Halbjahreszahlen 2022 - die HÖRMANN Industries GmbH meldet in den ersten sechs Monaten 2022 einen leichten wertschöpfenden Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und einen Konzernfehlbetrag in Höhe von minus 3,9 Mio. Euro (Vorjahr: Konzernüberschuss von 9,0 Mio. Euro). Das EBITDA der HÖRMANN Gruppe lag im Berichtszeitraum mit 6,4 Mio. Euro (Vorjahr: 19,8 Mio. Euro) ebenso wie das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) mit 0,5 Mio. Euro (Vorjahr: 13,8 Mio. Euro) ebenfalls deutlich unter den Vorjahreswerten. Der Umsatzrückgang resultiere laut Unternehmen im Wesentlichen aus den Bereichen Automotive und Intralogistics, die im ersten Halbjahr 2022 durch die Auswirkungen des Ukraine-Konflikts und der COVID-19-Pandemie sowie der damit verbundenen Lieferengpässe und Projektverzögerungen belastet wurden.
"Ertragslage aufgrund herausforderndem Umfeld annehmbar"
"Vor dem Hintergrund des sehr herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds ist die Ertragslage im ersten Halbjahr annehmbar, aber nicht zufriedenstellend. Trotz der erneuten längeren Produktionsunterbrechung im Bereich Automotive und den stark gestiegenen Kosten, unter anderem für Material und Energie, haben wir den operativen Turnaround geschafft und sind im zweiten Quartal in die Gewinnzone zurückgekehrt. Für den restlichen Jahresverlauf sind wir verhalten optimistisch und erwarten für das Gesamtjahr ...
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