Nach einem massiven Konzernumbau haben die Kanadier ihr Kerngeschäft auf die Herstellung von Businessjets der Mittel- und Oberklasse fokussiert. Die Zugsparte wurde an ALSTOM verkauft und die C-Serie, deren Entwicklung den Konzern an den Rand des Ruins brachte, für kleines Geld an AIRBUS abgegeben. Der seit April 2020 amtierende Konzernchef Éric Martel hat mit den Milliarden aus dem Verkauf der Zugsparte die Schulden von ursprünglich über 10 Mrd. $ deutlich reduziert. Aktuell liegt die Verschuldung (in Form ausstehender Anleihen) noch bei 6,3 Mrd. US-Dollar. Im nächsten Jahr könnte die Rückkehr in die schwarzen Zahlen gelingen, wenn die Rezession nicht zu heftig ausfällt. Der Kurs von BOMBARDIER hatte sich zwischen Ende Juni und Mitte August von 13,65 auf 26 € fast verdoppelt. Gemessen an alten Höchstkursen hat die BOMBARDIER-Aktie aber noch ziemlich Luft nach oben.
Dies ist ein Auszug aus der gestrigen Bernecker-Daily.
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