Am Freitag löste die Ankündigung von Fed-Chef Jerome Powell, dass eine restriktive Geldpolitik zur Sicherung der Preisstabilität notwendig sei, Schockwellen an den internationalen Börsen aus. Powell avisiert bei seiner Rede auf der Notenbanker-Konferenz in Jackson Hole für September einen erneuten "außergewöhnlich großen" Zinsschritt der Fed. Daraufhin brachen am Freitag die großen US-Indizes massiv ein. Der Dow Jones schloss mit einem Minus von 3,03 % bei 32.283 Punkten. Der S& P 500 sackte um 3,37 % auf 4.057 Punkte ab. Noch härter traf es den zinssensiblen Nasdaq 100, der den Handel mit einem Minus von 4,10 % bei 12.605 Punkten beendete.
Auch der Dax konnte sich dem Abwärtssog am Freitag nicht entziehen und schloss mit einem Minus von 2,26 % bei 12.971 Punkten. Das bisherige Jahrestief im Dax liegt bei 12.390 Punkten. Aktueller Tenor am Markt ist, dass nicht mehr darum geht, ob der Dax fällt, sondern wie tief er fällt. In dieser Woche werden mit den Inflationsdaten für Deutschland (Dienstag) und für die Eurozone (Mittwoch), dem US-Einkaufsmanager (Donnerstag) und dem Arbeitsmarktbericht der US-Regierung (Freitag) wichtige Konjunkturdaten veröffentlicht. Der Dax setzte unterdessen heute Morgen die Talfahrt fort und eröffnete den Handel mit einem Minus von 1,02 % bei 12.838 Punkten.
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Auch der Dax konnte sich dem Abwärtssog am Freitag nicht entziehen und schloss mit einem Minus von 2,26 % bei 12.971 Punkten. Das bisherige Jahrestief im Dax liegt bei 12.390 Punkten. Aktueller Tenor am Markt ist, dass nicht mehr darum geht, ob der Dax fällt, sondern wie tief er fällt. In dieser Woche werden mit den Inflationsdaten für Deutschland (Dienstag) und für die Eurozone (Mittwoch), dem US-Einkaufsmanager (Donnerstag) und dem Arbeitsmarktbericht der US-Regierung (Freitag) wichtige Konjunkturdaten veröffentlicht. Der Dax setzte unterdessen heute Morgen die Talfahrt fort und eröffnete den Handel mit einem Minus von 1,02 % bei 12.838 Punkten.
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