Wie die Bundesstatistiker heute morgen bekannt gaben, sank die (vorläufige) August-Produktion im Verarbeitenden Gewerbe im Vergleich zum Juli um 0,8 %, stieg jedoch zum Vorjahresmonat um 2,1 %. Nach wie vor Störfaktor Nr. 1: Lieferengpässe, insbesondere bei Vorprodukten. Bei energieintensiven Branchen ist die Fertigung um 2,1 % gegenüber Juli gesunken - seit Februar, als der Ukraine-Krieg begann, um 8,6 %. Das überrascht nicht, sind doch die Importpreise im August im Vergleich zum Vorjahresmonat um 32,7 % gestiegen, in erster Linie wegen der Preisentwicklung bei Energieeinfuhren: Sie verteuerten sich um 162,4 % gegenüber August 2021.
Annerose Winkler
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