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Deutschlands größter Autovermieter Sixt wird schon in den nächsten Wochen in Europa seinen Kunden Elektroautos des führenden chinesischen Autobauers BYD anbieten.
Im ersten Schritt bestellt Sixt mehrere tausend rein batteriegetriebene Fahrzeuge, bei BYD ("Build Your Dreams"). Den Anfang macht der E-SUV Atto 3 von BYD, der beginnend in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und Großbritannien angeboten wird.
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In den nächsten sechs Jahren plant Sixt den Kauf von rund 100.000 weiteren E-Autos. Sixt will seine Mietwagen-Flotte in Europa in den nächsten acht Jahren zum größten Teil auf Elektrofahrzeuge umstellen und setzt dabei eigenen Angaben zufolge auf eine breite Palette an Herstellern und Modellen. Bis 2030 sollen 70 bis 90 Prozent der Wagen elektrisch unterwegs sein.
Mit der Partnerschaft bekommt BYD im Rennen chinesischer Autobauer um einen der vorderen Plätze bei der Expansion in Europa kräftig Rückenwind. Auch eine mögliche Kooperation in verschiedenen Regionen der Welt werde ausgelotet.
Bislang tasten sich BYD, Xpeng, Aiways, SAIC und weitere in Deutschland kaum bekannte Hersteller aus China eher voran, als dass sie den Markt mit Elektrofahrzeugen überfluten würden. Inzwischen mehren sich allerdings die Ankündigungen.
BYD-Aktie im Rückwärtsgang
Die Aktie von BYD befindet sich seit dem Sommer in einem deutlichen Abwärtstrend und ist kurz davor seine Jahrestiefs bei rund 165 HKD zu testen. Positiv ist der steigende MACD (Momentum) - trotz eines fallenden Aktienkurses, was eine positive Divergenz darstellt. Die charttechnische Situation bessert sich aber erst, wenn der Widerstand etwas oberhalb von 200 HKD nachhaltig überschritten wird.
Enthaltene Werte: DE0007231326,CNE100000296,US88160R1014,US62914V1061,US98422D1054