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MÄRKTE USA/Schwächerer US-Arbeitsmarkt dürfte für Plus an der Wall Street sorgen

DJ MÄRKTE USA/Schwächerer US-Arbeitsmarkt dürfte für Plus an der Wall Street sorgen

NEW YORK (Dow Jones)--Mit Aufschlägen dürfte die Wall Street zum Wochenschluss in den Handel starten. Der mit Spannung erwartete US-Arbeitsmarktbericht für August lag mit einem Zuwachs von 315.000 Stellen außerhalb der Landwirtschaft leicht unter der Erwartung von 318.000. Zudem legte die Arbeitslosenquote auf 3,7 Prozent zu, während hier mit einer Bestätigung des Vormonatswertes von 3,5 Prozent gerechnet worden war. Auch blieben die durchschnittlichen Stundenlöhne unter der Schätzung der Ökonomen. Der Future auf den S&P-500 legt nach den Daten zu und liegt nun 0,6 Prozent im Plus.

"Mit dem Arbeitsmarktbericht bestätigt sich das noch starke Beschäftigungswachstum in den USA", heißt es von IG. Die Arbeitgeber in den USA hätten im August weiterhin fleißig Arbeitskräfte eingestellt, aber gleichzeitig die Löhne konstant gehalten. Dies seien Anzeichen für eine anhaltende Stärke des Arbeitsmarktes, und könnte die US-Notenbank bei ihrer nächsten Sitzung dazu veranlassen die Zinsen um 75 Basispunkte zu erhöhen, heißt es. Dies könnte noch im weiteren Monatsverlauf den Druck auf die Aktienmärkte erhöhen.

Dollar wenig verändert nach US-Arbeitsmarkt 

Der Dollar-Index liegt 0,3 Prozent im Minus - wie vor der Veröffentlichung der Daten. Es sei fraglich, wie viel Neues der US-Arbeitsmarktbericht zu bieten haben wird, so Commerzbank-Devisenanalystin You-Na Park-Heger im Vorfeld der Daten. Denn auch im August dürften in den USA mehrere hunderttausend neue Stellen geschaffen worden sein. Von einem Konjunkturabschwung dürfte also am Arbeitsmarkt weiterhin nichts zu spüren sein. Aber selbst wenn der Stellenaufbau enttäuschend niedrig ausfallen sollte, sei fraglich, ob eine Zahl ausreiche, um die Fed von ihrem aktuellen Kurs abzubringen. Um der Dollar-Rally ein Ende zu setzen, müsste es schon deutliche Anzeichen für einen Konjunkturabschwung in den USA geben und zusätzlich vorsichtigere Töne seitens der Fed. Da dies wohl allerdings vorerst noch nicht der Fall sein werde, was der Arbeitsmarktbericht vermutlich unterstreichen dürfte, werde der Dollar wohl weiter gefragt bleiben.

Nach drei Tagen in Folge mit Abgaben, kommt es bei den Ölpreisen zu einer leichten Erholung. Für Brent und WTI geht es um 2,8 Prozent nach oben. Im Fokus stehen weiter die Atomgespräche zwischen dem Iran und den USA, die allerdings etwas in Stocken zu geraten scheinen. Eine Einigung wurde würde zu einem erhöhten Angebot an iranischem Öl führen, was die Preise belasten dürfte. Dazu kommen die anhaltenden Nachfragesorgen. Daneben sind die Blicke auf das Treffen der Opec+ am Montag gerichtet, ob es hier zu einer Fördermengenerhöhung kommen wird.

Die US-Anleihen geben nach den schwächer als erwarteten US-Arbeitsmarktdaten ihre leichten Gewinne wieder ab. Die Rendite zehnjähriger Papiere gewinnt 1,2 Basispunkte auf 3,27 Prozent. Wenig Bewegung dagegen beim Gold, der Preis für die Feinunze legt um 0,5 Prozent zu.

Broadcom und Luluemon mit Aufschlägen 

Bei den Einzelwerten geht es für die Broadcom-Aktie vorbörslich um 4,5 Prozent nach oben. Das Halbleiter-Unternehmen hat in seinem dritten Geschäftsquartal mehr verdient als erwartet. Zudem wird für das laufende vierte Quartal mit einem Umsatz von 8,9 Milliarden Dollar gerechnet, was über den Analysten-Erwartungen von 8,77 Milliarden Dollar liegt.

Für die Papiere von Lululemon geht es 9,8 Prozent aufwärts. Der Anbieter von Yoga-Bekleidung berichtete von nachlassenden Lieferkettenproblemen und setzte sich nach einem überraschend guten zweiten Quartal ehrgeizigere Jahresziele.

=== 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite   Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         3,48     -3,6     3,51     274,6 
5 Jahre         3,39     -0,8     3,40     213,1 
7 Jahre         3,37     +0,0     3,37     192,9 
10 Jahre         3,27     +1,2     3,26     176,4 
30 Jahre         3,40     +3,0     3,36     149,5 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- % Fr, 8:01 Uhr Do, 17:02 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0007    +0,6%    0,9974     0,9938  -12,0% 
EUR/JPY        140,71    +0,9%    139,89     139,14  +7,5% 
EUR/CHF        0,9848    +0,8%    0,9777     1,0156  -5,1% 
EUR/GBP        0,8666    +0,6%    0,8636     0,8621  +3,1% 
USD/JPY        140,60    +0,3%    140,29     140,02  +22,1% 
GBP/USD        1,1550    +0,1%    1,1546     1,1527  -14,7% 
USD/CNH (Offshore)   6,9076    -0,1%    6,9104     6,9135  +8,7% 
Bitcoin 
BTC/USD       20.195,00    +2,2%   19.753,65   19.669,11  -56,3% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        89,03    86,61     +2,8%     +2,42  +25,5% 
Brent/ICE        94,94    92,36     +2,8%     +2,58  +28,4% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF       220,48    243,00     -9,3%     -22,53 +312,2% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.708,04   1.696,50     +0,7%     +11,54  -6,6% 
Silber (Spot)      18,00    17,88     +0,7%     +0,12  -22,8% 
Platin (Spot)     841,00    830,95     +1,2%     +10,05  -13,3% 
Kupfer-Future      3,44     3,41     +0,8%     +0,03  -22,3% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/ros/sha

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September 02, 2022 09:11 ET (13:11 GMT)

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