Angesichts der vielen Sonnenstunden in den vergangenen Monaten und der seit der letzten Prognoseanhebung Anfang August um rd. 60 % gestiegenen Strompreise hat Clearvise erneut die Jahreziele angehoben. Man erwartet für 2022 nun einen Umsatz von 50 bis 54 Mio. €, und damit jeweils 3 Mio. € mehr als bisher. Beim EBITDA sollen nun 37 bis 41 Mio. hängen bleiben. Das entspricht einer Traummarge von 75 %. Belastend wirkt die Diskussion um eine Übergewinnsteuer. Als Wind- und Solarparkbetreiber mit geringen Inputkosten häuft clearvise durch die hohe Grenzvergütung durch die Gas-Verstromung sogenannte Windfall Profits an. Die Aktie ist dennoch im Vergleich zu größeren Wettbewerbern wie Encavis zu günstig und damit eine gute Halteposition.
Dies ist ein Auszug aus unserer Publikation "Frankfurter Börsenbrief".
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