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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:44 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  3.381,73  +0,57%  -21,33% 
Stoxx50    3.367,28  +0,35%  -11,82% 
DAX      12.437,81  +0,67%  -21,70% 
FTSE      6.858,79  +0,12%  -7,23% 
CAC      5.931,92  +0,90%  -17,07% 
DJIA     29.853,87  -0,62%  -17,84% 
S&P-500    3.616,58  -1,45%  -24,12% 
Nasdaq-Comp. 10.440,64  -1,96%  -33,27% 
Nasdaq-100  10.811,59  -2,01%  -33,75% 
Nikkei-225  27.090,76  +3,25%  -5,91% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   136,16   -73 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        86,23    89,11   -3,2%   -2,88  +22,5% 
Brent/ICE        92,06    94,57   -2,7%   -2,51  +25,1% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF       141,75    153,81   -7,8%   -12,06 +136,9% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.645,69   1.666,30   -1,2%   -20,62  -10,1% 
Silber (Spot)      18,22    18,89   -3,5%   -0,67  -21,9% 
Platin (Spot)     896,00    897,95   -0,2%   -1,95  -7,7% 
Kupfer-Future      3,43     3,46   -0,7%   -0,03  -22,5% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Anziehende Marktzinsen und der feste Dollar setzen dem Goldpreis zu. Die Ölpreise geben ihrer Vortagesgewinne wieder ab. Die schwachen Einzelhandelsumsätze könnten bereits den Beginn einer Rezession mit einer sinkenden Erdölnachfrage einläuten, heißt es.

FINANZMARKT USA

Nach der Vortagesrally geht der Wall Street am Freitag im Verlauf die Luft aus. Grund sind die erneut deutlich steigenden Rentenrediten. Unerwartet positiv gestimmte US-Verbraucher belasten den Rentenmarkt und treiben die Marktzinsen nach oben. Im Handel heißt es aber auch, die Vortagesrally im Nachklapp auf überraschend hohe Verbraucherpreise sei übertrieben ausgefallen. Nun kehre angesichts weiter steigender Renditen wieder etwas mehr Realismus ein. Dieser wird auch befördert von Aussagen von Esther George, Präsidentin der US-Notenbankfiliale in Kansas City. Sie erwartet weiter steigende Zinsen und kann sich sogar vorstellen, dass der endgültige Leitzins höher ausfallen und länger auf diesem Niveau verbleiben werde. Die mit Spannung erwarteten Geschäftsberichte der Großbanken zum dritten Quartal spielen am Gesamtmarkt keine große Rolle, obwohl sie mehrheitlich positiv überraschen. Eine höhere Kreditrisikovorsorge, steigende Kosten und Verluste aus Wertpapiergeschäften haben JP Morgan (+2,7%) einen deutlichen Gewinnrückgang beschert. Die Ergebnisse fielen aber insgesamt besser als von Analysten erwartet aus. Wells Fargo (+3,6%) hat weniger verdient und blieb beim Gewinn auch hinter den Markterwartungen zurück. Das Einnahmenplus allerdings übertraf die Erwartungen. Die Citigroup (+1,8%) hat wegen höherer Kosten und der Vorsorge für Kreditausfälle deutlich weniger verdient. Das Ergebnis fiel aber höher aus als die Marktprognosen. Morgan Stanley (-4,4%) hat vor allem wegen eines Einbruchs im Investmentbanking weniger verdient und eingenommen. Das Ergebnis verfehlte die Erwartungen. Einerseits hat sich die Stimmung der US-Verbraucher im Oktober aufgehellt. Der an der Universität Michigan berechnete Index für die Verbraucherstimmung stieg deutlicher als gedacht. Andererseits enttäuschten die Einzelhandelsumsätze, die im September stagnierten, obwohl der Markt auf einen Anstieg gesetzt hatte. Nachdem es am Vortag bereits Spekulationen gegeben hatte, ist es nun offiziell: Die US-Supermarktkette Kroger hat angekündigt, den Konkurrenten Albertsons zu übernehmen. Die Transaktion bewertet Albertsons mit 24,6 Milliarden Dollar und ist eine der größten in der Geschichte der US-Lebensmittelindustrie. Die Aktien von Kroger verlieren 5,1 Prozent, Albertsons fallen um 7,1 Prozent. Zwar planten beide Unternehmen, sich überschneidende Filialen zu verkaufen, um die Zustimmung der Regulierungsbehörden zu erhalten, doch könnte dies ein gewaltiges Unterfangen sein, so Analyst Kelly Bania von BMO Capital Markets. Der US-Krankenversicherer Unitedhealth (+1,6%) hat im dritten Quartal trotz enorm gestiegener Kosten mehr verdient als Analysten erwartet hatten. Zudem wurde die Gewinnprognose für das laufende Gesamtjahr erhöht.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Fester - Auch schwächere US-Einzelhandelsdaten belasteten nicht. Diese haben sich im September unverändert entwickelt, erwartet worden war ein Plus von 0,3 Prozent. Tendenziell waren die Daten aus Marktsicht sogar leicht positiv zu werten, sprach eine schwächere US-Wirtschaft doch dafür, dass die US-Notenbank die Geldpolitik weniger stark als erwartet anziehen könnte. Mit der negativen Tendenz an der Wall Street gaben die europäischen Indizes allerdings im späten Verlauf einen Teil ihrer Gewinne wieder ab. Die Börsen setzten damit die Aufwärtstendenz des Vortages fort. Auslöser waren die US-Inflationsdaten für September. Diese waren zwar erneut etwas höher als erwartet ausgefallenen, was zunächst auch deutlich belastete. Im Anschluss machte sich aber beginnend an der Wall Street die Hoffnung breit, dass damit die Spitze gesehen sein dürfte und die Inflationsraten in den kommenden Monaten sinken dürften. Das Pfund und die Börse in London reagierten kaum auf die politischen Entwicklungen in Großbritannien. So hat Premierministerin Liz Truss zunächst Schatzkanzler Kwasi Kwarteng entlassen. Im Anschluss hat Truss eine Kehrtwende in wichtigen Teilen ihrer Steuerpolitik bekannt gegeben. Der FTSE-100 schloss mit einem Plus von 0,1 Prozent. Temenos stürzten um 18,9 Prozent ab. Die am Vorabend veröffentlichten Geschäftszahlen zum dritten Quartal des Banksoftwarespezalisten waren deutlich unterhalb der Markterwartung ausgefallen. Temenos hat außerdem die Prognose gesenkt, sie liegt laut Analysten nun 30 Prozent unterhalb des Konsens. Fraport (-0,3%) hat seine Passagier- und Frachtzahlen für September vorgelegt. Sie wurden im Handel als neutral bezeichnet. Für Nordex ging es um 3,8 Prozent nach oben. Zwar hat das Unternehmen im dritten Quartal insgesamt weniger Aufträge für Windenergieanlagen und weniger Leistung erhalten, allerdings erhöhte sich der durchschnittliche Verkaufspreis je Megawatt Leistung (ASP) laut Nordex deutlich gesteigert. Tomtom brachen in Amsterdam um 11,7 Prozent ein. Die Drittquartalszahlen waren zwar besser als erwartet ausgefallen. Die Anleger störten sich allerdings am Ausblick.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- %  Fr, 8:18 Do, 17:01  % YTD 
EUR/USD        0,9730    -0,5%   0,9789   0,9715  -14,4% 
EUR/JPY        144,69    +0,6%   144,29   143,19  +10,6% 
EUR/CHF        0,9773    -0,1%   0,9764   0,9961  -5,8% 
EUR/GBP        0,8701    +0,8%   0,8651   0,8646  +3,6% 
USD/JPY        148,70    +1,0%   147,43   147,39  +29,2% 
GBP/USD        1,1182    -1,3%   1,1315   1,1237  -17,4% 
USD/CNH (Offshore)   7,2195    +0,6%   7,1723   7,2159  +13,6% 
Bitcoin 
BTC/USD       19.350,53    -0,3% 19.790,69 18.408,28  -58,1% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Dollar erholt sich getrieben von steigenden Marktzinsen von den Vortagesabgaben, der Dollarindex klettert um 0,8 Prozent. Die September-Inflationszahlen in den USA dürften einige Marktteilnehmer daran erinnert haben, dass selbst der scheinbar "super-aggressive" Kurs der Fed viel zu wenig aggressiv sein könnte, sagt Analyst Ulrich Leuchtmann von der Commerzbank.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Sehr fest - Nach einer fulminanten Rally an der Wall Street ist es an den ostasiatischen Börsen am Freitag steil nach oben gegangen. An Börsen wie Tokio, Seoul oder Hongkong wurden Gewinne von über 2 Prozent verzeichnet. Die US-Märkte waren nach höher als erwartet ausgefallenen Preisdaten zunächst tief ins Rote abgeglitten, bevor sie binnen kurzem einen Erholungsmarsch nach oben antraten und mit kräftigen Gewinnen schlossen. Teilnehmer taten sich schwer mit einer Erklärung für den außergewöhnlichen Dreh aufwärts. So habe die Hoffnung gestützt, dass die Inflation ihren Höhepunkt erreicht habe, nachdem sie etwas niedriger ausgefallen war als im Monat zuvor. Die Indizes hätten einen Boden erreicht. Eindeckungen von Shortverkäufern hätten die Aufwärtsbewegung verstärkt. In jedem Fall folgten die asiatischen Märkte ihrem amerikanischen Gegenpart. In Japan sprachen Teilnehmer auch von der Hoffnung auf gute Quartalsergebnisse in der eben beginnenden Berichtssaison.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BAYER

will ein Urteil aus einem US-Prozess um die bis vor 45 Jahren von der heutigen Konzerntochter Monsanto produzierte Chemikalie PCB anfechten. Der Konzern kündigte an, Rechtsmittel gegen das Urteil einzulegen, in dem 13 Klägern von einer Jury Schadensersatz in Höhe von insgesamt 275 Millionen US-Dollar zugesprochen wurde. Bayer sprach von Verfahrensfehlern und einem Mangel an Beweisen.

SIEMENS

Fitch gesteht der Siemens AG mit A+ eine unveränderte Bonitätsnote zu. Trotz einer zu erwartenden leicht schwächeren Profitabilität im Vergleich zum Vorjahr und der Herausforderungen durch Lieferkettenprobleme und die Kosteninflation verfüge Siemens über ein weiterhin starkes Verschuldungsprofil, schrieben die Analysten zur Begründung. Der Ausblick ist stabil.

SIEMENS ENERGY

hat sich von ihrem Anteil an einem russischen Gemeinschaftsunternehmen für Gasturbinen getrennt. Wie ein Sprecher des Unternehmens sagte, hat der Konzern den Anteil von 65 Prozent an seinen Joint-Venture-Partner Inter Rao verkauft. Finanzielle Details nannte Siemens Energy nicht.

VOLKSWAGEN

wird aus dem Börsengang der Sportwagentochter Porsche eine Sonderdividende von 19,06 Euro je Aktie an die eigenen Aktionäre ausschütten. Das geht aus der Einladung zur außerordentlichen Hauptversammlung hervor, die am 16. Dezember 2022 in Berlin stattfinden soll. Sofern die Anteilseigner zustimmen, soll die Dividende am 9. Januar 2023 ausgeschüttet werden.

DRÄGERWERK

Lieferverzögerungen und höhere Kosten haben Drägerwerk im dritten Quartal einen Umsatzrückgang und einen operativen Verlust beschert. Der im SDAX notierte Medizintechnikkonzern geht nun nicht mehr davon aus, seine Jahresziele zu erreichen.

CITIGROUP/JP MORGAN

Rückstellungen für ausfallgefährdete Kredite als Vorsorge für die drohende Rezession und maue Geschäfte im Investmentbanking haben den US-Banken im dritten Quartal deutlich rückläufige Gewinne beschert. Es kam aber nicht ganz so schlimm wie befürchtet - die Erwartungen der Analysten wurden größtenteils übertroffen.

KROGER/ALBERTSONS

Die US-Supermarktkette Kroger will den Konkurrenten Albertsons in einer Milliardentransaktion übernehmen. Die Transaktion bewertet die Albertsons Cos Inc. laut Mitteilung der Kroger Co mit 24,6 Milliarden US-Dollar und ist eine der größten in der Geschichte der Lebensmittelindustrie in den USA.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

October 14, 2022 12:47 ET (16:47 GMT)

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