Die Qualität des Geschäftsmodells der Aroma- und Riechstoffhersteller mit unzweifelhafter Preismacht steht außer Frage. GIVAUDAN legte gestern vor und wurde abgestraft. 5,8 % organisches Wachstum im dritten Quartal liegen spürbar unter den 7,9 % aus dem zweiten Quartal und ebenso spürbar unter den Erwartungen der Analysten (7,3 %). Bei KGV 32 für 2022 und 28 für 2023 werden solche Verfehlungen schnell abgestraft. Andererseits: In der Historie wurde GIVAUDAN selten unterhalb von KGV 45 gehandelt. Der Kurs kommt im Top von 4.860 CHF und liegt damit rd. 41 % tiefer. Somit wird die Sache langsam interessant, denn: Das Unternehmen bleibt bequem oberhalb der eigenen mittelfristigen Zielbandbreite. Diese sieht ein organisches Wachstum von 4 bis 5 % vor und wurde alsZiel bestätigt. Zudem will der CEO auch künftig einen freien Cashflow von mindestens 12 % des Umsatzes generieren, was erstklassig ist. Spätestens um 2.500 CHF sollte die Bodenbildung gelingen. Per Staffelkauf macht ein Einstieg ab jetzt Sinn.
Dies ist ein Auszug aus der gestrigen Bernecker-Daily.
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