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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13:27)

INDEX             Stand    +- % +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500   4.130,50     0%  -13,0% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 12.892,50    -0,0%  -21,0% 
Euro-Stoxx-50       3.657,37    +0,1%  -14,9% 
Stoxx-50          3.645,86    +0,2%  -4,5% 
DAX            13.199,68    +0,0%  -16,9% 
FTSE            7.462,97    -0,3%  +1,4% 
CAC            6.367,83    +0,1%  -11,0% 
Nikkei-225        28.313,47    -0,5%  -1,7% 
EUREX             Stand +/- Punkte 
Bund-Future         150,42    -0,57 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.     +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        94,82    93,74     +1,2%   +1,08  +33,6% 
Brent/ICE       101,16    100,22     +0,9%   +0,94  +35,8% 
GAS              VT-Settlem.         +/- EUR 
Dutch TTF       280,20    269,05     +4,1%   +11,15 +329,2% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.745,22   1.748,13     -0,2%   -2,91  -4,6% 
Silber (Spot)      19,04    19,19     -0,8%   -0,15  -18,3% 
Platin (Spot)     881,65    883,78     -0,2%   -2,13  -9,2% 
Kupfer-Future      3,64     3,70     -1,5%   -0,05  -17,8% 
 
YTD zu Vortagsschluss 
 

Der europäische Gaspreis zieht nach der Gegenbewegung vom Vortag auf den Preissprung zu Wochnebginn wieder deutlich an um über 4 Prozent. Die Ölpreise verteidigen ihre Vortagsgewinne, als Spekulationen über weitere Förderkürzungen durch die Opec+ für Auftrieb gesorgt hatten.

AUSBLICK AKTIEN USA

Alles scheint derzeit an der Zinsentwicklung zu hängen: Das alljährliche Treffen der Notenbanker ab Donnerstag in Jackson Hole dürfte so auch am Mittwoch seine Schatten vorauswerfen und dafür sorgen, dass sich die Akteure am US-Aktienmarkt bevorzugt an der Seitenlinie aufhalten. Angesichts der herrschenden Zinsunsicherheit werden viele Teilnehmer zunächst abwarten, ob US-Notenbankchef Powell dort Signale liefern wird, ob der nächste Zinsschritt erneut sehr stark um 75 oder möglicherweise doch nur um 50 Basispunkte nach oben führen wird. Am Zinsterminmarkt sind die Erwartungen geteilt und liegen bei je rund 50 Prozent. Am Vortag hatten schwache Einkaufsmanagerdaten den Spekulationen auf einen Zinsschritt um nur 50 Basispunkte leichten Auftrieb verliehen. Hintergrund ist die Sorge, dass Zinserhöhungen zur Eindämmung der zu hohen Inflation zwar unvermeidlich sind, dass zu große Schritte aber die Gefahr einer Rezession erhöhen. Am späten Dienstag sagte der Präsident der Fed-Filiale Minneapolis, Neel Kashkari, dann aber, dass die Notenbanker nicht planten, in nächster Zeit taubenhafter zu agieren, trotz enttäuschender Konjunkturdaten und Zeichen, dass die Inflation den Höhepunkt gesehen haben könnte.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 US/Salesforce.com Inc, Ergebnis 2Q, San Francisco

22:20 US/Nvidia Corp, ausführliches Ergebnis 2Q, Santa Clara

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter Juli 
     PROGNOSE: +1,0% gg Vm 
     revidiert: +2,0% gg Vm; vorläufig: +1,9% gg Vm 
 
  16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
     Energy Information Administration (EIA) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Knapp behauptet - Bremsend wirkt der Gaspreis, er zieht nach der zwischenzeitlichen Gegenbewegung am Vortag wieder deutlich an um über 4 Prozent und die Ölpreise legen leicht zu, nachdem sie am Vortag schon kräftig zugelegt hatten. Größte Verlierer sind nach den jüngsten Kursgewinnen Rohstoffaktien mit einem Minus von 1,5 Prozent des entsprechenden Stoxx-Subindex. Leicht im Plus liegen die Indizes von Branchen, die als defensiv und weniger zyklisch gelten wie Pharma und Nahrungsmittel. Im Blick der Investoren stehen - zumal mit den steigenden Energiepreisen - weiter die hohe Inflation und damit verbunden die Zinspolitik und eine drohende Rezession. Der Markt fokussiert sich nun auf das Treffen der internationalen Notenbanker in Jackson Hole. Die potenziell wichtigste Rede von Fed-Chef Jerome Powell steht erst am Freitag an, so dass der umsatzarme Handel bis dahin weitergehen könnte. Bei den Einzelwerten profitieren Richemont (+2,7%) vom Teilausstieg aus Yoox Net-a-Porter (YNAP). Die YNAP-Beteiligung habe sich nie wie erhofft entwickelt, daher werde das Vorhaben an der Börse begrüßt, heißt es. Gute Zahlen für das zweite Quartal hat CTS Eventim (+2,7%) vorgelegt. 0,8 Prozent leichter zeigen sich Sto nach den Halbjahreszahlen. Sto hat den Ausblick für das Gesamtjahr 2022 leicht erhöht. Um 10 Prozent nach oben geht es für SFC Energy. Die vorläufigen Halbjahreszahlen des Herstellers von Brennstoffzellen seien gut ausgefallen, heißt es.

DEVISEN

zuletzt    +/- % Mi, 8:01 Uhr Di, 18:18  % YTD 
EUR/USD        0,9936    -0,3%    0,9936   0,9969  -12,6% 
EUR/JPY        135,85    -0,3%    135,79   135,95  +3,8% 
EUR/CHF        0,9572    -0,4%    0,9598   1,0376  -7,7% 
EUR/GBP        0,8431    +0,1%    0,8418   0,8421  +0,3% 
USD/JPY        136,72    -0,0%    136,65   136,39  +18,8% 
GBP/USD        1,1785    -0,4%    1,1804   1,1839  -12,9% 
USD/CNH (Offshore)   6,8818    +0,4%    6,8794   6,8517  +8,3% 
Bitcoin 
BTC/USD       21.378,64    -0,5%   21.445,60 21.425,20  -53,8% 
 
YTD zu Vortagsschluss 

Der Euro kommt wieder zurück, nachdem er am Dienstagnachmittag von einem Schwächeanfall des Dollar in Reaktion auf schwache US-Konjunkturdaten profitiert hatte. Der Dollar erhält wieder Auftrieb von Spekulationen, dass beim Notenbankertreffen in Jackson Hole die falkenhafte Ausrichtung der US-Notenbank bestätigt werden dürfte. Entsprechende Äußerungen hatte US-Notenbanker Kashkari am späten Dienstag gemacht.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Die Sorgen vor einem konjunkturellen Abschwung und einer Eskalation der Immobilienkrise in China ließ die Börsen dort besonders heftig ins Minus rutschen. Die jüngsten Stützungsmaßnahmen der Notenbank mit u.a. zwei Zinssenkungen seien endgültig verpufft, hieß es im Handel. Der Ausblick für Chinas wirtschaftliche Erholung sei trüber geworden - trotz der Stimuli durch Peking, sagte Marktanalystin Tina Teng von CMC. Stromrationierungen und Lockdowns führten zu Produktionsstopps und setzen der Wirtschaft zu. Im Immobiliensegment brachen Logan Group nach Wiederaufnahme des Handels um über 50 Prozent ein. Der Umsatz für das Gesamtjahr verfehlte die Erwartungen und das Unternehmen erwägt eine Restrukturierung, um seiner steigenden Schulden Herr zu werden. XPeng verloren nach höher als gedacht ausgefallenen Verlusten des Eelktroautobauers 10,8 Prozent. In Tokio gewannen Mitsubishi Heavy Industries 6,9 und IHI um 5,4 Prozent nach Berichten, wonach die japanische Regierung den Bau neuer Atomkraftwerke plane. Olympus zogen um 2,7 Prozent an - gestützt von Berichten, die Gesellschaft könne ein Teilgeschäft an Bain Capital veräußern. In Seoul legte der Rüstungswert Hyundai Rotem um 17 Prozent zu, weil ein Großauftrag aus Polen vor dem Abschluss steht. Der Wehrtechnikkonzern LIG Nex1 (+5,4%) überraschte mit einem positiven Ausblick. Jin Air und Jeju Air hoben um 10 bzw. 7,4 Prozent ab, in Südkorea werden vereinfachte Grenzkontrollen für Geimpfte erwogen.

CREDIT

Sehr ruhig - Die meisten Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen (CDS) notieren fast unverändert um das Niveau des Vortages. Wie auch am Rentenmarkt warte man gespannt auf die Aussagen vom Notenbanker-Treffen in Jackson Hole zu Inflation und Geldpolitik, heißt es.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

DEUTSCHE TELEKOM

hat das Mobilfunkangebot in den vergangenen fünf Wochen an bundesweit 1.104 Standorten ausgebaut. Außerdem wurden 5G-Kapazitäten an 72 Standorten neu geschaffen.

CTS EVENTIM

hat im zweiten Quartal 2022 den Umsatz substanziell gesteigert und auch operativ mehr verdient. Eine konkrete Prognose für das Gesamtjahr traut sich das Unternehmen weiter nicht zu. "Unter der Annahme, dass sich aus der weiteren Corona-Entwicklung im Herbst und Winter 2022 sowie aus dem Ukraine-Krieg und den damit verbundenen Auswirkungen keine wesentlichen Belastungen ergeben, erwartet die Geschäftsleitung ein deutlich höheres Ergebnis als im vorigen Jahr", teilte CTS Eventim mit.

SFC ENERGY

hat im ersten Halbjahr den Umsatz deutlich gesteigert, operativ aber weniger verdient. Die Jahresprognose wurde bestätigt. Der Umsatz stieg um 23 Prozent auf 38,2 Millionen Euro. Das bereinigte EBITDA fiel auf 3,1 (3,4) Millionen Euro, die bereinigte EBITDA-Marge auf 8,2 (11,1) Prozent.

STO

Steigende Kosten und Lieferengpässe haben das Ergebnis des Baustoffherstellers im ersten Halbjahr trotz deutlichen Wachstums geschmälert. Das EBIT sank um 7,1 Prozent auf 64 Millionen Euro. Unter dem Strich standen 44 Millionen Euro Überschuss - 12,5 Prozent weniger als vor Jahresfrist. Die Umsatzprognose für das Gesamtjahr wurde leicht angehoben.

LBBW

traut sich nach guten Geschäften im ersten Halbjahr und wegen der Übernahme der Berlin Hyp für 2022 mehr zu als bisher und zwar ein Ergebnis vor Steuern von über 1 Milliarde Euro. Bislang hatte die LBBW einen Gewinn im mittleren dreistelligen Millionenbereich angepeilt.

EASYJET

Harald Eisenacher, Detlef Trefzger und Ryanne van der Eijk werden ab September als nicht-geschäftsführende Direktoren in den Board berufen.

JOHNSON & JOHNSON

hat den ehemaligen CEO des Gesundheitsdienstleisters CVS Health, Larry Merlo, zum designierten nicht-geschäftsführenden Chairman seines neuen Consumer-Health-Geschäftes bestellt.

RICHEMONT

trennt sich von seiner Mehrheit am italienischen E-Commerce-Unternehmen Yoox-Net-A-Porter (YNAP) und hat auch eine spätere Verkaufsoption für den kompletten Rest vereinbart. 47,5 Prozent der YNAP-Anteile übernimmt Farfetch, ein auf Designermode spezialisierter Online-Marktplatz, weitere 3,2 Prozent ein Investmentvehikel des in Dubai ansässigen Investors Mohamed Alabbar. Richemont bekommt von Farfetch im Gegenzug 53 bis 58,5 Millionen eigene Aktien, was etwa 12 bis 13 Prozent des ausgegebenen Aktienkapitals entspricht. Richemont und YNAP können künftig auch die Farfetch-Plattform als Vertriebskanal nutzen.

APPLE

will die Produktion seines neuen iPhones in Indien nach Angaben informierter Kreise früher starten als bei Vorgängermodellen. Offenbar will der Smartphone-Riese seine Gerätefertigung zu Lasten von China ankurbeln, wo coronabedingte Lockdowns und geopolitische Spannungen die Risiken für ausländische Unternehmen deutlich erhöht haben.

MARK ZUCKERBERG/META PLATFORMS

Die US-Wettbewerbsbehörde FTC und Meta-Chef Mark Zuckerberg haben im Zusammenhang mit Metas geplanter Übernahme eines kleinen Virtual-Reality-Unternehmens eine Einigung erzielt. Die FTC wird aus einer im vergangenen Monat eingereichten Wettbewerbsklage herausnehmen, die darauf abzielt, Meta Platforms am Kauf des Virtual-Reality-Startups Within Unlimited zu hindern. Im Gegenzug stimmte Zuckerberg zu, Within Unlimited und dessen Fitness-App namens Supernatural weder persönlich noch über andere von ihm kontrollierte Unternehmen zu erwerben.

XPENG

Der chinesische Elektroautohersteller hat im zweiten Quartal einen unerwartet hohen Verlust eingefahren und eine konservative Umsatzprognose für das dritte Quartal abgegeben. XPeng verzeichnete einen Nettoverlust von 2,70 Milliarden Yuan (rund 396 Millionen Euro), nach einem Verlust von 1,19 Milliarden Yuan im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten nur mit 1,89 Milliarden Yuan gerechnet.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos

(END) Dow Jones Newswires

August 24, 2022 07:27 ET (11:27 GMT)

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