An den US-Börsen machte sich am Donnerstag vorsichtiger Optimismus breit. Nach Ansicht vieler Investoren und Analysten müssen die Märkte nach den Anstiegen der letzten Wochen erst einmal durchschnaufen. Uneinheitlich fielen die US-Konjunkturmeldungen aus: So sanken im Juli die Verkäufe von Häuser aus dem Bestand stärker als erwartet. Das Geschäftsklima der Industrieregion Philadelphia verbesserte sich dagegen im August überraschend, während die Erstanträge für Arbeitslosenhilfe aus der Vorwoche entgegen den Erwartungen sanken. Der Dow Jones schloss mit einem Plus von 0,06 % hauchdünn unter der wichtigen Marke von 34.000 Punkten. Der S&P 500 stieg um 0,23 % auf 4.283 Punkte, während der Technologieindex Nasdaq 100 0,26 % fester bei 13.505 Punkten schloss.
In Deutschland lieferten die Erzeugerpreise für gewerbliche Produkte heute Morgen einen wichtigen Fingerzeig für die Inflationsentwicklung. Wie das Statistische Bundesamt meldete, sind die Erzeugerpreise im Juli 2022 um 37,2 % höher als im Vorjahresmonat. Dies ist der höchste Anstieg seit Beginn der Erhebungen im Jahr 1949. Verantwortlich für den Anstieg waren vor allem die Energiepreise, die im Juli 2022 im Durchschnitt 105 % höher waren als im Vorjahresmonat. Für zusätzliche Bewegung könnte auch der kleine Verfallstag sorgen. Heute laufen an den Terminbörsen die Optionen auf Aktien und Indizes aus. Der Dax eröffnete den Handel mit einem Minus von 0,77 % bei 13.591 Punkten. Im weiteren Verlauf des frühen Handels grenzte der Leitindex seinen Verlust aber deutlich ein.
Ihre Bernecker Börsenkompass Redaktion / www.bernecker-boersenkompass.de
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