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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:25 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  3.502,09  +0,06%  -18,53% 
Stoxx50    3.474,84  -0,81%  -9,00% 
DAX      12.915,97  +0,35%  -18,69% 
FTSE      7.251,71  -0,67%  -1,14% 
CAC      6.105,92  +0,02%  -14,64% 
DJIA     31.288,22  +0,46%  -13,90% 
S&P-500    3.932,58  +0,62%  -17,49% 
Nasdaq-Comp. 11.632,14  +0,76%  -25,65% 
Nasdaq-100  12.101,27  +0,75%  -25,85% 
Nikkei-225  27.430,30  -0,71%  -4,73% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   147,55   +53 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        82,56    86,88   -5,0%   -4,32  +16,3% 
Brent/ICE        89,20    92,83   -3,9%   -3,63  +20,6% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF       207,67    239,84   -13,4%   -32,18 +290,4% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.711,07   1.701,50   +0,6%   +9,57  -6,5% 
Silber (Spot)      18,25    18,08   +1,0%   +0,18  -21,7% 
Platin (Spot)     860,65    856,73   +0,5%   +3,93  -11,3% 
Kupfer-Future      3,44     3,47   -0,8%   -0,03  -22,3% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Am Ölmarkt geben die Preise deutlicher nach. Die schwachen Konjunkturdaten aus China geben den globalen Konjunktursorgen neue Nahrung und damit den Befürchtungen einer fallenden Ölnachfrage, heißt es aus dem Markt.

FINANZMARKT USA

Nach den Verlusten am Vortag zeigt sich die Wall Street am Mittwoch mit Aufschlägen. Damit setzt sich das volatile Auf und Ab an den Aktienmärkten weiter fort. Die Investoren agieren angesichts der bestehenden Probleme jedoch weiter mit Vorsicht. Die Präsidentin der Federal Reserve Bank von Cleveland, Loretta Mester, geht zwar nicht von einer Rezession für die US-Wirtschaft aus, sieht dafür aber erhöhte Risiken. Dennoch müsse die Notenbank ihre Zinserhöhungen fortsetzen, um die Inflation zu bekämpfen, so Mester. Konjunkturseitig hat sich das Handelsbilanzdefizit für Juli den vierten Monat in Folge verringert, lag aber über der Erwartung der Analysten. Für Bewegung am Markt könnte der Konjunkturbericht der US-Notenbank ("Beige Book") im späten Verlauf sorgen. Die Apple-Aktie notiert etwas fester. Der Konzern will im Laufe des Handels neue Produkte vorstellen. T-Mobile US (+1,2%) gibt ihr Festnetzgeschäft an Cogent Communications ab. Die US-Tochter der Deutschen Telekom trennt sich von dem Glasfasernetz nebst Kunden, das sie im Zuge der Sprint-Übernahme mit erworben hatte, und konzentriert sich auf ihr Mobilfunkgeschäft mit privaten Kunden und Unternehmen. Netflix (+2,2%) will angesichts des sich verlangsamenden Kundenwachstums offenbar sparen. Der Streamingdienst ergreife eine Reihe von Maßnahmen, um die Ausgaben zu reduzieren, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen. Google-Chef Sundar Pichai will das von ihm geführte Unternehmen um "20 Prozent produktiver" machen. Entsprechend äußerte sich der Manager auf der Code Conference. Dies ist der jüngste Hinweis darauf, dass der Suchmaschinen-Gigant mit Veränderungen auf die konjunkturellen Unsicherheiten reagieren will. Die Aktie der Google-Mutter Alphabet legt um 1,3 Prozent zu. Die Aktien von United Airlines Holdings steigen um 2,3 Prozent. Die Fluggesellschaft hat die Umsatzprognose für das dritte Quartal angehoben. Das Unternehmen rechnet nun mit einem Umsatz, der 12 Prozent über dem des vergleichbaren Zeitraums 2019 vor der Pandemie liegt.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
  20:00 Fed, Beige Book 
 
  22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
     American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas fester - Stark steigende Versorgeraktien haben am Mittwoch die europäischen Aktienmärkte geprägt. Kurstreiber waren Berichte über den geplanten Preisdeckel in Europa für Strom. Wie es hieß, plant die EU eine Begrenzung auf 200 Euro je Megawattstunde für Strom, der nicht aus Gas erzeugt wird. "Das wäre deutlich besser für die Versorger als zuvor befürchtet", sagte ein Händler: "Damit werden nur unsinnige Preisspitzen herausgenommen, aber praktisch keine normal fluktuierenden Marktpreise." Der Stoxx-Subindex der europäischen Versorger-Aktien gewann 2,0 Prozent. RWE kletterten um 7,2 Prozent, auch angetrieben von einer Kaufempfehlung durch Berenberg. Im MDAX stiegen Encavis um 10 Prozent. In Wien gewannen Verbund 13,4 Prozent, in Paris zogen Engie um 4,9 Prozent an. Unter Druck standen die Stoxx-Indizes der Einzelhändler, der Banken und vor allem der Rohstoff- sowie der Ölkonzerne, die bis zu 3,1 Prozent verloren. Dagegen legten einige Chemie-Aktien deutlich zu, so BASF (+2,1%) und Lanxess (+3,1%), die von den niedrigeren Rohstoffpreisen profitierten. Auch Autoaktien zeigten sich weiterhin relativ stark, wobei nun vor allem die Zulieferer gefragt waren. Vitesco gewannen mit dem geplanten Stellenabbau 2,6 Prozent, Continental zogen um 1,6 Prozent an und Valeo um 4,0 Prozent. Siemens Energy verloren 3,3 Prozent. Der Energietechnikhersteller hat nicht unerwartet eine Wandelanleihe platziert über knapp 1 Milliarde Euro. Siemens Energy benötigt das Geld für die Komplettübernahme der schwächelnden spanischen Windenergietochter Siemens-Gamesa, deren Aktie um 0,2 Prozent zulegte. Lufthansa zogen um 3,2 Prozent an. Hier stützte neben dem abgewendeten Pilotenstreik, dass der größte Aktionär Klaus-Michael Kühne seine Beteiligung an der Fluggesellschaft von 15,01 Prozent nun doch weiter aufstocken will. SGL Carbon (+12,1%) profitierten davon, dass der Graphit-Spezialist seine Jahresprognose 2022 erneut erhöht hat. In Madrid büßte die Repsol-Aktie mit den schwachen Öl-Aktien 4,0 Prozent ein. Repsol verkauft einen Anteil von 25 Prozent am Fördergeschäft für 4,8 Milliarden Dollar. Der Energiekonzern will damit den Umstieg von fossilen auf Erneuerbare Energien finanzieren.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- %  Mi, 9:12 Di, 17:16  % YTD 
EUR/USD        0,9950    +0,5%   0,9905   0,9916  -12,5% 
EUR/JPY        143,61    +1,6%   142,72   141,52  +9,7% 
EUR/CHF        0,9756    +0,1%   0,9751   1,0173  -6,0% 
EUR/GBP        0,8667    +0,8%   0,8616   0,8597  +3,1% 
USD/JPY        144,35    +1,1%   144,06   142,69  +25,4% 
GBP/USD        1,1482    -0,3%   1,1498   1,1536  -15,1% 
USD/CNH (Offshore)   6,9781    +0,1%   6,9834   6,9647  +9,8% 
Bitcoin 
BTC/USD       18.872,88    -3,3% 18.773,69 19.808,57  -59,2% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Am Devisenmarkt notiert der Dollarindex aktuell wenig verändert, nachdem Konjunktursorgen dem Greenback zunächst noch Zulauf verschafft hatte. Der Euro notiert bei 0,9943 Dollar. Hier steht die Sitzung der EZB am Donnerstag im Blick. "Wir glauben, dass die andauernde Schwäche des Euro-Wechselkurses und zusätzlicher Druck durch importierte Inflation den geldpolitischen Rat (der EZB) dazu reizen könnte, eine Erhöhung vorzunehmen, die größer sein könnte als die der Fed", so Gilles Moec, Chefökonom bei AXA Investment Managers. AXA IM erwartet eine Zinserhöhung um 75 Basispunkte.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Schwach - Neben den negativen Vorgaben der US-Aktienmärkte und in den USA deutlich gestiegenen Marktzinsen lasteten schwache Konjunkturdaten auf den Kursen. Die chinesischen Exporte sind im August mit plus 7,1 Prozent deutlich hinter der Erwartung zurückgeblieben. Die Börse in Schanghai schloss trotz der mauen Daten 0,1 Prozent höher. Die jüngsten neuen Wirtschaftsstimuli der chinesischen Regierung und der People's Bank of China dürften den chinesischen Aktienmarkt gestützt haben. In Hongkong wurden vor allem Technologiewerte verkauft. Sie folgten ihren US-Pendants nach unten, die am Dienstag von den kräftig steigenden Anleihezinsen belastet worden waren. Kräftige Verluste verzeichneten auch die Börsen jener Länder, für die China ein wichtiger Handelspartner ist. In Sydney gab der S&P/ASX-200 um 1,4 Prozent nach, wobei der Energiesektor mit minus 2,9 Prozent größter Verlierer war.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

DAIMLER TRUCK

Der deutsche Nutzfahrzeughersteller streicht in Brasilien 3.600 Stellen. "Ein Drittel der Belegschaft" in dem südamerikanischen Land sei von Sparmaßnahmen wegen wirtschaftlicher Probleme betroffen, sagte ein Sprecher des Stuttgarter Unternehmens am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP. 2.200 Betroffene sind demnach festangestellte Mitarbeiter im Mercedes-Benz-Werk in São Bernardo do Campo. Außerdem werden die Verträge von 1.400 Zeitarbeitern nicht verlängert.

RICHEMONT

Aktionäre des Luxusgüterkonzerns haben mehrheitlich gegen die Wahl eines vom aktivistischen Investor Bluebell Capital vorgeschlagenen Kandidaten für die A-Aktionäre im Verwaltungsrat gestimmt. Stattdessen votierten die Anteilseigner mit deutlicher Mehrheit für Wendy Luhabe, die bereits im Verwaltungsrat des Schweizer Konzerns sitzt.

GOOGLE

Google-Chef Sundar Pichai will das von ihm geführte Unternehmen um "20 Prozent produktiver" machen. Entsprechend äußerte sich der Manager auf der Code Conference. Dies ist der jüngste Hinweis darauf, dass der Suchmaschinen-Gigant mit Veränderungen auf die konjunkturellen Unsicherheiten reagieren will.

NETFLIX

will angesichts des sich verlangsamenden Kundenwachstums offenbar sparen. Der Streamingdienst ergreife eine Reihe von Maßnahmen, um die Ausgaben zu reduzieren, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen.

T-MOBILE US

gibt ihr Festnetzgeschäft an Cogent Communications ab. Die US-Tochter der Deutschen Telekom trennt sich von dem Glasfasernetz nebst Kunden, das sie im Zuge der Sprint-Übernahme mit erworben hatte, und konzentriert sich allein auf ihr Mobilfunkgeschäft mit privaten Kunden und Unternehmen. In einer Mitteilung von Cogent ist von einer idealen strategischen Ergänzung zum bestehenden Geschäft die Rede.

MUSK / TWITTER

Elon Musk hat im Rechtsstreit mit Twitter um die gescheiterte 44 Milliarden US-Dollar schwere Übernahme des Kurzbotschaftendienstes einen Teilerfolg erzielt. Das Gericht in Delaware gestattet es Musk, die Missmanagement-Vorwürfe des ehemaligen Twitter-Sicherheitschefs Peiter Zatko in seine Klage aufzunehmen. Richterin Kathaleen McCormick lehnte allerdings Musks Antrag ab, den Prozessstart vom 17. Oktober auf November zu verschieben.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

September 07, 2022 12:30 ET (16:30 GMT)

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