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Das Bezahl-Procedere bei Flugtickets steht in der Kritik und damit zur Debatte. Ein Vorschlag der niedersächsischen Landesregierung ruft die Deutsche Lufthansa auf den Plan.
Die Luftfahrtbranche erholt sich von der Corona-Krise zwar. Doch ein Personalmangel bremst die Dynamik spürbar aus. Zudem sorgt eine Diskussion über die Abschaffung des Vorkassen-Prinzips bei der Ticketbezahlung für Unruhe. Die Lufthansa hält davon nichts.
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"Trotz der vielen Flugplanänderungen leisten wir die Erstattungen nahezu vollständig in der vorgegebenen Frist von nur sieben Tagen. Insofern gibt es für diese politische Initiative keinen Anlass", erklärte ein Unternehmenssprecher. Es stelle sich zudem die Frage, ob es im Interesse von Fluggästen ist, durch ein Verbot der Vorkasse-Praxis, de facto die günstigeren Frühbuchertarife einzuschränken.
Die niedersächsische Landesregierung hatte eine Ticket-Bezahlung erst bei Check-in gefordert. Die Diskussion kam auf, weil aufgrund des Personalmangels zahlreiche Airlines Flüge streichen mussten. Tausende waren es allein bei der Lufthansa. Bei Urlaubsreisen buchen und bezahlen viele Kunden ihre Flugtickets bereits Monate im Voraus.
Lufthansa-Aktie im Tiefflug
Die Aktie der Lufthansa befindet sich in einem mittelfristigen Abwärtstrend und hat den Abwärtstrend zuletzt beschleunigt. Die 200-Tagelinie (rot) ist dabei unterschritten worden und auch der MACD (Momentum) dreht abwärts. Das Jahrestief bei 5,25 Euro rückt damit wieder ins Visier der Anleger.
Enthaltene Werte: US0970231058,NL0000235190,DE0005773303,DE0008232125,US88160R1014