Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Mit einer kräftigen Erhöhung ihrer Leitzinsen um 0,75% auf 1,25% hat auch die EZB - wenn auch verspätet - gezeigt, dass sie ihre Aufgabe der Erhaltung der Preisstabilität ernst nimmt, so Dr. Eberhardt Unger von "fairesearch".Die aktuellen Verteuerungen nicht nur in der Eurozone, sondern in der ganzen Welt würden weitere Schritte erwarten lassen. Die Finanzmärkte hätten entgegen historischer Reaktionen positiv auf den EZB-Schritt reagiert. Dies spiegele die Erwartung, dass allmählich doch stabilere Konjunkturentwicklungen erreicht würden. Doch noch gebe es keine Entwarnung. Die Hauptursache des gegenwärtigen Konflikts sei der Krieg in der Ukraine und die Verknappung bei Erdgas als Basis der Energieversorgung in vielen Volkswirtschaften. Es laufe auf die Frage zu: Wann werde Russland endlich einlenken? ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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