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Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat grünes Licht für die Auffrischungsimpfungen von Biontech sowie von Moderna gegen die derzeit vorherrschenden Omikron-Varianten gegeben. Die Aktien können sich erholen.
Die neuen Vakzine sind sowohl auf die Varianten BA.4/BA.5 als auch auf den ursprünglichen Virusstamm zugeschnitten. Die Subvariante BA.5 ist derzeit für mehr als 88 Prozent der Infektionen in den USA verantwortlich. Der Booster von Moderna wurde für Erwachsene ab 18 Jahren genehmigt, der angepasste Impfstoff von Biontech/Pfizer im Rahmen der Notfallzulassung ab zwölf Jahren.
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In der Europäischen Union dürften wohl zuerst Booster gegen die Omikron-Variante BA.1 zugelassen werden. Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA hat eine Sondersitzung für Donnerstag geplant, auf der die Zulassungsanträge für die entsprechenden Auffrischungsimpfungen von Biontech/Pfizer und Moderna besprochen werden sollen. Großbritannien hatte den BA.1-Booster von Moderna Mitte August als weltweit erstes Land genehmigt.
Sollte die EU-Kommission Ende September oder Anfang Oktober dann auch den an die Virusvarianten BA.4/BA.5 angepassten Impfstoff zulassen, werde Deutschland von Biontech/Pfizer ebenfalls schnell beliefert, obwohl es noch keine Empfehlung der Ständigen Impfkommission zu den angepassten Omikron-Auffrischungsimpfungen gibt.
Biontech-Aktie konsolidiert
Die Aktie von Biontech konnte sich nach der Zulassungsnachricht zwar etwas erholen, bleibt aber im jüngsten Abwärtstrend innerhalb des übergeordneten Seitwärtstrends. Die 200-Tagelinie (rot) sowie der MACD (Momentum) fallen und bestätigen den Abwärtsdruck auf dem Titel. Auf der Unterseite bietet die Marke von knapp 120 Dollar eine Unterstützung, auf der Oberseite begrenzt der Widerstand bei knapp 190 Dollar den Kurs.
Enthaltene Werte: US7170811035,FR0004056851,US60770K1079,US6700024010,US09075V1026