Der japanische Autobauer TOYOTA hat im Juli insgesamt 706.547 Fahrzeuge produziert, was gegenüber dem Vorjahresmonat einen Rückgang von 8,6 % ergibt. Zugleich wurde das monatliche Produktionsziel von 800.000 Einheiten verfehlt. Damit hat TOYOTA bereits den vierten Monat in Folgeseine Produktionsziele unterboten. Neben dem immer noch bestehenden Chipmangel führte das Management als Gründe unter anderem noch den starken Regen in Japan, einen Produktionsstopp aufgrund einer Rückrufuntersuchung sowie Corona-Infektionen in einem lokalen Werk an. Am Markt aufkommenden Befürchtungen, dass TOYOTA sein Jahresproduktionsziel von 9,7 Mio. Autos verfehlt, widersprach das Management. So ist für September ein Anstieg der Produktion auf 850.000 Einheiten geplant. Seit März befindet sich die TOYOTA-Aktie in einer Seitwärtsbewegung zwischen 14 und 17 €. Mit einem 2023er-KGV von 8,7 ist TOYOTA zudem deutlich höher bewertet als beispielweise VW (2023er-KGV von 4,2). Anleger sollten deshalb bei TOYOTA vorerst an der Seitenlinie bleiben und VW einen Platz auf der Watchlist reservieren.
Dies ist ein Auszug aus der gestrigen Bernecker-Daily.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!
Dies ist ein Auszug aus der gestrigen Bernecker-Daily.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!