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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13:05)

INDEX             Stand    +- % +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500   4.186,00    -1,1%  -11,8% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 13.079,25    -1,4%  -19,8% 
Euro-Stoxx-50       3.678,28    -1,4%  -14,4% 
Stoxx-50          3.654,84    -0,5%  -4,3% 
DAX            13.312,88    -1,7%  -16,2% 
FTSE            7.534,80    -0,2%  +2,2% 
CAC            6.415,98    -1,2%  -10,3% 
Nikkei-225        28.794,50    -0,5%  +0,0% 
EUREX             Stand +/- Punkte 
Bund-Future         151,92    -0,25 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

zuletzt VT-Schluss     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         91,22    90,77     +0,5%     +0,45  +27,5% 
Brent/ICE         97,02    96,09     +1,0%     +0,93  +30,3% 
GAS                VT-Schluss           +/- EUR 
Dutch TTF         290,65   257,40    +12,9%     +33,25 +234,3% 
 
METALLE         zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.734,16  1.747,47     -0,8%     -13,31  -5,2% 
Silber (Spot)       18,90    19,05     -0,8%     -0,15  -18,9% 
Platin (Spot)       884,91   898,03     -1,5%     -13,12  -8,8% 
Kupfer-Future        3,63    3,66     -1,0%     -0,04  -18,2% 
 
YTD zu Vortagsschluss 

Der europäische Gaspreis zieht massiv an um über 18 Prozent im Vergleich zum Settlementpreis am Freitag, nachdem Russland eine dreitägige Lieferunterbrechung angekündigt hat - offiziell wegen einer Wartung. Die Entscheidung gibt der Furcht vor Versorgungsengpässen im Winter neuen Auftrieb. Russland hatte seine Gaslieferungen bereits zuvor stark gedrosselt. Der Westen wirft Moskau bei der Energieversorgung Erpressung vor.

AUSBLICK AKTIEN USA

Schwach - Marktteilnehmer verweisen auf eine Reihe stimmungseintrübender Faktoren, insbesondere geldpolitischerseits, aber auch von Seiten der Markttechnik und saisonalen Muster am Aktienmarkt, nachdem einige Indizes seit ihren Tiefs Mitte Juli um über 19 Prozent zugelegt hatten. Spekulationen, dass der Inflationshöhepunkt in den USA gesehen worden sein dürfte und deswegen die US-Notenbanker in ihrem Zinserhöhungsprozess einen Gang zurückschalten könnten, hatten die Zwischenrally ausgelöst. Zuletzt kamen aber aus Kreisen der US-Notenbanker diesbezüglich andere Signale, wonach weiter alles getan werden müsse, die Inflation einzudämmen. Bei dem im späteren Wochenverlauf beginnenden jährlichen Notenbankertreffen in Jackson Hole dürfte sich an diesem Tonlaut kaum etwas ändern, heißt es nun ernüchtert am Markt. Dazu passt, dass sich die zehnjährigen US-Marktzinsen nach einem Rücksetzer inzwischen wieder der 3-Prozent-Marke nähern. Entsprechend tummeln sich die Teilnehmer am Aktienmarkt weiter auf der Verkäuferseite. Eher beunruhigend wirkt zudem für viele Akteure, dass im für die Weltkonjunktur so wichtigen China ein weiteres Mal Leitzinssätze gesenkt wurden, um die durch eine Immobilienkrise und die strikte Corona-Politik geschwächte Wirtschaft zu stützen. Und weil der Gaspreis in Europa auf neue Hochs klettert, steigt dort die Gefahr einer Rezession in den kommenden Monaten.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen

22:05 Zoom Video Communications Inc, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  14:30 Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) Juli 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Sehr schwach - Eine Welle schlechter Nachrichten lastet, insbesondere, dass Russland die Gaslieferungen nach Europa erneut unterbrechen will - diesmal für drei tage, worauf der Gaspreis um 18 Prozent nach oben schießt und Rezessionssorgen befeuert. Dazu hat China zum zweiten Mal in nur einer Woche die Zinsen gesenkt, was als Schwächezeichen der dortigen Wirtschaft eher negativ ankommt. Kräftige Kursverluste verzeichnen vor allem konjunkturempfindliche Aktien, die Subindizes Auomobile, Chemie und Technik liegen am Ende bei den Branchen. Im Plus liegen dagegen die Gas- und Ölaktien, weshalb sich auch der Stoxx-50-Index, in dem diese stärker vertreten sind, besser hält. Für Fresenius geht es mit einem Wechsel an der Unternehmensspitze um 4,4 Prozent nach oben. Vodafone geben in London um 1,2 Prozent nach, der bevorstehende Verkauf des Geschäfts in Ungarn stützt kaum. Zu den größten Verlierern gehören Borussia Dortmund (-11%). Zum einen haben die Schwarz-Gelben am Wochenende verloren, uum anderen hatte die Aktiengesellschaft am Freitag enttäuschende Zahlen vorgelegt.

DEVISEN

zuletzt    +/- % Mo, 8:23 Uhr Fr, 17:15 Uhr  % YTD 
EUR/USD          1,0011    -0,3%    1,0033     1,0038  -12,0% 
EUR/JPY          137,21    -0,1%    137,51     137,64  +4,8% 
EUR/CHF          0,9598    -0,3%    0,9626     1,0421  -7,5% 
EUR/GBP          0,8481    -0,1%    0,8483     0,8508  +0,9% 
USD/JPY          137,06    +0,2%    137,07     137,13  +19,1% 
GBP/USD          1,1802    -0,2%    1,1828     1,1798  -12,8% 
USD/CNH (Offshore)    6,8580    +0,4%    6,8425     6,8413  +7,9% 
Bitcoin 
BTC/USD        21.308,36    -1,0%   21.440,17   21.364,04  -53,9% 
 
YTD zu Vortagsschluss 

Der Dollar zieht mit der Aussicht auf eine weiter straffe US-Geldpolitik, wie zuletzt von US-Notenbankern signalisiert weiter an. Dazu ist er als sicherer Hafen gesucht angesichts der Rezessionssorgen. Mit der erneuten Zinssenkung durch die chinesische Notenbank ist der Yuan derweil auf Jahrestief gesunken.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Schwächer - Konjunktursorgen belasteten. Selbst an den chinesischen Börsen stützte eine erneute Leitzinssenkung kaum, sie wurde im Gegenteil als Eingeständnis der konjunkturellen Schwäche gewertet, zumal zugleich die globalen Trends der Geldpolitik wegen der viel zu hohen Inflation in die entgegengesetzte Richtung zeigen. Gesenkt wurden zwei wichtige Referenzsätze für Kredite. Beide Zinssätze bewegen sich nun auf ihrem historischen Tiefstand. Bereits am vergangenen Montag hatte die Zentralbank überraschend zwei Leitzinssätze gesenkt. In Südkorea sprachen Teilnehmer nach neuen Daten von trüben Exportaussichten.

In Hongkong profitierten Immobilienwerte von den niedrigeren Zinsen, auch soll es direkte Käufe der Sektorwerte durch die Zentralbank gegeben haben. Agile Group zogen um 6,5 Prozent an, CIFI Holdings stiegen um 8,3 und Seazen Group um 0,4 Prozent. Alle drei Unternehmen hatten zuvor wegen des schwachen Marktumfeldes Gewinnwarnungen ausgegeben, stellten aber bessere Geschäfte als die der Konkurrenz in Aussicht. In Japan sanken Hino Motors um 3,5 Prozent nach neu eingeräumten Verfehlungen bei Abgasemissionen.

CREDIT

Für die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen geht es deutlich nach oben - die Risikoscheu ist zurück. Weil die Gaspreise in Europa auf neues Hoch klettern, steigt auch die Gefahr einer Rezession in den kommenden Monaten mit entsprechenden Risiken für den Ausfall von Krediten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

DEUTSCHE POST

erhöht ab dem neuen Jahr ihre Preise im Paketgeschäft für Geschäftskunden. Daneben führt die Post zwei Zuschläge ein. So soll ein indexierter Energiezuschlag auf den Basispreis verschiedener Produkte erhoben werden und ein sogenannter Peakzuschlag in Höhe von 19 Cent je Sendung soll im November und Dezember für das starke Weihnachtsgeschäft fällig werden.

CINEWORLD

hat Medienberichte bestätigt, wonach der britische Kinobetreiber in den USA ein freiwilliges Insolvenzverfahren sowie damit verbundene Verfahren in anderen Regionen in Betracht zieht.

CREDIT SUISSE

Dixit Joshi soll neuer Finanzvorstand werden und im Oktober David Mathers ersetzen. Mathers hatte schon im April seinen Rücktritt erklärt, wollte aber bleiben, bis ein Nachfolger gefunden ist. Joshi kommt von der Deutschen Bank.

EUROWINGS

stockt das Angebot auf Geschäftsreisestrecken ab September im Jahresvergleich um 30 Prozent auf. Die Lufthansa-Tochter reagiert damit auf die stark wachsende Nachfrage von Geschäftsreisenden etwa nach Wien, Zürich, London oder Mailand.

VODAFONE

steht vor dem Verkauf des Geschäfts in Ungarn. Vodafone Magyarorszag Tavkozlesi Zrt soll für umgerechnet 1,77 Milliarden Euro an 4iG Public Limited Company und Corvinus Zrt, eine ungarischen Staatsholding, gehen. Der Abschluss des Verkaufs wird für Ende 2022 angestrebt.

OCCIDENTAL PETROLEUM

Warren Buffett dürfte nach der Genehmigung einer Beteiligungserhöhung an Occidental Petroleum wohl nicht die vollständige Kontrolle an dem Unternehmen anstreben. Seine Beteiligungsholding Berkshire Hathaway darf bis zu 50 Prozent der Aktien des Förderkonzerns erwerben.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos

(END) Dow Jones Newswires

August 22, 2022 07:07 ET (11:07 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

© 2022 Dow Jones News
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