Am Mittwoch standen die US-Börsen wegen der Angst vor steigenden Zinsen und einer möglichen Rezession erneut unter Druck. Schwache Konjunkturdaten belasteten die Stimmung zusätzlich. So hatte die US-Privatwirtschaft im August weniger Arbeitsplätze geschaffen als zuvor von den Experten erwartet. Der Dow Jones gab den vierten Handelstag in Folge nach und schloss mit einem Minus von 0,88 % bei 31.510 Punkten. Der S&P 500 sank um 0,78 % auf 3.955 Punkte, während der zinssensible Nasdaq 100 um 0,57 % auf 12.272 Punkte nachgab. Bei den Einzelwerten stand die Zocker-Aktie von Bed Bath & Beyond im Fokus. Das Management von Bed Bath & Beyond kündigte gestern an, eigene Aktie zu verkaufen, um Schulden zu tilgen. Der Kurs der Aktie brach daraufhin um 21,3 % auf 9,53 $ ein. An den deutschen Börsen dürfte sich heute Vormittag die Blicke vor allem auf die aktuellen Arbeitslosenzahlen für die Eurozone richten, die Eurostat um 11 Uhr veröffentlicht. Der Dax bleibt heute Morgen im frühen Handel weiter unter Druck. Der deutsche Leitindex eröffnete den Handel mit einem Minus von 0,94 % 12.713 Punkten und rutschte im weiteren Verlauf unter die Marke von 12.700 Punkte ab.
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