Mit dem Scale Up Strategiekonzept, das 2017 vom damals neuen CEO Lesser vorgestellt wurde, hat PNE die aktuell vorherrschenden Markttrends frühzeitig antizipiert. Dazu gehört die Erweiterung der eigenen Windenergie-Kompetenz um die PV- und Speichertechnologien, der konsequente Ausbau der Projektpipeline, auch durch die Erschließung neuer Märkte, und der Aufbau eines eigenen Stromerzeugungsportfolios und einer PPA-Expertise, so Metzler. Metzler sieht für die nächsten zwei Jahre Überraschungspotenzial in der Gewinnentwicklung vor allem aus dem eigenen Stromportfolio und taxiert eine Verdreifachung des Betriebsergebnisses (EBITDA) zwischen 2022 und 2024 auf 100 Mio. €. Dem Projektentwicklungsgeschäft schreibt Metzler einen fairen Wert von 15,7 € je Aktie zu. Das Stromerzeugungs- und Dienstleistungsgeschäft wird mit 9,10 € je Aktie bewertet. Inklusive eines kleinen Discounts setzt Metzler das Ziel so auf 24,50 €. Zudem:
Rund die Hälfte der Produktion aus den bestehenden Parks wurde laut dem Research in Form von PPAs für die Jahre 2023 und 2024 zu Preisen verkauft, die durchschnittlich auf 125 €/MWh geschätzt werden. Metzler geht zudem davon aus, dass ein potenzieller Cap bei den Strompreisen nicht unter 140 €/Mwh liegen kann, da dies in etwa den Produktionskosten der dringend benötigten Kohlekraftwerke entspreche.
Volker Schulz (www.bernecker.info)
Der Aktionärsbrief
Rund die Hälfte der Produktion aus den bestehenden Parks wurde laut dem Research in Form von PPAs für die Jahre 2023 und 2024 zu Preisen verkauft, die durchschnittlich auf 125 €/MWh geschätzt werden. Metzler geht zudem davon aus, dass ein potenzieller Cap bei den Strompreisen nicht unter 140 €/Mwh liegen kann, da dies in etwa den Produktionskosten der dringend benötigten Kohlekraftwerke entspreche.
Volker Schulz (www.bernecker.info)
Der Aktionärsbrief