Anzeige
Mehr »
Dienstag, 01.07.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Diese KI-Biotech-Aktie revolutioniert die Krebstherapie: Lernen Sie Rakovina Therapeutics kennen
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
1.169 Leser
Artikel bewerten:
(2)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Südkorea blieb die Börse wegen des Feiertages "Chuseok" geschlossen.

MONTAG: In China, Hongkong und Südkorea sind die Börsen wegen der Feiertage "Festival der zweiten Herbsthälfte" und "Chuseok" geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:20 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  3.570,04  +1,64%  -16,95% 
Stoxx50    3.539,61  +1,43%  -7,30% 
DAX      13.088,21  +1,43%  -17,61% 
FTSE      7.351,07  +1,23%  -1,66% 
CAC      6.212,33  +1,41%  -13,15% 
DJIA     32.063,38  +0,91%  -11,76% 
S&P-500    4.052,63  +1,16%  -14,97% 
Nasdaq-Comp. 12.057,86  +1,65%  -22,93% 
Nasdaq-100  12.533,88  +1,73%  -23,20% 
Nikkei-225  28.214,75  +0,53%  -2,00% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   143,49   +33 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        86,16    83,54   +3,1%   +2,62  +21,4% 
Brent/ICE        91,87    89,15   +3,1%   +2,72  +24,2% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF       207,00    220,54   -6,1%   -13,54 +261,8% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.715,20   1.707,50   +0,5%   +7,70  -6,3% 
Silber (Spot)      18,74    18,60   +0,7%   +0,14  -19,6% 
Platin (Spot)     884,90    882,73   +0,2%   +2,18  -8,8% 
Kupfer-Future      3,57     3,54   +0,9%   +0,03  -19,5% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Am Ölmarkt steigen die Preise weiter, womit sich die Erholung vom zuletzt markierten 8-Montatstief fortsetzt. Brent und WTI gewinnen jeweils rund 3,0 Prozent. Der Anstieg setzte am Donnerstag ein, nachdem der russische Präsident Wladimir Putin angedeutet hatte, dass er Lieferverträge mit Europa aufkündigen könnte. "Wir werden überhaupt nichts liefern, wenn es unseren Interessen widerspricht", wurde Putin auf einem Wirtschaftsforum zitiert. "Wir werden kein Gas, kein Öl, keine Kohle, kein Heizöl liefern - wir werden nichts liefern." Der Goldpreis profitiert vom schwächeren Dollar.

FINANZMARKT USA

Nach den Zugewinnen der vergangenen beiden Handelstage zeigen sich die US-Börsen auch zum Ende der Woche mit Aufschlägen. Das Marktumfeld bleibt angesichts der anhaltenden Unsicherheiten jedoch volatil. Die Erkenntnis über eine weitere Zinserhöhung der US-Notenbank um 75 Basispunkte bei der Sitzung im September dürfte am Markt angekommen sein, heißt es. Dies habe Fed-Chairman Jerome Powell in seiner Rede am Vortag erneut bekräftigt. Dem schlossen sich jüngst auch andere Fed-Vertreter an. Auch die Europäische Zentralbank (EZB) und die Bank of Canada haben in der zurückliegenden Woche große Zinsschritte beschlossen, um die weiter stark steigende Inflation in den Griff zu bekommen. In den Fokus rücken nun die US-Verbraucherpreise für den August am Dienstag, die den weiteren Kurs der Fed mitbestimmen könnten. Einige Marktteilnehmer rechnen hier mit einem Rückgang gegenüber dem Vormonat. Allerdings dürfte das nicht ausreichen, um die Fed zu einer Temporeduzierung bei den Zinserhöhungen zu animieren, denn das Fed-Ziel einer Inflation von 2 Prozent sei noch weit entfernt, sagt ein Beobachter. Bei den Einzelwerten geht es für die Aktie von T-Mobile US leicht nach unten. Die Tochter der Deutschen Telekom will Aktien im Wert von 14 Milliarden Dollar zurückkaufen. Pfizer legen 1,4 Prozent zu. Der Pharmakonzern strebt eine Zulassung für seinen Medikamentenkandidaten Ritlecitinib zur Behandlung von Alopecia areata, einer Autoimmunkrankheit, die Haarausfall verursacht, in Europa und den USA an.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Sehr fest - In Europa verzeichneten die meisten Einzeltitel kräftige Aufschläge. "Viele Marktteilnehmer wollten vor der EZB-Sitzung Cash halten, den legen sie nun an", sagte ein Händler. Daneben profitierte der Markt aber auch von Deckungskäufen derjenigen, die bisher auf fallende Kurse gesetzt hatten. Gestützt wurde die Stimmung vom wieder fallenden Gaspreis, der sich um 6,7 Prozent reduzierte. Positiv bewerteten Marktteilnehmer aber auch die Erholung des Euro, der nach der Leitzinserhöhung der Europäischen Zentralbank (EZB) mit knapp 1,01 Dollar die Parität wieder zurückerobert hat. "Das macht die europäischen Aktienmärkte für Anleger aus dem anglo-amerikanischen Raum wieder attraktiver", so ein Markteilnehmer. Diesen Anlegern werde nun wenigstens die Sorge vor Währungsverlusten genommen, nachdem sie europäische Aktien zuletzt stark untergewichtet hatten. Bei den Sektoren standen alle großen Stoxx-Branchenindizes mehr oder weniger stark im Plus. Auf der Gewinnerseite weit oben befanden die Banken, die von den steigenden Zinsen profitieren. Ihr Stoxx-Subindex gewann 2,2 Prozent. Übertroffen wurde das von den rohstoffnahen Basic Resources, die sich nach den jüngsten Schwächeanfällen um 3,0 Prozent erholten. Leicht positiv für Novartis (+0,7%) werteten Händler die Nachricht, dass das Krebsmedikament Kisqali ein Jahr lebensverlängernd wirkt, unter anderem gegen Brustkrebs.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- %  Fr, 8:14 Do, 17:23  % YTD 
EUR/USD        1,0041    +0,4%   1,0065   0,9967  -11,7% 
EUR/JPY        143,27    -0,6%   143,90   143,38  +9,5% 
EUR/CHF        0,9654    -0,5%   0,9713   1,0285  -7,0% 
EUR/GBP        0,8664    -0,3%   0,8684   0,8665  +3,1% 
USD/JPY        142,69    -1,0%   142,97   143,88  +24,0% 
GBP/USD        1,1590    +0,8%   1,1591   1,1503  -14,4% 
USD/CNH (Offshore)   6,9393    -0,3%   6,9404   6,9635  +9,2% 
Bitcoin 
BTC/USD       21.233,80    +9,8% 20.539,74 19.307,25  -54,1% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Mit deutlichen Abgaben zeigt sich der Dollar. Für den Dollar-Index geht es um 0,7 Prozent abwärts. Die Abschwächung dürfte jedoch nur vorübergehend sein, meint Peter Cardillo von Spartan. "Ich denke, dass dies auf eine überkaufte Situation zurückzuführen ist". Es handele sich um "eine vorübergehende Korrektur und nicht den Beginn eines Abwärtstrends", ergänzt der Teilnehmer. Der Euro notiert im Gegenzug wieder knapp über der Parität. Der Yen legt dagegen deutlich zu. Die Analysten der Unicredit führen die Erholung auf Aussagen des japanischen Notenbankgouverneurs Haruhiko Kuroda zurück. Dieser habe gewarnt, dass die rapide Abwertung des Yen "nicht wünschenswert" sei. In den vergangenen Wochen belasteten die gegenläufige Geldpolitik der Bank of Japan (BoJ) und der US-Notenbank die japanische Währung.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Freundlich - Rückenwind kam von der Wall Street, wo die Kurse freundlich tendierten, nachdem US-Notenbankpräsident Jerome Powell den geldpolitischen Kurs der Fed bekräftigt und einen weiteren Zinsschritt um 75 Basispunkte signalisiert hatte. Dieses Bekenntnis zur Preisstabilität wurde von den Anlegern in den USA positiv aufgenommen und bestätigte auch nur die klar vorherrschende Erwartung an den Finanzmärkten. In China hat der Preisauftrieb im August derweil nachgelassen, was Beobachter mit den pandemiebedingten Lockdowns erklären. Die geringere Nachfrage nach Rohstoffen ließ deren Preise sinken. Sowohl die Verbraucher- als auch die Erzeugerpreise stiegen weniger stark als erwartet und blieben auch unter dem Inflationsziel der chinesischen Zentralbank von 3 Prozent. Die Daten verdeutlichten aber auch, dass die Wirtschaftsstimuli von Regierung und Zentralbank bislang keine Wirkung gezeigt hätten, hieß es. Das habe Hoffnungen auf weitere Stimuli geweckt. Beim Nikkei-225-Index sprachen Marktteilnehmer von Gelegenheitskäufen, nachdem die Kurse zuletzt nachgegeben hatten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

VW

Der Prozess gegen den Autohersteller wegen dessen angeblicher Verantwortung für den Klimawandel wird im Februar fortgesetzt. Der nächste Gerichtstermin sei für den 3. Februar 2023 angesetzt worden, erklärte die Umweltorganisation Greenpeace am Freitag. Die Aktivisten unterstützen einen Bio-Bauern aus dem ostwestfälischen Detmold, der VW vor dem dortigen Landgericht wegen der Auswirkungen des Klimawandels auf seinen Betrieb verklagt hatte.

TESLA

will offenbar weiter oben in die Wertschöpfungskette für Autobatterien einsteigen. Bei dem potenziellen neuen Geschäft handelt es sich um die Raffination von Lithium. Das Unternehmen schlage eine neue Anlage in Texas vor zur Produktion von Lithiumhydroxid, einer zentralen Komponente für leistungsstarke Lithium-Ionen-Batterien. Das geht laut der Nachrichtenagentur Bloomberg aus einem entsprechenden Antrag des Unternehmens an die Behörden hervor.

ASTRAZENECA / MERCK & CO

haben mit ihrem Krebsmedikament Lynparza einen Studienerfolg erzielt. Wie das britische und das US-Unternehmen mitteilten, haben die Studienergebnisse Verbesserungen in der Langzeit-Überlebensrate bei Patientinnen mit fortgeschrittenem Eierstockkrebs gezeigt. Astrazeneca und Merck entwickeln und vermarkten die Arznei gemeinsam.

PFIZER

Der US-Pharmakonzern strebt eine Zulassung für seinen Medikamentenkandidaten Ritlecitinib zur Behandlung von Alopecia areata, einer Autoimmunkrankheit, die Haarausfall verursacht, in Europa und den USA an. Wie die Pfizer Inc mitteilte, haben die zuständigen Behörden die Anträge akzeptiert. Der Konzern rechnet mit einer Entscheidung der US-Zulassungsbehörde FDA im zweiten Quartal 2023 und der Europäischen Arzneimittelagentur EMA bis Ende nächsten Jahres.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

September 09, 2022 12:23 ET (16:23 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

© 2022 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

In unserem kostenlosen Spezialreport erfahren Sie, welche 3 Unternehmen jetzt im Zentrum dieser energiepolitischen Neuausrichtung stehen, und wer vom kommenden Boom der Nuklearindustrie besonders profitieren könnte.

Holen Sie sich den neuesten Report! Verpassen Sie nicht, welche Aktien besonders von der Energiewende in den USA profitieren dürften, und laden Sie sich das Gratis-PDF jetzt kostenlos herunter.

Dieses exklusive Angebot gilt aber nur für kurze Zeit! Daher jetzt downloaden!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.