1,0%      0,86  +24,3% 
Brent/ICE        94,98    93,65     +1,4%      1,33  +27,5% 
GAS              VT-Schluss           +/- EUR 
Dutch TTF       229,75   227,00     +1,7%      3,92 +274,7% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.770,06  1.761,70     +0,5%     +8,36  -3,3% 
Silber (Spot)      19,85    19,88     -0,1%     -0,03  -14,8% 
Platin (Spot)     931,78   928,03     +0,4%     +3,76  -4,0% 
Kupfer-Future      3,63    3,58     +1,3%     +0,05  -18,1% 
 
YTD zu Vortagsschluss 
 

Die Ölpreise werden gestützt von dem schon am Mittwoch vermeldeten Rückgang der US-Ölvorräte. Auch die Angst vor einer konjunkturbedingt schwächeren Nachfrage lässt nach, wie Helge Andre Martinsen, Senior Oil Analyst bei DNB Markets, anmerkt. Die "implizite" Ölnachfrage in den USA sei kräftig gestiegen und bewege sich nunmehr auf dem höchsten Niveau seit Februar, so der Analyst.

AUSBLICK AKTIEN USA

Wenig verändert dürften die US-Börsen in den Donnerstagshandel starten. Das am Mittwoch veröffentlichte Protokoll der US-Notenbanksitzung vom Juli hatte keine neuen Erkenntnisse gebracht: Die Notenbanker waren sich demnach einig, dass die Zinsen weiter erhöht werden müssten, um die hohe Inflation in den Griff zu bekommen, deuteten aber auch an, dass sie das Tempo ihrer Zinserhöhungen verringern würden, wenn schwache Konjunkturdaten dies erforderlich machten. Orientierungshilfe könnten am Donnerstag zunächst die Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe aus der Vorwoche und der Philadelphia-Fed-Index für aus August geben. Etwas später folgen die Verkäufe bestehender Häuser und der Index der Frühindikatoren, jeweils aus dem Juli. Daneben stehen Auftritte einiger Fed-Vertreter auf der Agenda.

Unter den Einzelwerten zeigen sich Cisco vorbörslich 4,6 Prozent fester. Geschäftszahlen und Ausblick des Netzwerkausrüsters haben positiv überrascht. Walgreens Boots Alliance (-0,8%) und CVS Health Corp (-0,9%) werden von einem Gerichtsurteil belastet, demzufolge sie wegen ihrer Mitverantwortung für die Opioid-Krise 650 Millionen Dollar an zwei Landkreise zahlen sollen. Die Aktien der ebenfalls verurteilten Walmart werden vorbörslich noch nicht gehandelt; der Einzelhandelsriese hat allerdings Berufung gegen das Urteil angekündigt.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
     PROGNOSE: 260.000 
     zuvor:  262.000 
 
  14:30 Philadelphia-Fed-Index August 
     PROGNOSE: -5,0 
     zuvor:  -12,3 
 
  16:00 Verkauf bestehender Häuser Juli 
     PROGNOSE: -6,1% gg Vm 
     zuvor:  -5,4% gg Vm 
 
  16:00 Index der Frühindikatoren Juli 
     PROGNOSE: -0,5% gg Vm 
     zuvor:  -0,8% gg Vm 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Fester - Die Börsen machen einen Teil ihrer Vortagesverluste wett. Übergeordnetes Thema ist weiterhin die hohe Inflation auch aufgrund der Energiepreise sowie die Zinspolitik der großen Notenbanken. Das am Vorabend vorgelegte US-Notenbankprotokoll sei "wenigstens nicht falkenhafter ausgefallen als befürchtet", heißt es. Impulse könnten am Nachmittag von den Verkäufen von Bestandsimmobilien in den USA ausgehen sowie vom Konjunkturindex der Notenbankfiliale in Philadelphia. Auf der Gewinnerseite ganz oben stehen Automobilwerte mit einem Plus ihres Stoxx-Subindex von 1,4 Prozent. Der Index der Chemiewerte legt ein halbes Prozent zu, im DAX legen BASF um 2,8 und Covestro um 2,6 Prozent zu. gegen den Trend verliert der Sektor der Versorger 0,3 Prozent. Die Aktien des Zahlungsdienstleisters Adyen brechen nach enttäuschenden Geschäftszahlen um 11 Prozent ein. Positiv bewerten Marktteilnehmer den Zwischenbericht und den Ausblick der Apothekengruppe Zur Rose (+9%). Zur Rose führt den positiven Ausblick unter anderem auf die Einführung des E-Rezepts zurück. Davon profitieren auch Shop Apotheke (+4%). Geberit legen nach anfänglichen Verlusten um 1,8 Prozent zu. Der Gewinn des Bauzulieferers ist im ersten Halbjahr um 12,5 Prozent zurückgegangen. Allerdings meint Geberit auch, die Rohstoff-Preise sollten sich nun auf dem erhöhten Niveau seitwärts entwickeln. Bei den Verkaufspreisen bestehe dagegen selektiver Spielraum.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Do, 8:08 Uhr Mi, 17:20 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0175    -0,0%    1,0162     1,0170  -10,5% 
EUR/JPY        137,51    +0,0%    137,50     137,69  +5,1% 
EUR/CHF        0,9696    +0,1%    0,9685     1,0489  -6,5% 
EUR/GBP        0,8439    -0,1%    0,8453     0,8443  +0,4% 
USD/JPY        135,15    +0,0%    135,33     135,40  +17,4% 
GBP/USD        1,2057    +0,0%    1,2023     1,2044  -10,9% 
USD/CNH (Offshore)   6,8024    +0,1%    6,8096     6,7953  +7,1% 
Bitcoin 
BTC/USD       23.496,16    +0,7%   23.440,22   23.431,42  -49,2% 
 
YTD zu Vortagsschluss 
 

Nach der Veröffentlichung des Protokolls der Juli-Notenbanksitzung am Vorabend zeigt sich der Dollar insgesamt weiter wenig bewegt. Der Euro geht mit 1,0170 Dollar um, nachdem er direkt nach der Veröffentlich im Hoch auf gut 1,0200 gestiegen war. Das Protokoll werde weitgehend als taubenhaft interpretiert, weil der Fed-Offenmarktausschuss (FOMC) in Aussicht stelle, bei einem moderat restriktiven Zinsniveau eine Pause einzulegen, um die Wirkung der bis dahin aufgelaufenen Zinsschritte beobachten zu können, bemerkt Commerzbank-Devisenexperte Ulrich Leuchtmann. Explizit sei dies gleichwohl noch nicht gesagt worden.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

In einer Mischung aus Gewinnmitnahmen und ungünstiger Nachrichtenlage haben die ostasiatischen Aktienmärkte überwiegend nachgegeben. Das Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung hatte keine neuen Erkenntnisse gebracht. Dazu kam aus China die Nachricht, dass dort nicht nur die steigende Zahl an Covid-19-Infektionen und die stringenten Maßnahmen dagegen die Produktion beeinträchtigen; zunehmend erschwert der ungewöhnlich trockene Sommer die Energieproduktion und bremst damit ebenfalls in einigen Regionen die Produktion - besonders in energieintensiven Betrieben. Shanghai Electric Power verloren 3,1 und Zhejiang Zheneng Electric Power 0,8 Prozent. In Hongkong verloren Country Garden über 5 Prozent, nachdem das Immobilienunternehmen einen deutlichen Gewinnrückgang gegenüber dem Vorjahr für das erste Halbjahr angekündigt hatte. Das belastete auch andere Branchentitel wie China Vanke (-1,1%) oder Longfor Group (-2,2%). In Tokio legten Takeda Pharmaceutical um ein halbes Prozent zu. Hier stützte die Nachricht, dass der Takeda-Impfstoff gegen Denguefieber vor der Zulassung stehen soll. In Seoul standen weiter Autowerte unter Abgabedruck, weil in Korea produzierte Elektrofahrzeuge steuerlich nicht im gleichen Maße vom in den USA auf den Weg gebrachten Klimapaket profitieren sollen wie in den USA hergestellte.

CREDIT

Nach dem starken Anstieg des Vortages lässt am Donnerstag wenigstens die Aufwärts-Dynamik bei den Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen nach. Trotzdem verteuert sich die Absicherung überwiegend weiter. Die erneut aufgeflammten Zins- und Konjunkturängste haben die Lage laut DZ Bank deutlich eingetrübt.

Die EZB warnt nun vor Risiken aus der Finanzierung von Gewerbe-Immobilien. Wenn die Inflation anziehe und Geldpolitik gestrafft werde, könnten die höheren Zinssätze den Druck erhöhen. Während die Anlageklasse einerseits stark unter der Pandemie gelitten habe, habe andererseits das Niedrigstzinsumfeld erhebliche Investitionen angezogen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

BAYERNLB

hat im ersten Halbjahr wegen höherer Projektkosten im Rahmen der IT-Modernisierung und eines schwachen Fair-Value-Ergebnisses einen Gewinnrückgang erlitten. Allerdings profitierte der Gewinn im Vorjahr durch eine wesentlich höhere Bonifikation aus dem EZB-Tender und positive Bewertungseffekten. Dank erwarteter Sondererlöse erhöhte die BayernLB jedoch den Gewinnausblick für 2022.

GLOBAL FASHION GROUP

hat im zweiten Quartal trotz der widrigen Marktbedingungen Umsatz- und Gewinn verbessert. Zwar war die Zahl der aktiven Kunden rückläufig, dafür bestellten die Kunden häufiger und zu einem höheren Nettowarenwert (NMV). Nachdem die Gesellschaft nach dem ersten Quartal wegen der Unsicherheiten im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine noch keinen Ausblick gewagt hat, sieht sich GFG nun dafür in der Lage.

HELLA

blickt trotz Umsatz- und Gewinneinbußen im abgelaufenen Geschäftsjahr optimistisch auf die kommenden Monate. Das Unternehmen, das mittlerweile zum französischen Konzern Forvia (bisher Faurecia) gehört, hat 2021/2022 allein im Automotive-Geschäft Aufträge mit einem Gesamtvolumen von rund 10 Milliarden Euro akquiriert, so viel wie nie zuvor in der Unternehmensgeschichte. Besonders in Bereichen wie Radartechnologie, Batteriemanagementsysteme oder digitales Licht sei die Nachfrage hoch.

HAMBURG COMMERCIAL BANK

hat im ersten Halbjahr den Gewinn gesteigert und dabei von einer gestiegenen Profitabilität sowie moderaten Sondereffekten im Steuerergebnis profitiert. Der Ausblick für das laufende Jahr wurde angehoben.

SAF-HOLLAND

nach seinem Übernahmeangebot für den Bremssystem-Hersteller Haldex mehr als 93 Prozent an dem schwedischen Unternehmen. Bis zum Ende der Annahmefrist am 16. August wurden SAF insgesamt 33.234.834 Aktien angedient, dies entspricht einem Anteil von ca. 68,35 Prozent der ausstehenden Aktien, wie das Unternehmen mitteilte. Weitere 25 Prozent hat SAF auf anderem Weg vor der Offerte und während des Angebotszeitraums erworben.

SLM SOLUTIONS

hat im zweiten Quartal 2022 von der Fertigstellung der ersten NXG XII 600-Produktionssysteme und dem weiteren Wachstum im After-Sales-Geschäftssegment profitiert und auf EBITDA-Basis einen Gewinn geschrieben. Das Ergebnis hat zudem von positiven Wechselkurseffekten und einem Einmaleffekt im Zusammenhang mit der Auflösung einer Rückstellung profitiert. Die Umsatz- und EBITDA-Prognose für das Geschäftsjahr 2022 wurde bekräftigt.

TAKKT

sucht einen Nachfolger für seinen Finanzvorstand Claude Tomaszewski. Der CFO habe den Aufsichtsrat darüber informiert, dass er seinen noch bis Ende Oktober 2024 laufenden Vertrag nicht verlängern wird, teilte die Takkt AG mit. Der Aufsichtsrat arbeite nun gemeinsam mit Tomaszewski an einer geregelten Übergabe. Angestrebt werde eine Nachfolgelösung in diesem Jahr. Bis dahin werde Tomaszewski seine Aufgaben als Finanzvorstand der Takkt AG unverändert wahrnehmen.

MVV ENERGIE

hat eine Vereinbarung über den vollständigen Verkauf ihrer tschechischen Aktivitäten unterzeichnet. Käuferin ist der Infrastrukturinvestor Cube Infrastructure Managers, wie der Energiekonzern mitteilte.

ZUR ROSE

hat im ersten Halbjahr 2022 besonders in Deutschland einen Umsatzrückgang verbucht und ihren Unternehmensverlust ausgeweitet. Dank des eingeleiteten Break-even-Programms sowie eines positiven Sondereffektes konnte Europas größte Versandapotheke mit den Marken Zur Rose und Docmorris den bereinigten EBITDA-Verlust etwas eindämmen und bekräftigte den Ausblick.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

August 18, 2022 07:11 ET (11:11 GMT)

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