Der britische Öl- und Gas-Multi BP verstärkt sich im Biogas-Bereich. Für rund 4,1 Mrd. $ übernimmt BP den US-Produzenten Archaea Energy, der sich als einer der führenden Biogas-Produzenten in den USA bezeichnet. Die Neuerwerbung soll in den Bioenergie-Bereich von BP eingegliedert werden und dazu beitragen, dass das Biogas-Geschäft bis 2030 seinen operativen Gewinn (EBITDA) auf bis zu 2 Mrd. $ gegenüber dem aktuellen Wert verdoppeln kann. Ein durchaus ambitioniertes Ziel, wenn man darauf schaut, dass Archaea bislang zwar durchaus sehr dynamisch gewachsen ist, allerdings mit prognostizierten 360 Mio. $ Umsatz und einem Nettoverlust noch überschaubare Zahlen liefert. Das gilt auch für das EBITDA, was ja für die BP-Perspektive herausgestellt wird. Dieses lag im vergangenen Jahr noch mit 13 Mio. $ in der Verlustzone.
Dennoch könnte BP gerade zur rechten Zeit zugegriffen haben. Denn im Markt wird damit gerechnet, dass Archaea in diesem bzw. spätestens im nächsten Jahr den deutlichen Sprung in die Profitabilität schaffen könnte. Außerdem ist es strategisch interessant und wichtig, sich im Biogas-Segment zu verstärken und damit den Energiemix entsprechend breiter aufzustellen, da man davon ausgehen darf, dass angesichts der Energieproblematik in den westlichen Ländern der Biogas-Bereich ebenfalls nachhaltig zulegen kann.
Dies ist ein Auszug aus unserer Publikation "Frankfurter Börsenbrief", Ausgabe 42.
Den vollständigen Artikel lesen Sie im aktuellen Brief.
Weitere Themen dieser Ausgabe u.a.:
++ Erholungsrally - Positive Berichtssaison treibt Börse
++ Sartorius - Schnäppchen nach Abverkauf
++ Vodafone - Wichtige Projekte als Impulsgeber
++ Raytheon - Geopolitik treibt Geschäft
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