Nach einem schwachen Beginn tendierten die US-Börsen am Donnerstag im weiteren Verlauf fester. Der Handel war allerdings von hoher Nervosität geprägt, obwohl die großen US-Indizes moderat im Plus schlossen. Nach zuvor vier Verlusttagen in Folge beendete der Dow Jones gestern den Handel mit einem Plus von 0,46 % bei 31.656 Punkten. Der S&P 500 stieg um 0,30 % auf 3.966 Punkte, während der Nasdaq 100 mit einem Plus von 0,02 % bei 12.274 Punkten noch so gerade in der Gewinnzone landete. Heute liefert der monatliche US-Arbeitsmarktberichts der Regierung weitere wichtige Konjunkturhinweise. Experten erwarten, dass im August rund 300.000 neue Stellen geschaffen worden sind, was gegenüber dem Juli (528.000 neue Stellen) eine Abkühlung bedeuten würde. Insgesamt wäre der US-Arbeitsmarkt damit aber immer noch in einer so guten Verfassung, dass der Fed kein Spielraum für Zinssenkungen bleibt. Für die deutsche Exportwirtschaft gab es heute Morgen dagegen schlechte Nachrichten: Insbesondere wegen der schwachen Nachfrage aus den USA sanken die Ausfuhren im Juli um 2,1 % zum Vormonat, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Heute Morgen startete der Dax einen Erholungsversuch und eröffnete den Handel mit einem Plus von 1,09 % bei 12.768 Punkten.
Ihre Bernecker Börsenkompass Redaktion / www.bernecker-boersenkompass.de
Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!
Ihre Bernecker Börsenkompass Redaktion / www.bernecker-boersenkompass.de
Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!