Der Griff ans Tafelsilber bei VW hilft auch der PORSCHE SE. Die ging ebenso wie VW nach dem IPO der Sportwagentochter auf Tauchstation. Einen genauen Grund für den Kursrückgang kann man nicht feststellen. Es ist wohl einen Kombination aus hohen Erwartungen im Vorfeld, einem schwachen Markt zum IPO der Tochter und Portfolioarrondierungen. Wer beispielsweise Porsche SE Aktien vor dem IPO der Sportwagentochter hatte und beim Porsche IPO eine Zuteilung erhalten hat, war oder ist womöglich im Porsche/VW-Umfeld "überinvestiert" und nimmt durch Verkäufe entsprechende Anpassungen vor. Das ändert jedoch nichts an der Perspektive. Allein der VW-Anteil hat bei der PORSCHE SE einen Marktwert von rd. 25 Mrd. €. Der 25%-Anteil für die Stammaktien an der Porsche-Sportwagentochter kommt dazu. Die Sperrminorität an Porsche "neu" hat die Holding mit einem Abschlag von 24 % gekauft, wenn man die von VW im ersten Quartal 2023 zu zahlende Sonderdividende berücksichtigt. Die Porsche SE notiert deutlich unter ihrem Substanzwert.
Dies ist ein Auszug aus der gestrigen Bernecker-Daily.
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