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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:37 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  3.328,65  -0,42%  -22,56% 
Stoxx50    3.327,41  +0,16%  -12,86% 
DAX      12.139,68  -0,72%  -23,58% 
FTSE      6.984,59  -0,52%  -4,92% 
CAC      5.753,82  -0,27%  -19,56% 
DJIA     29.081,29  -0,61%  -19,97% 
S&P-500    3.636,02  -0,52%  -23,71% 
Nasdaq-Comp. 10.778,24  -0,23%  -31,11% 
Nasdaq-100  11.216,07  -0,34%  -31,27% 
Nikkei-225  26.571,87  +0,53%  -7,71% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   136,74   -92 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt VT-Settlem.  +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     78,18    76,71  +1,9%  +1,47  +11,1% 
Brent/ICE     85,37    84,06  +1,6%  +1,31  +15,4% 
GAS           VT-Settlem.     +/- EUR 
Dutch TTF    208,00    173,83 +19,7%  +34,17 +182,8% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag  +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.632,72   1.622,10  +0,7%  +10,62  -10,8% 
Silber (Spot)   18,46    18,35  +0,6%  +0,11  -20,8% 
Platin (Spot)  854,20    855,50  -0,2%  -1,30  -12,0% 
Kupfer-Future   3,31     3,32  -0,1%  -0,00  -25,2% 
 

Für die Ölpreise geht es nach den jüngsten Abgaben um bis zu 2,5 Prozent nach oben. WTI hatte in den beiden zurückliegenden Sitzungen mit den Sorgen um eine sinkende Nachfrage rund 8 Prozent eingebüßt. Nun sorgen die besser als erwartet ausgefallenen US-Konjunkturdaten für etwas Erleichterung und schüren die Hoffnung auf eine zunehmende Öl-Nachfrage. Etwas stützend wirkt auch ein sich dem im Golf von Mexiko nähernder Wirbelsturm, der Ölkonzerne dazu veranlasst hat, die Produktion auf einigen Öl-Plattformen vorübergehend einzustellen.

FINANZMARKT USA

Nach den jüngsten deutlichen Abgaben kommt es am Dienstag an der Wall Street zu einer leichten Erholung. Allerdings bleibt die Volatilität hoch, kräftigere Anfangsgewinne konnten nicht behauptet werden. Die Sorgen vor weiteren deutlichen Zinserhöhungen und der damit steigenden Gefahr einer globalen Rezession bestehen weiter, heißt es. Konjunkturseitig sind die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter im August um 0,2 Prozent gesunken. Ökonomen hatten dagegen mit einen Rückgang um 0,5 Prozent gerechnet. Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im September deutlicher aufgehellt als erwartet und ist auf den höchsten Stand seit fünf Monaten geklettert. Auch die US-Neubauverkäufe haben im August einen unerwarteten Sprung gemacht. Sie sind um 28,8 Prozent im Vergleich zum Vormonat gestiegen, während Ökonomen einen Rückgang um 2,2 Prozent prognostiziert hatten. Der Auto-Sektor im S&P-500 ist mit einem Plus von 2,7 Prozent der größte Gewinner. Ebenfalls ist mit den steigenden Ölpreisen der Öl-Sektor, für den es um 1,8 Prozent aufwärts geht, gesucht. Faraday Future legen um 5,5 Prozent zu. Das Elektroauto-Startup hat sich eine Finanzierung über bis zu 100 Millionen US-Dollar gesichert, nachdem es mit einem seiner größten Aktionäre eine Einigung zur Beilegung eines monatelangen Streits über die Führung des Unternehmens erzielt hat. Ford (+0,1%) strebt ein neues Gerichtsverfahren an, nachdem ein Geschworenengericht im US-Bundesstaat Georgia den Autokonzern im August wegen eines Unfalls zu einer Schadenersatzzahlung in Höhe von 1,7 Milliarden US-Dollar verurteilt hat. Nautilus steigen um 9,8 Prozent. Der Bowflex-Hersteller hatte mitgeteilt, dass ein möglicher Verkauf des Unternehmens in Erwägung gezogen wird.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
     American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den europäischen Aktienmärkten ging es am Dienstag nach unten. Größere Gewinne aus dem frühen Handel wurden bereits schnell dazu genutzt, das Risiko herunterzufahren. Marktteilnehmer sprachen von einem Versuch der Stabilisierung. Die Entwicklung am Anleihenmarkt dürfte die Stimmung leicht trüben, ging es dort mit den Renditen wieder nach oben. Der Börsengang des Sportwagenherstellers Porsche AG dürfte zu einem Erfolg werden. Die Muttergesellschaft Volkswagen bietet die Vorzugsaktien in der Preisspanne von 76,50 bis 82,50 Euro zur Zeichnung an. Im Handel per Erscheinen geht die Aktie mit 93,70 Euro um, die VW-Aktie verlor 1,1 Prozent. Verbio stiegen um knapp 8 Prozent nach stark ausgefallenen Jahreszahlen. Der Biokraftstoffhersteller konnte einen Rekordgewinn von 503 Millionen Euro vermelden. Das Spezialchemieunternehmen Akzo Nobel (-1,1%) geht für das dritte Quartal von einem bereinigten operativen Ergebnis aus, das deutlich unter dem Vorjahreswert liegt. Akzo spricht von einem Konsumentenvertrauen, das sich fast auf einem historischen Tief bewege. Helma Eigenheimbau brachen um knapp 25 Prozent ein. "Die Welle von Hiobsbotschaften aus dem Immobiliensektor reißt nicht ab", kommentiert ein Händler die drastische Gewinnwarnung des Unternehmens vom Vorabend. Bei Helma ist ein Subunternehmen ausgefallen. Der Saatgutkonzern KWS Saat (+1,2%) hat für das abgelaufene Geschäftsjahr eine unveränderte Dividende in Höhe von 0,80 Euro je Aktie vorgeschlagen und für das aktuelle Geschäftsjahr weiteres Wachstum in Aussicht gestellt. Hugo Boss verloren 3,8 Prozent. Die Deutsche Bank hat die Aktie auf "Halten" von "Kaufen" heruntergestuft.

DEVISEN

zuletzt +/- %  Di, 8:09 Mo, 17:12  % YTD 
EUR/USD        0,9590 -0,2%   0,9650   0,9647 -15,7% 
EUR/JPY        138,85 -0,1%   139,39   139,18  +6,1% 
EUR/CHF        0,9503 -0,6%   0,9551   1,0102  -8,4% 
EUR/GBP        0,8955 -0,5%   0,8934   0,8911  +6,6% 
USD/JPY        144,77 +0,1%   144,43   144,27 +25,8% 
GBP/USD        1,0708 +0,2%   1,0806   1,0827 -20,9% 
USD/CNH (Offshore)   7,1880 +0,2%   7,1593   7,1576 +13,1% 
Bitcoin 
BTC/USD       19.363,45 +1,4% 20.174,67 19.083,57 -58,1% 
 

Am Devisenmarkt gibt der Dollar nach der kräftigen Aufwärtsbewegung etwas nach. Der Dollar-Index notiert 0,1 Prozent leichter. Die Analysten von UBS Global Wealth Management sind jedoch der Ansicht, dass der Dollar noch länger stark bleiben dürfte, da die Märkte vor dem Hintergrund einer verbreiteten Risikoaversion eine höhere Leitzinsspitze in den USA einpreisten. Der Dollar dürfte von seinem Renditevorteil und seiner Funktion als sicherer Hafen profitieren, so die UBS.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte haben sich positiv entwickelt. Verluste wurden vermindert, Gewinne ausgebaut. Händler machten als einen Grund die Futures auf die US-Indizes aus, die gegenwärtig im Plus liegen. Zunächst hatte die Schwäche der Wall Street vom Vortag belastet. Teilnehmer sprachen von einem vorsichtigen Handel. In Japan wurde der Nikkei-Index gestützt von Käufen in Lebensmittel- und Konsumgüterwerten. Der Kospi in Südkorea legte nach zwischenzeitlichen Verlusten leicht zu. In Hongkong ging es leicht abwärts. In Schanghai tendierte der Markt im Plus. Aktien rund um Reise und Tourismus profitierten von den Aussichten auf den Nationalfeiertag Anfang Oktober, der die Nachfrage ankurbeln dürfte. Air China, China Eastern Airlines und China Southern Airlines stiegen um bis zu 5,4 Prozent, und China Tourism Group Duty Free verbesserten sich um gut 4 Prozent. Energiewerte gaben in Festlandschina mit den gesunkenen Ölpreisen und den trüben Aussichten für die Weltwirtschaft nach. Autowerte profitierten von einer Steuerbefreiung für mit moderner Energie betriebene Fahrzeuge. Eine Hiobsbotschaft kam von der Konjunkturfront, denn die chinesischen Industriegewinne sind in den ersten acht Monaten des Jahres um 2,1 Prozent gefallen. In Sydney hievten die starken Rohstoffwerte den Index ins Plus. BHP verteuerten sich um 2,8 Prozent, Rio Tinto um 3 Prozent. Ölwerte profitierten vom festen Ölpreis. Star legten um 1,1 Prozent zu, nachdem das Unternehmen einen Sanierungsplan vorgestellt hatte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

COMMERZBANK

muss die Vorsorge bei ihrer polnischen Tochter mBank erhöhen. Trotz der neuerlichen Belastungen von 490 Millionen Euro in Polen häölt das Frankfurter Geldhaus aber an seinem Ergebnisziel für das Gesamtjahr 2022 fest.

HENKEL

und die Stadtwerke Düsseldorf haben eine langfristige Klima-Partnerschaft vereinbart, mit deren Hilfe die Stadt Düsseldorf ihre CO2-Emissionen senkt und der Konzern selbst nicht nutzbare industrielle Abwärme in das städtische Fernwärmenetz einspeist. Dadurch sollen Düsseldorfer Haushalte mit Energie versorgt werden.

BERTELSMANN

Der Medien- und Dienstleistungskonzern Bertelsmann hat sich für die nächsten Jahre ein kräftiges Wachstum vorgenommen. Wie das Unternehmen mitteilte, soll der Umsatz bis 2026 auf 24 Milliarden Euro steigen. Die Ziele gehen nach Konzernangaben einher mit dem laufenden Wachstumsprogramm "Boost", das Investitionen von 5 bis 7 Milliarden Euro bis 2025 vorsieht.

JUST EAT TAKEAWAY

hat sich für die zweite Jahreshälfte das Erreichen der Gewinnzone für das bereinigte EBITDA vorgenommen, früher als bisher erwartet. Zugleich senkte das Unternehmen allerdings seine Prognose für den Bruttotransaktionswert (GTV) aufgrund der aktuellen Marktbedingungen und der Wechselkursschwankungen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err

(END) Dow Jones Newswires

September 27, 2022 12:39 ET (16:39 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

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