Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Der Deka-EZB-Kompass setzte seine Abwärtsbewegung fort und sank im August auf 33,4 Punkte, so die Analysten der DekaBank.Die Unterschiede zwischen seinen Teilbereichen hätten dabei weiter zugenommen. Während die Inflationssäule an ihrer technischen Obergrenze von 100 Punkten verharre, sei nach der Finanzierungssäule auch die Konjunktursäule in den negativen Bereich gefallen. Einem außergewöhnlich starken Inflationsdruck stünden somit eher restriktive Finanzierungsbedingungen und ein unterdurchschnittliches Wachstum gegenüber. Dies unterstreiche, dass der EZB-Rat mit einer komplexen Ausgangssituation konfrontiert sei. In der Summe spreche der EZB-Kompass für eine weitere Straffung der Geldpolitik, aber nicht mehr unbedingt für besonders große Zinsschritte. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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