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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In China waren die Börsen wegen des Nationalfeiertages geschlossen.

DONNERSTAG: In China bleiben die Börsen wegen des Nationalfeiertags geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.08 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  3.447,72  -1,06%  -19,79% 
Stoxx50    3.426,27  -0,60%  -10,27% 
DAX      12.517,18  -1,21%  -21,20% 
FTSE      7.051,60  -0,49%  -4,04% 
CAC      5.985,46  -0,90%  -16,32% 
DJIA     30.072,18  -0,81%  -17,24% 
S&P-500    3.750,81  -1,06%  -21,30% 
Nasdaq-Comp. 11.016,61  -1,43%  -29,58% 
Nasdaq-100  11.431,90  -1,30%  -29,95% 
Nikkei-225  27.120,53  +0,48%  -5,80% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   139,79   -159 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     87,86    86,52 +1,5%  +1,34  +24,8% 
Brent/ICE     93,40     91,8 +1,7%  +1,60  +27,0% 
GAS           VT-Settlem.     +/- EUR 
Dutch TTF    175,20    161,95 +8,2%  +13,25 +161,0% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.710,26   1.726,50 -0,9%  -16,24  -6,5% 
Silber (Spot)   20,41    21,13 -3,4%  -0,71  -12,4% 
Platin (Spot)  915,90    934,00 -1,9%  -18,10  -5,6% 
Kupfer-Future   3,51     3,52 -0,4%  -0,01  -20,9% 
 

Die Ölpreise legen nach einem zwischenzeitlichen Rücksetzer weiter zu, nachdem der Opec+-Ausschuss eine Förderkürzung um 2 Millionen Barrel am Tag vereinbart hat. Unterstützung kommt auch von der staatlichen Energy Information Administration, die eine Abnahme der US-Rohölvorräte vermeldete.

FINANZMARKT USA

Schwächer - Gewinnmitnahmen prägen den Handel mit US-Aktien, nachdem sie einen fulminanten Start ins neue Quartal hinter sich haben. Zur näheren Orientierung wird der US-Arbeitsmarktbericht am Freitag dienen, auf den es am Mittwoch mit den ADP-Daten schon einmal einen Vorgeschmack gab. Sie fielen minimal besser als erwartet aus. Positiv überrascht hat auch der ISM-Index für den Servicesektor, der im September weniger stark zurückging als von Ökonomen prognostiziert. Auch sein von S&P Global ermitteltes Pendant lag geringfügig über den Erwartungen. Bei den Einzelwerten profitiert die Aktie des Autoteilehändlers Autozone etwas von der Nachricht, dass das laufende Aktienrückkaufprogramm um 2,5 Milliarden Dollar aufgestockt wird. Der Kurs steigt um gut ein halbes Prozent. Bloom Energy verlieren 7,3 Prozent nach der Nachricht, dass der Softwareentwickler SK Ecoplant laut einer Pflichtmitteilung an die Börse einen Anteil von 11,5 Prozent an dem Experten für stationäre Stromversorgung erworben hat. Schnitzer Steel Industries geben nach der Vorlage von Viertquartalszahlen um 6,3 Prozent nach. Smart Global sacken um 7,4 Prozent ab, ebenfalls nach Vorlage von Geschäftszahlen des Technologieunternehmens.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Schwach - Nach der fulminanten Erholungsrally der vergangenen beiden Handelstage haben Gewinnmitnahmen eingesetzt. Die hohe Förderkürzung der Opec+-Staaten dämpfte laut Marktteilnehmern die Hoffnungen auf schnell und deutlich fallende Inflationsraten. Gewinner des Szenarios waren die Öl-Aktien. Ihr Stoxx-Subindex zog um 0,7 Prozent an. Alle anderen großen Stoxx-Branchenindizes schlossen mehr oder weniger deutlich im Minus. Unter besonders starkem Druck standen die Aktien der Autohersteller und ihrer Zulieferer mit einem Minus ihres Stoxx-Subindex von 2,8 Prozent. Faurecia fielen um 7,7 Prozent, Valeo um 6,5 Prozent und Conti um 5,6 Prozent. Auch die Papiere des Einzelhandels verloren wieder deutlich an Boden, ihr Index verlor 3,2 Prozent. In London fielen Tesco um 4,1 Prozent. Im ersten Halbjahr ist der Gewinn gesunken, und die Wettbewerbsfähigkeit gegenüber Aldi und Lidl gehe zu Lasten der Margen, hieß es bei AJ Bell. Am deutschen Markt gaben Metro 5,3 Prozent ab, Hellofresh verloren 8,1 Prozent, Delivery Hero 5,8 Prozent. In Paris fielen Casino um 7,3 Prozent. Auch die Titel der Banken, der Telekom-Branche sowie der Reise- und Freizeitkonzerne gaben gemessen an ihren Stoxx-Indizes überdurchschnittlich nach. Daneben blieb der Markt defensiv: Pharma-Aktien hielten sich mit einem Minus von 0,3 Prozent relativ gut. Im DAX gerieten neben Conti auch Siemens Energy mit 5,6 Prozent Minus unter Druck. Gegen den Trend stiegen Infineon um weitere 3,1 Prozent: Analysten berichteten von einer Unternehmenspräsentation zum Bereich Automotive, die positiv aufgenommen worden sei.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt +/- %  Mi, 8:37 Di, 18:35  % YTD 
EUR/USD        0,9872 -1,1%   0,9988   0,9987 -13,2% 
EUR/JPY        142,75 -0,9%   143,94   143,90  +9,1% 
EUR/CHF        0,9700 -0,8%   0,9782   1,0213  -6,5% 
EUR/GBP        0,8750 +0,6%   0,8707   0,8698  +4,1% 
USD/JPY        144,66 +0,3%   144,13   144,09 +25,7% 
GBP/USD        1,1285 -1,6%   1,1470   1,1485 -16,6% 
USD/CNH (Offshore)   7,0757 +0,5%   7,0180   7,0401 +11,4% 
Bitcoin 
BTC/USD       20.022,49 -1,3% 20.206,35 20.071,39 -56,7% 
 

Der Dollar erholt sich von den Verlusten der Vortage, der Dollarindex steigt um 1,3 Prozent. Der Stimmungsumschwung der vergangenen Tage halte sich jedoch in Grenzen, weil die Anleger sich im Klaren seien, dass starke Beschäftigungszahlen im US-Arbeitsmarktbericht am Freitag für eine Fortsetzung der aggressiven Straffungspolitik der US-Notenbank sprechen würden, sagt ActivTrades-Analyst Ricardo Evangelista. Dies sei ein Szenario, in dem der Dollar mit ziemlicher Sicherheit wieder die Oberhand gewinnen würde.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Fest - Weiter stützten Spekulationen, dass die US-Notenbank und andere Zentralbanken möglicherweise ihr Zinserhöhungstempo drosseln könnten nach zuletzt schwachen Konjunkturdaten. Dass aus Kreisen der US-Notenbank unverändert falkenhafte Töne kamen, tat der Zuversicht keinen Abbruch. In Hongkong schoss das Marktbarometer regelrecht nach oben, im dortigen Späthandel lag der HSI mit 6,2 Prozent im Plus. Hier gab es Nachholbedarf, weil dort am Dienstag wegen eines Feiertags nicht gehandelt wurde. Der Nikkei-Index in Tokio stieg um weitere 0,5 Prozent, der Kospi in Seoul legte weitere 0,3 Prozent zu. Dass in Südkorea die Verbraucherpreise im September einen Tick weniger stark gestiegen sind, als erwartet, und das zum zweiten Mal in Folge, sorgte zwar für keinen Impuls, dürfte aber von den Akteuren dennoch positiv zur Kenntnis genommen worden sein. Erneut stark nach oben um 1,7 Prozent ging es in Sydney, der Technik-Subindex legte um fast 4 Prozent zu. Dort wirkte nach, dass die australische Notenbank am Vortag überraschend die Leitzinsen nur um 25 und nicht um 50 Basispunkte erhöht hatte, was weltweit die Hoffnung auf ein langsameres Zinserhöhungstempo der Notenbanken befeuert. Unter den Einzelwerten legte der Kurs des Elektroautobauers BYD nach besser als gedacht ausgefallenen September-Absätzen um über 9 Prozent zu. In Sydney gewannen Link 6,7 Prozent. Das Unternehmen teilte mit, eine neuerliche Offerte des kanadischen Cloud-Spezialisten von Dye & Durham zu prüfen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BASF/SALZGITTER

Die Europäische Union hat grünes Licht gegeben für die staatliche Förderung zweier Wasserstoffprojekte von BASF und Salzgitter. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sieht in der Genehmigung einen zentralen Baustein hin zur klimaneutralen Industrie in Deutschland. Insgesamt wird der Bund nach Angaben des Wirtschaftsministeriums für die Projekte über 1 Milliarde Euro an Fördergelder gemeinsam mit den Ländern Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen bereitstellen. So sollen Kohlendioxid-Einsparungen von jährlich über 2,5 Millionen Tonnen erreicht werden.

HENKEL

Der Vorstandsvorsitzende des Konsumgüterherstellers Henkel, Carsten Knobel, hat an die Bundesregierung appelliert, die deutsche Wirtschaft mit weiteren Maßnahmen von den horrenden Energiekosten zu entlasten. Es sei "wichtig und richtig, dass man bei der Gasumlage einen Wandel vorgenommen hat", sagte Knobel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ). "Der Gaspreisdeckel ist besser geeignet, die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten - denn die ist bedroht." Die Entlastung beim Gas reiche aber angesichts des ebenfalls vervielfachten Strompreises nicht aus, und man könne nach jetzigem Stand nicht davon ausgehen, dass sich die Lage beim Strom von alleine regele. "Wir können uns bei der Energiefrage also nicht nur auf das Thema Gas fokussieren", antwortete Knobel auf die Frage nach der Notwendigkeit eines Strompreisdeckels.

SIEMENS GAMESA

und sein Onshore-Chef Lars Bondo Krogsgaard gehen fortan getrennte Wege. Wie die Siemens Gamesa Renewable Energy SA mitteilte, ist Krogsgaard nicht mehr für das Unternehmen tätig. Bis ein Nachfolger gefunden sei, werde der Vorstandsvorsitzende Jochen Eickholt interimistisch die Verantwortung für die Onshore-Sparte übernehmen.

ATLANTIA

Der Board der Atlantia SpA hält das Übernahmeangebot der Benetton-Familie und des US-Fonds Blackstone für das italienische Infrastrukturunternehmen vom finanziellen Standpunkt aus gesehen für fair. Die Offerte bewertet Atlantia mit rund 19 Milliarden Euro. Die beiden Parteien bieten über ihr Investmentvehikel Schema Alfa SpA für 66,9 Prozent des Aktienkapitals 23 Euro je Aktie oder insgesamt rund 12,7 Milliarden Euro.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

October 05, 2022 12:10 ET (16:10 GMT)

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