Nach den deutlichen Kursanstiegen der beiden vorangegangenen Tage mussten die US-Börsen am Mittwoch durchschnaufen. Die anfänglich größeren Verluste konnten zum Handelsende aber weitgehend eingegrenzt werden. Der Dow Jones schloss 0,14 % schwächer bei 30.273 Punkten, während der S&P 500 um 0,20 % auf 3.783 Punkte nachgab. Der Nasdaq 100 beendete den Handel mit einem Minus von 0,08 % bei 11.573 Punkten. Bei den Einzelwerten profitieren Ölwerte wie Chevron (+ 0,6 %) und Exxon (+ 4 %) von der gestern angekündigten Förderkürzung der Opec. Am Freitag präsentiert die US-Regierung ihren mit Spannung erwarteten monatlichen Arbeitsmarktbericht. Damit erhält der Markt einen wichtigen Hinweis, welchen Spielraum die Fed im Hinblick auf ihre künftige Geldpolitik besitzt. Zuletzt waren am Markt die Hoffnungen gestiegen, das die US-Notenbank bei ihren Zinserhöhungen mehr Rücksicht auf die Konjunktur nehmen könnte.
In Deutschland präsentierte heute das Statistische Bundesamt die Zahlen zum Auftragseingang der deutschen Industrie im August. Der Auftragseingang sank dabei gegenüber dem Juli vor allem wegen fehlender Großaufträge um 2,4 %. Ökonomen hatten hier im Schnitt nur einen Rückgang von 0,7 % erwartet. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sanken die Ordereingänge um 4,1 %. Abgemildert wird der Rückgang derzeit noch durch den hohen Auftragsbestand, den die Industrie wegen der Lieferkettenproblem noch nicht abarbeiten konnte. Nachdem der Dax gestern eine Verschnaufpause eingelegt hatte, ging der deutsche Leitindex heute Morgen wieder auf Erholungskurs und eröffnete den Handel mit einem Plus von 0,61 % bei 12.593 Punkten.
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