Der Silberpreis muss sich nach wie vor in einem komplexen Spannungsfeld, bestehend aus Inflations- und Zinssorgen sowie den damit verbundenen Rezessionsängsten behaupten. Zuletzt hatten sich mehrere US-Notenbanker für einen entschlossenen Kampf gegen die Inflation ausgesprochen. Auch in der Alten Welt dürfte die Europäische Zentralbank weiter Gewehr bei Fuß stehen, um die Teuerung wieder einzufangen. Für den Silberpreis gestaltet sich zudem auch die charttechnische Gemengelage weiter fragil. Eine Feinunze (Kassa) kostet am Donnerstagmittag rund 18,65 Dollar und damit rund ein Prozent weniger im Vergleich zum Vortag. Globale Rezessionsängste bleiben dominierende SorgeDie globalen Rezessionsängste bleiben weiterhin die dominierende Sorge am Markt. Vor allem die Aussicht auf weiterhin rasch steigende Zinsen jenseits des Atlantiks treibt Anleger nach wie vor um. James Bullard, Chef der Notenbank St. Louis hatte in dieser Woche gesagt, dass weitere Zinserhöhungen für eine Wiederherstellung der Preisstabilität notwendig seien. Auch weitere Kollegen verwiesen auf zusätzliche Zinserhöhungen, was die Furcht vor einer Rezession abermals befeuerte. Auch EZB-Präsidentin Christine Lagarde verweist auf weitere Zinserhöhungen"Die Wiederherstellung von Preisstabilität ist die Mission der EZB", sagte Lagarde und fügte an: "Unser Primärziel ist es nicht, das Wachstum zu reduzieren, unser Primärziel ist nicht, Leute zu entlassen, unser Primärziel ist nicht, eine Rezession auszulösen. Unser Primärziel ist Preisstabilität." ![]() Eröffnen Sie ein Trading-DemokontoEin Demokonto ist ein simuliertes Marktumfeld, das von einem Trading-Anbieter angeboten wird, um die Erfahrung des "wirklichen" Tradings bestmöglich nachzubilden. So erhalten Sie ein Verständnis dafür, wie verschiedene Produkte und Finanzmärkte funktionieren. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass Sie nicht riskieren, Ihr Geld zu verlieren und somit selbstbewusst und ohne Risiko verschiedene Märkte und Trading-Strategien ausprobieren können. |