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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Großbritannien bleiben die Börsen wegen der Beisetzung von Queen Elizabeth II. geschlossen. In Japan ruht der Börsenhandel wegen des "Tags der Ehrung der Alten".

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13:03 Uhr)

INDEX               Stand    +- % +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500     3.872,00    -0,8%  -18,4% 
E-Mini-Future Nasdaq-100   11.824,25    -0,9%  -27,5% 
Euro-Stoxx-50         3.505,78    -1,0%  -18,4% 
Stoxx-50            3.483,07    -0,6%  -8,8% 
DAX              12.782,31    -1,3%  -19,5% 
FTSE              7.289,85    +0,1%  -1,4% 
CAC              6.085,02    -1,2%  -14,9% 
Nikkei-225          27.567,65    -1,1%  -4,3% 
EUREX               Stand +/- Punkte 
Bund-Future           142,61    -0,61 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        85,33     85,1   +0,3%     +0,23  +20,2% 
Brent/ICE        91,53    90,84   +0,8%     +0,69  +23,8% 
GAS              VT-Settlem.          +/- EUR 
Dutch TTF       193,00    214,28   -9,9%     -21,28 +250,2% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.667,12   1.664,65   +0,1%     +2,47  -8,9% 
Silber (Spot)      18,98    19,25   -1,4%     -0,27  -18,6% 
Platin (Spot)     893,35    907,83   -1,6%     -14,48  -8,0% 
Kupfer-Future      3,47     3,51   -1,2%     -0,04  -21,6% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Nach den heftigen Verlusten vom Donnerstag stabilisieren sich die Ölpreise am Freitag. Eine echte Erholung ist angesichts der Rezessionssorgen nicht in Sicht.

AUSBLICK AKTIEN USA

Schwächer dürften die US-Börsen in den letzten Handelstag der Woche starten. Konjunktursorgen und die in der kommenden Woche anstehende Zinssitzung der US-Notenbank veranlassen die Anleger zum Rückzug aus dem Aktienmarkt. Die Volatilität dürfte verstärkt werden durch den Großen Verfalltermin am Berichtstag. Nach der Flut von Konjunkturdaten am Donnerstag steht zum Wochenausklang nur der Uni-Michigan-Index der Verbraucherstimmung auf der Agenda. Ökonomen rechnen mit einer Erholung auf 60,0 Punkte von 58,2 Punkten im Vormonat.

Rezessionsängste erhalten neue Nahrung durch eine Gewinnwarnung des Paketdienstes Fedex, dessen Aktie um 20 Prozent abstürzt. Das als Konjunkturbarometer geltende Unternehmen machte unter anderem die Energiekrise in Europa für wegfallende Umsätze verantwortlich. General Electric (-4,4%) leidet derweil immer noch unter Lieferkettenstörungen. Das dürfte sich im Drittquartalsergebnis niederschlagen, teilte CEO Carolina Dybeck Happe mit.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  16:00 Index Verbraucherstimmung Uni Michigan (1. Umfrage) 
     September 
     PROGNOSE: 60,0 
     zuvor:  58,2 
 

INDEXÄNDERUNGEN

Folgende Index-Änderungen werden nach Handelsschluss wirksam:

DAX 
     + NEUAUFNAHME 
      - Siemens Energy 
     + HERAUSNAHME 
      - Hellofresh 
     MDAX 
     + NEUAUFNAHME 
      - Adtran 
      - Hella 
      - Hellofresh 
      - Stabilus 
     + HERAUSNAHME 
      - Cancom 
      - Grand City Properties 
      - Siemens Energy 
      - Uniper 
     TecDAX 
     + NEUAUFNAHME 
      - Adtran 
      - Nordex 
     + HERAUSNAHME 
      - 1&1 
      - Kontron 
     SDAX 
     + NEUAUFNAHME 
      - Cancom 
      - Cropenergies 
      - Energiekontor 
      - Grand City Poperties 
      - Nordex 
      - SGL Carbon 
      - Uniper 
     + HERAUSNAHME 
      - Aareal Bank 
      - Adler Group 
      - Adtran 
      - Deutsche Euroshop 
      - Hella 
      - Stabilus 
      - Takkt 
     EURO-STOXX-50 
     + NEUAUFNAHME 
      - Nokia 
      - Nordea 
     + HERAUSNAHME 
      - Kone 
      - Philips 
     STOXX-50 
     + NEUAUFNAHME 
      - Hermes 
      - National Grid 
     + HERAUSNAHME 
      - Intesa Sanpaolo 
      - Prudential 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Sehr schwach - "Risk-off" heißt weiter das Gebot der Stunde. Der Tag steht zunächst im Zeichen des Großen September-Verfalls an den internationalen Terminbörsen und von Konjunktursorgen rund um China. Verschärft wird dies von einer Warnung der Weltbank vor einer globalen Rezession und einem negativen Ausblick von Fedex. Voll im Fokus des Marktes steht die US-Zinsentscheidung in der kommenden Woche. Eine Hausse von 46,8 Prozent legen die noch freien Stücke der Centrotec-Aktie an der Börse Hamburg hin: Hier übernimmt die Ariston Gruppe das Wärmepumpengeschäft. "Hier sorgen die verkaufsfördernden Maßnahmen der Politik für Umsatzsicherheit", sagt ein Händler. Die Gewinnwarnung von Fedex setzt auch europäische Branchenwerte unter Druck. Im DAX fallen Deutsche Post um 5,8 Prozent, in London Royal Mail um 12,5 Prozent und Post NL in Amsterdam um 3 Prozent. Auch Container-Reedereien und andere Logistiker geben nach: Moeller-Maersk und Hapag-Lloyd fallen um bis zu 8,1 Prozent. Lufthansa und Fraport verlieren bis zu 3,8 Prozent. Fraport hatten im Wochenverlauf bereits schwache Cargo-Daten vorgelegt. Dazu hat JP Morgan die Kursziele von Hapag-Lloyd, Maersk und der Deutschen Post teils deutlich gesenkt. Für Kion geht es nach einer Hochstufung durch Goldman Sachs gegen den Markttrend um 1,3 Prozent nach oben. Daimler Truck fallen um 6,1 Prozent, obwohl die Aussagen von CEO Martin Daum positiv gewertet werden: Das Unternehmen sei in seinen wichtigsten Märkten Westeuropa und Nordamerika weiterhin fast ausverkauft und sehe keine Stornierungen, sagte Daum im Interview mit der FAZ.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- %  Fr, 8:10 Do, 17:25 Uhr  % YTD 
EUR/USD        0,9983    -0,1%   0,9983     0,9996  -12,2% 
EUR/JPY        142,92    -0,4%   143,19     143,36  +9,2% 
EUR/CHF        0,9599    -0,1%   0,9613     1,0417  -7,5% 
EUR/GBP        0,8753    +0,4%   0,8719     0,8695  +4,2% 
USD/JPY        143,17    -0,2%   143,56     143,42  +24,4% 
GBP/USD        1,1406    -0,5%   1,1440     1,1495  -15,7% 
USD/CNH (Offshore)   7,0217    +0,1%   7,0251     7,0085  +10,5% 
Bitcoin 
BTC/USD       19.790,75    -0,2% 19.780,25   19.706,99  -57,2% 
 

Die Zinserhöhungsspekulationen vor der US-Notenbanksitzung in der kommenden Woche treiben den Dollar weiter nach oben. Der Dollarindex gewinnt 0,3 Prozent. Der Euro notiert wieder deutlicher unter der Parität zur US-Währung. Derweil sackt das britische Pfund erstmals seit 37 Jahren unter die Marke von 1,14 Dollar, nachdem die Einzelhandelsumsätze in Großbritannien im August überraschend deutlich zurückgegangen sind.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Neben den negativen US-Vorgaben hat die Warnung von Weltbank und Internationalem Währungsfonds vor einer globalen Rezession die asiatischen Börsen am Freitag deutlich belastet. Neben Nordamerika und Europa wurde auch die trübe Konjunkturentwicklung in China erwähnt. Auch die australische Notenbank deutete für die Zukunft eine langsamere Gangart bei den Zinserhöhungen an. Angesichts dieser Warnungen verpufften positive Daten aus China, wo die Konjunktur ein Lebenszeichen aussendete. Die chinesische Industrieproduktion stieg im August stärker als im Juli und auch kräftiger als gedacht. Auch die Einzelhandelsumsätze überraschten positiv. An den chinesischen Börsen rutschten die Kurse dennoch weiter ab. Angesichts der steigenden Zinsdifferenzen zwischen China und den USA, die chinesische Notenbank befindet sich in einem Zyklus geldpolitischer Lockerungen, sprachen Händler auch von möglichem Kapitalabfluss Richtung USA. Zudem könnten die positiven Daten den Willen für weitere Stimuli in China dämpfen, hieß es weiter. In Hongkong gab der Immobiliensektor, der am Vortag noch von neuen Staatshilfen profitiert hatte, diese Gewinne wieder ab. Laut einem Bericht sind die Hauspreise weiter gesunken und verschlimmern damit die Sektorkrise. Longfor Group verloren 3,3, Country Garden Holdings 8 und China Overseas Land 1,9 Prozent. Auf dem Kospi in Seoul lasteten zusätzlich neue heimische Arbeitsmarktdaten. Il Dong Pharmaceutical gewannen dort gegen die negative Tendez 2,7 Prozent. Das Gemeinschaftsunternehmen mit der japanischen Shionogi und dem chinesischen Versicherer Ping An Insurance will das Covid-19-Medikament für den lokalen Markt lizensieren.

CREDIT

Deutlich nach oben geht es am Freitag mit den Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen. Vor allem den Itraxx-Crossover-Index treiben Konjunktursorgen, auch wenn aktuell noch nicht mit auf breiter Front steigenden Ausfallraten gerechnet wird. Die Konjunkturaussichten verschlechtern sich jedoch laufend: Aktuell warnt nun die Weltbank vor einer globalen Rezession wegen zu hoher Leitzinsen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

VOLKSWAGEN

hat im August nach teils erheblichen Rückgängen in den vorangegangenen Monaten einen Anstieg der Verkaufszahlen verzeichnet. Wie das Unternehmen mitteilte, legte der weltweite Absatz unter anderem dank des China-Geschäfts um 12,7 Prozent auf 700.100 Fahrzeuge zu. In den ersten acht Monaten stand allerdings nach wie vor ein deutliches Minus von 16,2 Prozent auf 5,3 Millionen Einheiten zu Buche.

DIE DEUTSCHE BAHN

zahlt ab dem 1. Oktober einen höheren Mindestlohn als gesetzlich vorgeschrieben. Der Konzern werde 12,62 Euro pro Stunde zahlen, also rund fünf Prozent mehr als die gesetzlich verordneten 12,00 Euro, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Die Erhöhung bedeute am Ende des Monats im Schnitt mindestens rund 100 Euro brutto mehr.

TADO

Der Börsengang der Münchener Tado GmbH über die Fusion mit der Zweckgesellschaft GFJ ESG Acquisition I SE, einem sogenannten "Spac", ist vom Tisch. Wie die GFJ ESG mitteilte, hat sie die Gespräche mit dem Raumklimaspezialisten beendet und strebt keinen Zusammenschluss mit Tado mehr an.

ASTRAZENECA UND SANOFI

haben für ihr gemeinsam entwickeltes Medikament zur Prävention gegen ein weitverbreitetes aggressives Atemwegsvirus bei Säuglingen eine Empfehlung der EU bekommen. Der Ausschuss für Humanarzneimittel der Europäischen Arzneimittelbehörde habe den Wirkstoff Nirsevimab als vorbeugende Therapie gegen Erkrankungen der unteren Atemwege durch das Respiratorische Synzytialvirus (RSV) empfohlen, teilte der britisch-schwedische Pharmakonzern mit.

UBER TECHNOLOGIES

ist das Opfer von Hackern geworden. "Wir reagieren derzeit auf einen Vorfall im Bereich der Cybersicherheit", heißt es in einem Tweet des Fahrdienstvermittlers vom Donnerstagabend. "Wir stehen in Kontakt mit den Strafverfolgungsbehörden und werden an dieser Stelle über alle Neuigkeiten informieren, sobald sie verfügbar sind."

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

September 16, 2022 07:04 ET (11:04 GMT)

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