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Die Forschung nach Therapiemöglichkeiten gegen Krebs ist kostspielig - aber auch lukrativ. Bayer hat zu diesem Zweck im vergangenen Jahr Vividion übernommen, die nun bereits kräftig investieren.
Es ist eine milliardenschwere Übernahme, die Bayer im vergangenen Jahr stemmt: Nun soll sich die Tochter Vividion auszahlen. Aber dafür muss erst einmal weiteres Geld in die Hand genommen werden.
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Wie der Dax-Konzern mitteilte, geht die Tochter eine millionenschwere Partnerschaft zur Entwicklung neuer Krebsmedikamente mit dem US-Biotechnologieunternehmen Tavros Therapeutics ein. Ziel ist die Erforschung von vier sogenannten onkologischen Zielmolekülen. Die Zusammenarbeit ist zunächst auf fünf Jahre angelegt.
Die US-Firma erhält weiteren Angaben zufolge von Vividion eine Vorauszahlung in Höhe von 17,5 Millionen Dollar. Bei einem Erreichen bestimmter Meilensteine könnten weitere bis zu 430,5 Millionen Dollar fließen. Auch Lizenzgebühren im niedrigen einstelligen Bereich seien möglich, hieß es weiter.
Bayer-Aktie testet Jahrestief erfolgreich
Die Aktie von Bayer ist einer der wenigen Dax-Werte, die in diesem Jahr einen Gewinn vorweisen können (+6 Prozent). Dennoch ist Bayer vor wenigen Tagen auf ein Jahrestief bei knapp 47 Euro gefallen. Die Unterstützung an dem Punkt hat gehalten und nun zieht der Titel, zusammen mit einem steigenden MACD (Momentum), nach oben. Bei knapp 56 Euro liegt der nächste signifikante Widerstand, knapp darüber befindet sich die 200-Tagelinie (rot).
Enthaltene Werte: DE000BAY0017,US5324571083,US7170811035,US60770K1079,US09075V1026