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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:30 Uhr)

INDEX         Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50    3.777,38  +0,57%  -12,12% 
Stoxx50      3.683,50  +0,44%  -3,53% 
DAX        13.697,41  +0,52%  -13,77% 
FTSE        7.541,85  +0,35%  +1,78% 
CAC        6.557,40  +0,45%  -8,33% 
DJIA       33.891,92  -0,26%  -6,73% 
S&P-500      4.273,20  -0,02%  -10,34% 
Nasdaq-Comp.   12.947,85  +0,08%  -17,24% 
Nasdaq-100    13.497,00  +0,19%  -17,30% 
Nikkei-225    28.942,14  -0,96%  +0,52% 
EUREX         Stand +-Ticks 
Bund-Future     153,84   -33 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        89,65    88,11     +1,7%      1,54  +25,3% 
Brent/ICE        95,68    93,65     +2,2%      2,03  +28,5% 
GAS              VT-Schluss           +/- EUR 
Dutch TTF       239,00   227,00     +5,8%     13,17 +274,7% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.757,14  1.761,70     -0,3%     -4,56  -4,0% 
Silber (Spot)      19,53    19,88     -1,7%     -0,35  -16,2% 
Platin (Spot)     914,55   928,03     -1,5%     -13,48  -5,8% 
Kupfer-Future      3,63    3,58     +1,3%     +0,05  -18,1% 
 

Die Ölpreise werden gestützt von dem schon am Mittwoch vermeldeten Rückgang der US-Ölvorräte. Auch die Angst vor einer konjunkturbedingt schwächeren Nachfrage lässt nach, wie Helge Andre Martinsen, Senior Oil Analyst bei DNB Markets, anmerkt. Die "implizite" Ölnachfrage in den USA sei kräftig gestiegen und bewege sich nunmehr auf dem höchsten Niveau seit Februar, so der Analyst.

FINANZMARKT USA

Uneinheitlich - Die am Donnerstag veröffentlichten Konjunkturdaten zeichnen ein recht positives Bild der US-Wirtschaft und sprechen gegen langsamere Zinserhöhungen der US-Notenbank. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ging in der vergangenen Woche stärker zurück als erwartet. Der Philadelphia-Fed-Index erholte sich im August überraschend deutlich und kehrte in positives Terrain zurück. Unter den Einzelwerten zeigen sich Cisco 6,4 Prozent fester. Geschäftszahlen und Ausblick des Netzwerkausrüsters haben positiv überrascht. Die Aktien der Apothekenketten Walgreens Boots Alliance (-6,1%) und CVS Health Corp (-1,2%) werden von einem Gerichtsurteil belastet, demzufolge sie wegen ihrer Mitverantwortung für die Opioid-Krise 650 Millionen Dollar an zwei Landkreise zahlen sollen. Der ebenfalls verurteilte Einzelhändler Walmart (-0,3%), der auch Apothekenbetreibt, hat Berufung gegen das Urteil angekündigt. Kohl's geben um 5 Prozent ab, nachdem der Einzelhändler seine Jahresprognose gesenkt hat. Der Kurs der als "Meme"-Aktie jüngst kräftig nach oben gekauften Bed Bath & Beyond sackt um über 25 Prozent ab. Gamestop-Chairman Ryan Cohen hat in einer Mitteilung an die Börsenaufsicht die Absicht zum Verkauf einer Beteiligung an Bed Bath & Beyond bekundet, die im Besitz seines Unternehmens RC Ventures ist.

Am Anleihemarkt kommen die zuletzt gestiegenen Renditen wieder zurück. Bei einer Rendite von rund 2,9 Prozent der zehnjährigen Treasurys seien Staatstitel gefragt, berichtet Tom di Galoma, Händler bei Seaport Global Holdings. Außerdem schienen viele große japanische Adressen wieder verstärkt US-Anleihen zu kaufen.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Freundlich - Nach den deutlichen Verlusten vom Vortag kam es zu einer Gegenbewegung. Die übergeordneten Themen an der Börse waren weiterhin die hohe Inflation - auch aufgrund der Energiepreise - sowie die Zinspolitik der großen Notenbanken. Das am Vorabend vorgelegte US-Notenbankprotokoll sei "wenigstens nicht falkenhafter ausgefallen als befürchtet", hieß es an der Börse. Auf der Gewinnerseite ganz oben standen mit den steigenden Öl-Notierungen am Terminmarkt die Öl- und Gaswerte mit einem Plus ihres Stoxx-Subindex von 1,8 Prozent. Für die Aktie von Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment ging es nach Zahlen um gut 12 Prozent nach oben. Der Index der Chemiewerte legte um 0,9 Prozent zu, im DAX stiegen BASF um 1,8 und Covestro um 2,0 Prozent. Gegen den Trend verlor der Sektor der Einzelhändler 1,5 Prozent. Trotz eines fulminanten Volumenwachstums von 61 Prozent hat der niederländische Zahlungsdienstleister Adyen (-3,7%) nach Meinung der Analysten von Bryan Garnier enttäuschende Netto-Umsatz- und EBITDA-Zahlen veröffentlicht. Positiv bewerteten Marktteilnehmer den Zwischenbericht der Apothekengruppe Zur Rose (+8,4%). Davon profitierten laut Händlern auch Shop Apotheke (+3,4%). Geberit schlossen nach Zahlenvorlage 1,4% Prozent schwächer.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Do, 8:08 Uhr Mi, 17:20 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0104    -0,7%    1,0162     1,0170  -11,1% 
EUR/JPY        136,78    -0,5%    137,50     137,69  +4,5% 
EUR/CHF        0,9654    -0,3%    0,9685     1,0489  -6,9% 
EUR/GBP        0,8447    +0,0%    0,8453     0,8443  +0,5% 
USD/JPY        135,37    +0,2%    135,33     135,40  +17,6% 
GBP/USD        1,1963    -0,7%    1,2023     1,2044  -11,6% 
USD/CNH (Offshore)   6,8017    +0,1%    6,8096     6,7953  +7,0% 
Bitcoin 
BTC/USD       23.325,03    -0,1%   23.440,22   23.431,42  -49,6% 
 
YTD zu Vortagsschluss 
 

Der Dollar legt nach den positiven Konjunkturdaten zu. Der Euro geht mit 1,0126 Dollar um, nachdem er direkt nach der Veröffentlichung des Fed-Protokolls am Mittwochabend im Hoch auf gut 1,0200 gestiegen war. Das Protokoll werde weitgehend als taubenhaft interpretiert, weil der Fed-Offenmarktausschuss (FOMC) in Aussicht stelle, bei einem moderat restriktiven Zinsniveau eine Pause einzulegen, um die Wirkung der bis dahin aufgelaufenen Zinsschritte beobachten zu können, bemerkt Commerzbank-Devisenexperte Ulrich Leuchtmann. Explizit sei dies gleichwohl noch nicht gesagt worden.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

In einer Mischung aus Gewinnmitnahmen und ungünstiger Nachrichtenlage haben die ostasiatischen Aktienmärkte überwiegend nachgegeben. Das Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung hatte keine neuen Erkenntnisse gebracht. Dazu kam aus China die Nachricht, dass dort nicht nur die steigende Zahl an Covid-19-Infektionen und die stringenten Maßnahmen dagegen die Produktion beeinträchtigen; zunehmend erschwert der ungewöhnlich trockene Sommer die Energieproduktion und bremst damit ebenfalls in einigen Regionen die Produktion - besonders in energieintensiven Betrieben. Shanghai Electric Power verloren 3,1 und Zhejiang Zheneng Electric Power 0,8 Prozent. In Hongkong verloren Country Garden über 5 Prozent, nachdem das Immobilienunternehmen einen deutlichen Gewinnrückgang gegenüber dem Vorjahr für das erste Halbjahr angekündigt hatte. Das belastete auch andere Branchentitel wie China Vanke (-1,1%) oder Longfor Group (-2,2%). In Tokio legten Takeda Pharmaceutical um ein halbes Prozent zu. Hier stützte die Nachricht, dass der Takeda-Impfstoff gegen Denguefieber vor der Zulassung stehen soll. In Seoul standen weiter Autowerte unter Abgabedruck, weil in Korea produzierte Elektrofahrzeuge steuerlich nicht im gleichen Maße vom in den USA auf den Weg gebrachten Klimapaket profitieren sollen wie in den USA hergestellte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BAYER

hat von der US-Gesundheitsbehörde FDA die Genehmigung für eine verlängerte Anwendungsdauer seiner Hormonspirale Mirena erhalten. Die Spirale, die Levonorgestrel abgibt - ein künstliches Gestagen - darf in den USA nun bis zu acht Jahre lang zur Empfängnisverhütung eingesetzt werden, wie die Bayer AG mitteilte. Bisher war die Anwendungsdauer auf bis zu fünf Jahre begrenzt.

CUREVAC

Der Impfstoffhersteller hat im zweiten Quartal trotz eines Umsatzrückgangs die Verluste eingegrenzt. Die Einnahmen fielen um 10 Prozent auf 20,1 Millionen Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Der operative Verlust belief sich auf 60,3 Millionen Euro, nach 147,8 Millionen vor Jahresfrist. Curevac profitierte trotz höherer Umsatzkosten davon, dass Aufwendungen für die Einrichtung des Produktionsprozesses für den gescheiterten Corona-Impfstoff nicht wieder anfielen. Der Verlust vor Steuern belief sich in den drei Monaten auf 57,6 (Vj 152,2) Millionen Euro. Curevac kündigt an, eine klinische Phase 1-Studie mit dem modifizierten Corona-Impfstoffkandidaten CV0501 zu starten.

HENSOLDT

Eine französische Tochter des deutschen Rüstungsunternehmen Hensoldt ist Ziel eines Cyberangriffs auf die IT-Infrastruktur geworden. Wie die Hensoldt AG mitteilte, handelt es sich dabei um einen "ernsthaften" Cyberangriff auf die Hensoldt Nexeya France S.A.S und ein Teil ihrer Tochtergesellschaften (Nexeya). Nach aktuellen Erkenntnissen sind hiervon beide Datencenter der Nexeya in Frankreich betroffen, wobei voraussichtlich in erheblichem Umfang Daten abgegriffen und Systeme verschlüsselt wurden. Auch der laufende operative Betrieb von Nexeya sei beeinträchtigt.

HCOB

bekommt einem neuen Vorstandvorsitzenden. Wie die Bank mitteilte, wird Stefan Ermisch seinen Ende 2023 auslaufenden Vertrag nicht verlängern und seine Aufgaben als CEO zum 1. Oktober an den bisherigen Finanzvorstand (CFO) Ian Banwell übergeben. Neuer Finanzchef soll ebenfalls zum 1. Oktober der derzeitige Bereichsleiter für Banksteuerung der HCOB, Marc Ziegner, werden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

August 18, 2022 12:33 ET (16:33 GMT)

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© 2022 Dow Jones News
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