56 % vom Top haben sich bereits in Luft aufgelöst. Aluminium selbst verlor rd. 40 %. Zum Wochenende stufte BANK OF AMERICA-Analyst Lawson Winder ALCOA auf Kaufen. Er sieht zwar kurzfristigen Gegenwind (niedrigere Preise und höhere Inputkosten), aber auch wieder steigende Preise, denn: Energieknappheit und höhere Energiekosten haben bereits im 3. Quartal 2022 zu zusätzlichen Kürzungen bei den Schmelzhütten geführt und weitere Kürzungen seien möglich. Wir ergänzen: ALCOA bewegt sich in einer interessanten Ausgangslage. 80 % des Stroms kommt aus erneuerbaren Energiequellen, zum Großteil aus Wasserkraftwerken. Gemeinsam mit dem Bergbaukonzern RIO TINTO hat man zugleich eine neue Technologie entwickelt, mit der sich derCO2-Ausstoß bei der Aluminiumschmelze auf nahezu null reduzieren lässt. Für ALCOA einGamechanger, der das Unternehmen zu einem grünen Alu-Produzenten werden und die Mitbewerber hinter sich lässt. KGV 7 unter Annahme aktueller Aluminiumpreise ist wenig ambitioniert. Um 40 $ wird es interessant.
Dies ist ein Auszug aus der gestrigen Bernecker-Daily.
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