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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

TAGESTHEMA

Der Ifo-Geschäftsklimaindex dürfte im August - vor allem wegen der gerade beschlossenen Gasumlage - erneut gesunken sein. Volkswirte erwarten, dass er auf 87,2 (Juli: 88,6) Punkte gefallen ist, was der niedrigste Stand seit Juni 2020 wäre. Der wichtigste deutsche Konjunkturfrühindikator ist schon im Juni und Juli gesunken. Seither ist der "Sorgenkoffer" um zwei Probleme bereichert worden: Eine Gasbeschaffungsumlage, die eine Pleite systemisch wichtiger Gashändler abwendet, aber dafür die Endverbraucher und deren Investitions-/Konsumneigung schwächt, und eine Dürre, die die Transportfähigkeit der deutschen Flüsse beeinträchtigt. Das letztgenannte Problem ist inzwischen - zumindest für den Rhein - durch reichliche Regenfälle in der Schweiz und Süddeutschland gemildert worden. In der Ifo-Umfrage dürfte es aber noch eine prominente Rolle gespielt haben. Für den Index der Lagebeurteilung, der sich in diesem Jahr einigermaßen stabil gehalten hat, wird ein Rückgang auf 96,0 (97,7) Punkte prognostiziert, für den Index der Geschäftserwartungen ein weiterer Rückgang auf 78,9 (80,3) Punkte. Er würde sich damit seinem im April 2020 verzeichneten Allzeittief von 71,9 nähern.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:00 LU/Aroundtown SA, Ergebnis 1H, Luxemburg

07:30 DE/Edag Engineering Group AG, Ergebnis 1H, Wiesbaden

07:30 DE/Fielmann AG, Zwischenbericht 1H, Hamburg

07:30 DE/Delivery Hero SE, testiertes Ergebnis 1H, Berlin

08:00 DE/Stada Arzneimittel AG, Ergebnis 1H, Bad Vilbel

08:00 FI/Fortum Oyj, Ergebnis 2Q, Espoo

08:00 IE/CRH plc, Ergebnis 1H, Dublin

14:30 DE/Bundeskanzler Scholz, Siemens Gamesa Renewable

Energy CEO Jochen Eickholt, Statements nach Besuch des

Unternehmens, Cuxhaven

DIVIDENDENABSCHLAG

Gesco   0,98 Euro 
Diageo  0,4682 Pfund 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
  08:00 BIP (2. Veröffentlichung) 2Q 
     kalender- und saisonbereinigt gg Vq 
     PROGNOSE:  0,0% gg Vq 
     1. Veröff.: 0,0% gg Vq 
     1. Quartal: +0,8% gg Vq 
     kalenderbereinigt gg Vj 
     PROGNOSE:  +1,4% gg Vj 
     1. Veröff.: +1,4% gg Vj 
     1. Quartal: +3,6% gg Vj 
- FR 
  08:45 Geschäftsklimaindex August 
     PROGNOSE: 105 
     zuvor:  106 
- DE 
  10:00 Ifo-Geschäftsklimaindex August 
     PROGNOSE: 87,2 
     zuvor:  88,6 
     Lagebeurteilung 
     PROGNOSE: 96,0 
     zuvor:  97,7 
     Geschäftserwartungen 
     PROGNOSE: 78,9 
     zuvor:  80,3 
- US 
  14:30 BIP (2. Veröffentlichung) 2Q 
     annualisiert 
     PROGNOSE:  -0,5% gg Vq 
     1. Veröff.: -0,9% gg Vq 
     1. Quartal: -1,6% gg Vq 
     BIP-Deflator 
     PROGNOSE:  +8,7% gg Vq 
     1. Veröff.: +8,7% gg Vq 
     1. Quartal: +8,2% gg Vq 
 
     Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
     PROGNOSE: 255.000 
     zuvor:  250.000 
- BE 
  15:00 Geschäftsklimaindex August 
     PROGNOSE: -3,1 Punkte 
     zuvor:  -2,8 Punkte 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand  +/- 
DAX-Future        13.248,00 +0,3% 
E-Mini-Future S&P-500   4.155,25 +0,3% 
E-Mini-Future Nsdq-100  12.968,25 +0,3% 
Nikkei-225        28.452,90 +0,5% 
Schanghai-Composite    3.228,26 +0,4% 
            +/- Ticks 
Bund -Future        150,23   -8 
 
 
Vortag: 
INDEX        Schluss    +/- 
DAX        13.220,06   +0,2% 
DAX-Future     13.206,00   +0,4% 
XDAX        13.209,51   +0,4% 
MDAX        26.057,51   +0,4% 
TecDAX       3.035,15   +1,2% 
EuroStoxx50     3.667,46   +0,4% 
Stoxx50       3.646,02   +0,2% 
Dow-Jones     32.969,23   +0,2% 
S&P-500-Index    4.140,77   +0,3% 
Nasdaq-Comp.    12.431,53   +0,4% 
EUREX        zuletzt +/- Ticks 
Bund-Future      150,31    -26 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Ausblick: Die europäischen Aktienmärkte werden zum Handelsstart zunächst leicht höher erwartet. So wird der DAX bei 13.260 Punkten gesehen nach einem Schluss am Vortag bei 13.220 Zählern. Die Richtung gibt die Wall Street vor, nachdem die US-Aktien am Vortag ihre dreitägige Verlustserie beendet haben. Weiterhin sind steigende Zinsen und eine zu hohe Inflation die Themen, die die Investoren umtreibt. Am Vormittag wird am deutschen Aktienmarkt zunächst auf den Ifo-Geschäftsklimaindex geschaut. Zudem startet heute das Treffen der Notenbanker in Jackson Hole.

Rückblick: Gut behauptet - Größte Verlierer waren nach den jüngsten Kursgewinnen Rohstoffaktien mit einem Minus von 1,8 Prozent des entsprechenden Stoxx-Subindex. Leicht im Plus schlossen dagegen die Indizes von Branchen, die als defensiv und weniger zyklisch gelten. Am Anleihemarkt wurde die jüngste starke Abwärtstendenz gebremst, die Anleiherenditen stiegen entsprechend nur noch leicht. Im Blick standen die hohe Inflation und damit verbunden die Zinspolitik und eine drohende Rezession. Der Markt war weiter auf das Notenbankentreffen ab Donnerstag in Jackson Hole fokussiert. Die potenziell wichtigste Rede von Fed-Chef Jerome Powell steht aber erst am Freitag an, so dass der abwartende Handel bis dahin weitergehen könnte. Marktstrategen erwarten zumeist falkenhafte Kommentare von Powell. Richemont gewannen 3,5 Prozent nach dem Teilausstieg aus Yoox Net-a-Porter (YNAP). Die YNAP-Beteiligung habe sich nie wie erhofft entwickelt, daher werde das Vorhaben an der Börse begrüßt, hieß es. Schneider Electric (+1%) erwägt ein Übernahmeangebot für jene Aktien des britischen Maschinenbau- und Industriesoftwareunternehmens Aveva, die den Franzosen noch nicht gehören. Aveva schossen um rund 25 Prozent nach oben.

DAX/MDAX/TECDAX

Gut behauptet - CTS Eventim (+2,6%) hatte gute Zahlen für das zweite Quartal vorgelegt. Der trockene Sommer und damit auch das Comeback von Musikveranstaltungen nach der Corona-Pandemie sorgten für einen kräftigen Umsatz- und Gewinnsprung - selbst verglichen mit der Zeit vor der Pandemie. Für Sto ging es nach den Halbjahreszahlen um 0,8 Prozent nach oben. Der Umsatz des Bauzulieferers stieg um 14,2 Prozent, auch weil angesichts des rapiden Energiepreisanstiegs die Nachfrage nach Wärmedämmmaterial steigt. Um gut 13 Prozent haussierte die Aktie von SFC Energy. Die vorläufigen Halbjahreszahlen des Herstellers von Brennstoffzellen seien gut ausgefallen, hieß es..

XETRA-NACHBÖRSE

SAP zeigten sich 0,4 Prozent niedriger, nachdem der US-Wettbewerber Saleforce bei der Vorlage von Geschäftszahlen zum zweiten Quartal seine Umsatz- und Gewinnprognosen für das laufende Jahr gesenkt hatte.

Unter den Nebenwerten gaben Smartbroker Holding 2,7 Prozent ab, nachdem das ehemals unter dem Namen Wallstreet:Online bekannte Unternehmen vorläufige Zahlen zum ersten Halbjahr veröffentlicht hatte. Das Unternehmen bekräftigte zwar seine EBITDA-Prognose 2022, wies aber darauf hin, dass das veränderte Marktumfeld das Erreichen der Ziele erschwere.

USA - AKTIEN

Etwas fester - Händler berichteten von Gelegenheitskäufen nach dem jüngsten Rücksetzer. Übergeordnet dominierte jedoch unverändert das Zinsthema. Entsprechend warf das alljährliche Treffen der Notenbanker ab Donnerstag in Jackson Hole seinen Schatten voraus und verhinderte, dass sich die Akteure am US-Aktienmarkt allzu weit aus der Deckung wagten. In die Serie schwacher Daten reihte sich der Auftragseingang langlebiger Güter im Juli ein. Er hat wider Erwarten nur stagniert. Allerdings hatte der Präsident der Fed-Filiale Minneapolis, Neel Kashkari, klargestellt, dass die Notenbanker nicht planten, in nächster Zeit taubenhafter zu agieren, trotz enttäuschender Konjunkturdaten und Zeichen, dass die Inflation den Höhepunkt gesehen haben könnte. Unter den Einzelwerten ging es für Farfetch um über 21 Prozent nach oben. Richemont verkauft 47,5 Prozent seines Anteils an Yoox-Net-A-Porter an Farfetch. Die Analysten von Bernstein sprachen von einem exzellenten Deal für Farfetch. Bed Bath & Beyond (+18 Prozent%) hat sich einen Kredit gesichert, um Liquidität aufzubauen und Schulden zu begleichen. Überraschend gute Quartalszahlen verhalfen Intuit zu einem Plus von 3,6%. Nordstrom (-20%) übertraf zwar mit den Quartalszahlen die Erwartungen, senkte aber die Prognose. Advance Auto Parts (-9,6%) hatte ebenfalls den Ausblick gesenkt. Toll Brothers (+1,3%) hatte seine Annahmen für Fertigstellungen von Häusern für das laufende Jahr gesenkt. Turquoise Hill Resources stiegen um fast 24 Prozent. Rio Tinto hat sein Angebot für die ausstehenden Anteile an dem Unternehmen erhöht.

USA - ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite   Bp zu VT  Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         3,40    +12,3     3,28   267,4 
5 Jahre         3,23     +7,2     3,16   197,4 
7 Jahre         3,19     +6,2     3,13   175,4 
10 Jahre         3,11     +6,3     3,05   160,0 
30 Jahre         3,32     +6,0     3,26   141,6 
 

In Erwartung weiterer Zinserhöhungen zogen die Anleiherenditen erneut an, besonders am kurzen Ende der Zinskurve. Marktteilnehmer verwiesen auf falkenhafte Äußerungen des Präsidenten der US-Notenbankfiliale von Minneapolis, Neel Kashkari. Er hatte sich dafür ausgesprochen, dass die Fed ihre Zinserhöhungen fortsetzt, bis die Inflation erkennbar nachlässt.

DEVISENMARKT

DEVISEN     zuletzt    +/- %  0:00 Uhr Mi, 18:21  % YTD 
EUR/USD      0,9986    +0,2%   0,9969   0,9961  -12,2% 
EUR/JPY      136,63    -0,0%   136,68   136,46  +4,4% 
EUR/CHF      1,0369    -0,1%   1,0345   1,0345  -7,2% 
EUR/GBP      0,8451    -0,0%   0,8452   0,8446  +0,6% 
USD/JPY      136,83    -0,2%   137,12   137,01  +18,9% 
GBP/USD      1,1817    +0,2%   1,1794   1,1793  -12,7% 
USD/CNH      6,8606    -0,2%   6,8754   6,8760  +8,0% 
Bitcoin 
BTC/USD    21.522,08    -0,2% 21.573,18 21.754,86  -53,5% 
 

Der Dollar zeigte sich im späten US-Handel wenig verändert, trotz der Zinserwartungen und weiter steigender Anleiherenditen. Die überraschend schwachen Daten zu den Auftragseingängen bei langlebigen Wirtschaftsgütern hatten den Greenback gebremst, hieß es.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL      zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     95,34    94,89   +0,5%   +0,45  +34,3% 
Brent/ICE     101,86    101,22   +0,6%   +0,64  +36,8% 
 

Der Ölpreis tendierte fester. Rückenwind kam von überraschend stark gesunkenen US-Ölvorräten. Händler berichteten ferner, dass Algerien Zustimmung zu einer möglichen Fördermengenkürzung der Opec signalisiert habe, die ein Vertreter Saudi-Arabiens zuletzt ins Spiel gebracht hatte. Etwas bremsend wirkte die Ungewissheit um den Ausgang des Atomstreits mit Iran. Sollten sich die Streitparteien einigen, könnte bald wieder verstärkt iranisches Öl auf den Markt kommen. Das Barrel US-Öl der Sorte WTI verteuerte sich um 1,2 Prozent auf 94,89 Dollar. Brentöl legte in ähnlichem Umfang zu.

METALLE

METALLE     zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.756,05   1.751,39   +0,3%   +4,66  -4,0% 
Silber (Spot)   19,25    19,19   +0,3%   +0,06  -17,4% 
Platin (Spot)   884,90    880,50   +0,5%   +4,40  -8,8% 
Kupfer-Future    3,65     3,64   +0,1%   +0,00  -17,7% 
 

Der Goldpreis verteidigte seine am Vortag erzielten Gewinne, die steigenden Anleihezinsen verhinderten aber einen weiteren Anstieg. Die Feinunze zeigte sich behauptet bei rund 1.750 Dollar. Die Talfahrt des Edelmetalls sei möglicherweise noch nicht vorüber, aber vor dem Notenbankertreffen in Jackson Hole wolle niemand "aggressiv" short in Gold sein, meinte Edward Moya, Senior Market Analyst bei Oanda.

MELDUNGEN SEIT MITTWOCH 17.30 UHR

JAPAN GELDPOLITIK

Das Board-Mitglied der Bank of Japan, Toyoaki Nakamura, sagte am Donnerstag, dass die Zentralbank ihre starke geldpolitische Lockerung fortsetzen werde, da die derzeitige Inflation, die durch höhere Energiepreise ausgelöst wurde, wahrscheinlich nicht nachhaltig sei.

SÜDKOREAS ZENTRALBANK

erhöht Leitzins um 25 Bps auf 2,50%

KALIFORNIEN - Verbrennungsmotoren

Der US-Bundesstaat Kalifornien will ab 2035 den Verkauf von Autos mit Verbrennungsmotoren verbieten. Dann müssen verkaufte Neuwagen einer für Donnerstag erwarteten Entscheidung der zuständigen kalifornischen Regulierungsbehörde zufolge emissionsfrei fahren. Auf dem Weg dorthin sollen ab 2026 mehr als ein Drittel der verkauften Neuwagen emissionsfrei fahren und ab 2030 dann mehr als zwei Drittel.

DEUTSCHLAND STAATSHAUSHALT

Der Bundesrechnungshof hat einem Medienbericht zufolge vor einer Überforderung der Staatsfinanzen angesichts der stark steigenden Ausgaben gewarnt. "Der finanzielle Spielraum, um unvorhergesehene Ereignisse abfedern zu können, hat sich spürbar reduziert", zitierte die Bild-Zeitung aus einem Bericht des Bundesrechnungshofs.

AROUNDTOWN

hat im ersten Halbjahr dank gestiegenen Miteinnahmen den Gewinn gesteigert. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte das im MDAX notierte Unternehmen. Die Nettomieteinnahmen stiegen in den sechs Monaten per Ende Juni um 34 Prozent auf 613 Millionen Euro, was laut Mitteilung vor allem auf die Konsolidierung von Grand City Properties zurückzuführen ist und eines Wachstums der Miteinnahmen auf vergleichbarer Basis von 2,3 Prozent. Das flächenbereinigte Mietwachstum ohne Hotels betrug 2,9 Prozent. Der FFO 1, eine in der Immobilienwirtschaft gängige Kennziffer für die operative Ertragskraft, stieg um 8 Prozent auf 186 Millionen Euro. Je Aktie lag der FFO 1 bei 0,17 (Vj: 0,15) Euro. Der Nettogewinn stieg auf 471 (362) Millionen Euro, gestützt von 401 Millionen Euro an Neubewertungs- und Kapitalgewinnen.

NVIDIA

hat für das laufende Quartal einen Umsatz unterhalb der Markterwartungen in Aussicht gestellt. Wie der US-Chiphersteller mitteilte, sind Probleme in der Lieferkette und nicht die mangelnde Nachfrage der Grund für die gesenkten Erwartungen. Allerdings spürte der Konzern auch im zweiten Geschäftsquartal eine verlangsamte Verbrauchernachfrage. Die Nvidia Corp. prognostiziert nun für das laufende dritte Geschäftsquartal einen Umsatz von 5,78 bis 6,02 Milliarden Dollar. Die von Factset befragten Analysten rechneten im Schnitt mit einem Umsatz von 6,91 Milliarden Dollar und einem Gewinn von 85 Cents je Aktie. Damit ist Nvidia auf dem besten Weg, zum ersten Mal seit dem dritten Quartal 2014 einen Quartalsumsatz zu melden, der unter dem von Advanced Micro Devices Inc. (AMD) liegt. Die Aktien sank nachbörslich um 4,6 Prozent.

SALESFORCE

hat mit Umsatz und Ergebnis im zweiten Quartal die Erwartungen übertroffen, jedoch die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr gesenkt. Dass das Unternehmen daneben einen Aktienrückkauf im Volumen von 10 Milliarden US-Dollar ankündigte, trat darüber in den Hintergrund. Die Aktie gab im nachbörslichen Handel in einer ersten Reaktion um fast 6 Prozent nach. Der Umsatz stieg in den drei Monaten per Ende Juni auf 7,72 Milliarden Dollar von 6,34 Milliarden Dollar im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Analysten hatten nach Angaben von Factset im Konsens mit 7,69 Milliarden Dollar gerechnet. Der Nettogewinn fiel auf 68 Millionen von 535 Millionen Dollar. Auf bereinigter Basis erzielte das Unternehmen ein Ergebnis je Aktie von 1,19 Dollar nach 1,48 Dollar im Vorjahreszeitraum. Hier hatte der Analystenkonsens bei 1,03 Dollar gelegen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos/cln/raz

(END) Dow Jones Newswires

August 25, 2022 01:33 ET (05:33 GMT)

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Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

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