Am Ende der vergangenen Woche brachte FED-Chef Jerome Powell mit der Ankündigung weiterer Zinsschritte und einer hawkischen Grundhaltung der US-Notenbank die Börsen zu Fall. Ein ähnliches Szenario droht in der nächsten Woche bei der Tagung der Europäischen Zentralbank. Hier mehren sich die Spekulationen, dass aufgrund der ausufernden Inflation sogar ein Zinsschritt von 0,75% bevorstehen könnte. Langfristig ist das Kontigent der europäischen Währungshüter jedoch begrenzt, denn eine zu starke Anhebung würde zum Kollaps der Schuldenstaaten führen. Zudem würde dies eine nochmalige Verlangsamung der ohnehin schwächelnden europäischen Wirtschaft bedeuten. Eine Rückkehr zur lockeren Geldpolitik im vierten Quartal scheint deshalb nicht ausgeschlossen, was eine weitere Börsenhausse zur Folge haben könnte.Den vollständigen Artikel lesen ...