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MÄRKTE EUROPA/DAX gibt Gewinne nahezu ab - Adyen nach Zahlen schwach

DJ MÄRKTE EUROPA/DAX gibt Gewinne nahezu ab - Adyen nach Zahlen schwach

FRANKFURT (Dow Jones)--Die zunächst gesehene Erholungsbewegung an den europäischen Aktienmärkten hat schnell wieder an Schwung verloren. Mit einer leichteren Handelseröffnung an der Wall Street kamen auch die Notierungen in Europa leicht unter Druck. Der DAX notiert am Donnerstagnachmittag noch 0,4 Prozent höher bei 13.681 Punkten, der Euro-Stoxx-50 legt um 0,3 Prozent auf 3.767 Punkte zu. Für die Aktie von Adyen geht es nach enttäuschenden Ertragszahlen gleich um 10 Prozent nach unten. Die übergeordneten Themen an der Börse sind weiterhin die hohe Inflation - auch aufgrund der Energiepreise - sowie die Zinspolitik der großen Notenbanken. Das am Vorabend vorgelegte US-Notenbankprotokoll sei "wenigstens nicht falkenhafter ausgefallen als befürchtet", heißt es an der Börse. Die US-Notenbank will die Leitzinsen so lange erhöhen, bis die Inflation deutlich nachlässt, sie hat aber auch die Risiken einer zu straffen Geldpolitik im Blick.

Auf der Gewinnerseite ganz oben stehen die Öl- und Gaswerte mit einem Plus ihres Stoxx-Subindex von 1,7 Prozent. Für die Aktie von Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment geht es nach Zahlen um 10 Prozent nach oben. Nach dem ersten Halbjahr ist das Unternehmen auf einem guten Weg, die Erwartungen der Analysten von Hauck & Aufhäuser auf Jahressicht zu erfüllen. Alle Zeichen stehen auf Grün, in der Öl- und Gasindustrie werde weiter investiert und SBO sollte mit den hochwertigen Produkten weiter davon profitieren, so die Analysten jüngst. Der Index der Chemiewerte legt um 0,7 Prozent zu, im DAX steigen BASF um 2,1 und Covestro um 2,0 Prozent. Gegen den Trend verliert der Sektor der Einzelhändler 1,3 Prozent.

Adyen brechen ein - Marge lastet auf hoher Bewertung 

Trotz eines fulminanten Volumenwachstums von 61 Prozent hat der niederländische Zahlungsdienstleister Adyen nach Meinung der Analysten von Bryan Garnier enttäuschende Netto-Umsatz- und EBITDA-Zahlen veröffentlicht. Die Verschlechterung der Marge um 2,7 Prozentpunkte sei dem Anstieg der betrieblichen Aufwendungen um 47 Prozent geschuldet, was zu einem großen Teil auf die Einstellung von 395 Mitarbeitern zurückzuführen sei. Das Geschäftsmodell sei unverwüstlich, aber nicht immun. Momentan beginne die Nachfrage nach Verbrauchsgütern zu stagnieren, was sich auf die Umsatzentwicklung auswirken werde. Infolge der neuen Informationen überprüfen die Analysten erst einmal die Empfehlung und das Kursziel.

In die gleiche Kerbe schlagen die Kollegen von Stifel, die Nettoumsatz und EBITDA als unterhalb der Erwartung einstufen, die EBITDA-Marge liege mit 58,6 Prozent unter dem mittelfristigen Ziel von mehr als 65 Prozent. Die Aktie ist mit dem Blick auf die Multiples alles andere als billig, so wurde sie bisher mit dem 40-fachen des erwarteten 2023er EBITDA gehandelt, die globalen Wettbewerber dagegen mit dem 17,1-fachen deutlich darunter.

Zur Rose zweistellig im Plus - auch Shop Apotheke sehr fest 

Positiv bewerten Marktteilnehmer den Zwischenbericht der Apothekengruppe Zur Rose. Der Kurs zieht um knapp 7 Prozent an. Der Konzern will den Break-Even auf EBITDA-Basis nun schon im kommenden Jahr erreichen und nicht erst 2024. Im ersten Halbjahr lag der Verlust des bereinigten EBITDA bei 49,2 Millionen Franken und damit unterhalb der Erwartung der Jefferies-Analysten, die mit minus 55 Millionen gerechnet hatten. Auch der Umsatz von knapp 964 Millionen Franken ist etwas besser ausgefallen als die 957 Millionen, mit denen Jefferies gerechnet hatte.

Zur Rose führt den positiven Ausblick unter anderem auf die Einführung des E-Rezepts zurück. Davon profitieren laut Händlern auch Shop Apotheke, die 3,3 Prozent gewinnen.

Geberit notieren gut 2 Prozent leichter. Der Gewinn des Bauzulieferers ist im ersten Halbjahr um 12,5 Prozent zurückgegangen. Allerdings meint Geberit auch, die Rohstoff-Preise sollten sich nun auf dem erhöhten Niveau seitwärts entwickeln. Bei den Verkaufspreisen bestehe dagegen selektiver Spielraum.

=== 
Aktienindex       zuletzt    +/- %    absolut   +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      3.767,17    +0,3%     11,11     -12,4% 
Stoxx-50        3.678,08    +0,3%     10,72     -3,7% 
DAX          13.680,78    +0,4%     54,07     -13,9% 
MDAX          27.550,28    +0,0%     7,12     -21,6% 
TecDAX         3.130,44    -0,1%     -3,59     -20,2% 
SDAX          12.941,18    +0,3%     34,17     -21,2% 
FTSE          7.527,86    +0,2%     12,11     +1,8% 
CAC           6.545,88    +0,3%     17,56     -8,5% 
 
Rentenmarkt       zuletzt          absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite    1,08           -0,00     +1,26 
US-Zehnjahresrendite    2,85           -0,05     +1,34 
 
DEVISEN         zuletzt    +/- % Do, 8:08 Uhr Mi, 17:20 Uhr  % YTD 
EUR/USD          1,0130    -0,5%    1,0162     1,0170  -10,9% 
EUR/JPY          136,76    -0,5%    137,50     137,69  +4,5% 
EUR/CHF          0,9662    -0,3%    0,9685     1,0489  -6,9% 
EUR/GBP          0,8431    -0,2%    0,8453     0,8443  +0,3% 
USD/JPY          135,00    -0,1%    135,33     135,40  +17,3% 
GBP/USD          1,2015    -0,3%    1,2023     1,2044  -11,2% 
USD/CNH (Offshore)    6,7989    +0,1%    6,8096     6,7953  +7,0% 
Bitcoin 
BTC/USD        23.477,49    +0,6%   23.440,22   23.431,42  -49,2% 
 
ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         90,25    88,11     +2,4%      2,14  +26,1% 
Brent/ICE         95,68    93,65     +2,2%      2,03  +28,5% 
GAS                VT-Schluss           +/- EUR 
Dutch TTF         233,41   227,00     +3,4%      7,57 +274,7% 
 
METALLE         zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.765,51  1.761,70     +0,2%     +3,81  -3,5% 
Silber (Spot)       19,81    19,88     -0,3%     -0,07  -15,0% 
Platin (Spot)       922,18   928,03     -0,6%     -5,85  -5,0% 
Kupfer-Future        3,65    3,58     +1,9%     +0,07  -17,6% 
 
YTD zu Vortagsschluss 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/thl/cln

(END) Dow Jones Newswires

August 18, 2022 10:01 ET (14:01 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

© 2022 Dow Jones News
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