Wien (www.anleihencheck.de) - In den vergangenen Tagen wurde eine Vielzahl an Umfrageindikatoren für die Eurozone veröffentlicht, so die Analysten der Raiffeisen Bank International AG.Mit ihren Rückgängen würden diese die Analysten-Annahmen zur weiteren Wirtschaftsentwicklung stützen. Der Euroraum rutsche Stück für Stück in eine Rezession. Somit seien einerseits die aktuellen Prognosen der EU-Kommission oder der Europäischen Zentralbank zu optimistisch. Andererseits drohe zumindest vorerst kein Totalabsturz wie während der Finanz- oder Coronakrise. Gleichzeitig weise die Schnellschätzungen für die Inflation einen ungebremsten Anstieg des Preisauftriebs aus. Die explodierenden Energiepreise seien erstens direkter Verursacher des Inflationsanstiegs und zweitens indirekt, indem höhere Kosten die Endpreise von vielen anderen Gütern und Dienstleistungen zum Teil stark nach oben treiben würden. ...Den vollständigen Artikel lesen ...