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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In In Singapur ruht der Börsenhandel wegen des Feiertags Deepavali bzw Diwali.

AKTIENMÄRKTE (18:35 Uhr)

INDEX         Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50    3.476,63  -0,46%  -19,12% 
Stoxx50      3.414,27  -0,29%  -10,59% 
DAX        12.730,90  -0,29%  -19,86% 
FTSE        6.969,73  +0,37%  -5,97% 
CAC        6.035,39  -0,85%  -15,62% 
DJIA       30.769,71  +1,44%  -15,32% 
S&P-500      3.712,03  +1,26%  -22,12% 
Nasdaq-Comp.   10.724,10  +1,03%  -31,45% 
Nasdaq-100    11.168,30  +1,10%  -31,57% 
Nikkei-225    26.890,58  -0,43%  -6,60% 
EUREX         Stand +-Ticks 
Bund-Future     135,38   +42 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        84,99    84,51     +0,6%     +0,48 +21,7% 
Brent/ICE        92,96    92,38     +0,6%     +0,58 +26,4% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF       115,00    127,15     -9,6%     -12,15 +97,5% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.651,60   1.628,13     +1,4%     +23,48  -9,7% 
Silber (Spot)      19,10    18,73     +2,0%     +0,38 -18,1% 
Platin (Spot)     924,40    918,18     +0,7%     +6,23  -4,8% 
Kupfer-Future      3,49     3,43     +1,7%     +0,06 -21,2% 
 
YTD bezogen auf den Schlussstand des Vortags 

Die Ölpreise legen leicht zu. Hier stützen neben dem in dieser Woche vermeldeten Rückgang der US-Ölvorräte auch Hoffnungen auf eine wieder steigende Nachfrage aus China, wenn dort erst einmal die Corona-Beschränkungen aufgehoben werden.

Der Goldpreis legt zu. Stützend wirken die stabilisierten Marktzinsen.

FINANZMARKT USA

Fest - Nach zwei Tagen mit Verlusten kommt es zu einer Gegenbewegung. Angesichts der andauernden Unsicherheiten und Konjunktursorgen ist der Handel jedoch weiter von hoher Volatilität gekennzeichnet. Stützend wirkt ein Artikel des Wall Street Journals, wonach die Fed von dem erwartet steilen Zinspfad Abstand nehmen könnte. Im Fokus steht die Bilanzsaison. Diese ist bislang recht solide verlaufen. Zwar meldeten viele Unternehmen Gewinnrückgänge, die aber meist vergleichsweise moderat ausfielen. Twitter-Aktien fallen um 4,6 Prozent. Grund dafür ist ein Bloomberg-Bericht, wonach die US-Regierung erwägt, einige Aktivitäten des Tesla-Gründers und voraussichtlichen Twitter-Käufers Elon Musk unter dem Aspekt nationaler Sicherheitsinteressen zu überprüfen. Die Tesla-Aktie legt indessen um 1,9 Prozent zu. Snap brechen um rund 30 Prozent ein. Die Mutter des sozialen Netzwerks Snapchat ist im dritten Quartal langsamer gewachsen und hat einen pessimistischen Ausblick gegeben. Das belastet auch die Aktien anderer Branchenunternehmen wie Pinterest (-8,1%) oder die der Facebook-Mutter Meta Platforms (-2,8%). Negativ werden die Geschäftszahlen von Verizon (-6,1%) aufgenommen. Preiserhöhungen haben im dritten Quartal das Wachstum der Kundenzahl gebremst. American Express (-6,1%) hat im dritten Quartal mehr verdient als erwartet und den Ausblick erhöht. Gleichzeitig hat die Kreditkartengesellschaft jedoch die Rückstellungen für Kreditausfälle im Vergleich zum Vorjahr kräftig erhöht und dies unter anderem mit den trüberen Aussichten der Wirtschaft begründet.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas leichter - Die Börsen erholten sich von ihren Tiefs, nachdem das Wall Street Journal berichtet hatte, die US-Notenbank von dem bislang erwarteten steilen Zinspfad Abstand nehmen. Die Rendite der zweijährigen Bundesanleihe kam im Tagesverlauf vom Mehrjahreshoch bei 2,22 Prozent zurück auf 2,02 Prozent. Die Rendite zehnjähriger deutscher Anleihen entfernt sich mit 2,42 Prozent vom jüngsten 11-Jahres-Hochs ebenfalls etwas nach unten. Daneben stand die Bilanzsaison im Blick. Nach Drittquartalszahlen und einer neuerlichen Gewinnwarnung liefen Adidas mit minus 9,5 Prozent dem Gesamtmarkt hinterher. Die Analysten der UBS erwarten fortgesetzt branchenweiten Gegenwind für den Sportbekleidungssektor. Das gelte selbst gegenüber den immer noch gut laufenden Marken wie Puma (-7,3%). Munich Re reagierten mit Aufschlägen von 3,7 Prozent auf Eckdaten für das dritte Quartal und die bestätigte Prognose. Rückläufige britische Einzelhandelsumsätze belasteten die Branchenaktien. JD Sports Fashion fielen um 6,1 Prozent während Frasers Group 4 Prozent verloren. Der Sektor der Einzelhändler stellte mit Minus 3,3 Prozent den größten Verlierer unter den STOXX-Indizes. Kering fielen nach Zahlenvorlage um 3,3 Prozent. Hier enttäuschte die Marke Gucci. Die Citigroup geht davon aus, dass die Marktschätzungen für das laufende Jahr leicht nach unten revidiert werden. Auch die Zahlen von L'Oreal (-5,8%) konnten nicht überzeugen.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Fr, 8:04 Uhr Do, 17:20 Uhr  % YTD 
EUR/USD        0,9849    +0,7%    0,9774     0,9825 -13,4% 
EUR/JPY        144,68    -1,5%    146,98     147,12 +10,5% 
EUR/CHF        0,9833    +0,1%    0,9833     0,9990  -5,2% 
EUR/GBP        0,8749    +0,5%    0,8739     0,8698  +4,1% 
USD/JPY        146,91    -2,2%    150,37     149,74 +27,6% 
GBP/USD        1,1260    +0,2%    1,1186     1,1295 -16,8% 
USD/CNH (Offshore)   7,2316    -0,3%    7,2663     7,2273 +13,8% 
Bitcoin 
BTC/USD       19.131,49    +0,3%   19.043,57   19.280,29 -58,6% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Dollar zeigt sich etwas leichter. Der Dollarindex fällt um 0,2 Prozent. Das Pfund notiert nach zwischenzeitlichen Abgaben nun moderat höher, nachdem es am Donnerstag vom Rücktritt der britischen Premierministerin Liz Truss profitiert hatte. Auf die erste Erleichterung über das Ende ihrer chaotischen Amtszeit folgt nun aber die Ungewissheit darüber, wie es weiter geht.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach neuerlichen Abgaben der Wall Street und US-Rentenrenditen auf 14-Jahreshochs hat am Freitag die Talfahrt an den asiatischen Börsen angedauert. Die Abgaben fielen aber mehrheitlich moderat aus. Die bekannten Sorgen vor einer drohenden Rezession bei gleichzeitig steigenden Leitzinsen kochten wieder hoch und belasteten die Aktienbörsen. Für Verunsicherung sorgten zudem die politischen Kapriolen in Großbritannien mit dem Rücktritt der Premierministerin Liz Truss. Auch die anstehende Neubesetzung des mächtigen Politbüros der chinesischen KP am Wochenende ließ Anleger vorsichtig agieren. Händler sahen in der Neubesetzung eine wichtige Weichenstellung für den wirtschaftlichen Kurs der Volksrepublik. In Japan litten Immobilienwerte und Eisenbahntitel unter steigenden Marktzinsen. Sumitomo Realty & Development sanken um 2,3 und East Japan Railway um 2,5 Prozent. Disco schnellten um 7,9 Prozent hoch, die Gesellschaft verbuchte einen Gewinnsprung um 37 Prozent im zweiten Quartal. Die chinesischen Börsen zeigten sich zweigeteilt: Während die Börse in Schanghai gut behauptet schloss, zeigte sich Hongkong etwas leichter. Nach Berichten über eine Ausweitung der US-Restriktionen bei Technologieexporten nach China gaben in Naura Tech (-0,4%) und Advanced Micro-Fabrication Equipment (-1,9%) ab, allerdings erholten sich die Kurse deutlich von den Tagestiefs. China Mobile (-1,1%) und China Telecom (-1,4%) hatten Quartalszahlen vorgelegt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

DEUTSCHE BANK

hat ihre Netto-Null-Ziele für die Jahre 2030 und 2050 für vier besonders kohlenstoffintensive Branchen bekanntgegeben und will die Summe der finanzierten Emissionen (Scope 3) bis 2030 deutlich reduzieren. Die Ziele seien ein zentraler Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategie und spiegeln das Engagement wider, als "Gründungsmitglied der Net Zero Banking Alliance (NZBA) ihren Beitrag zum Kampf gegen den Klimawandel zu leisten", erklärte die Deutsche Bank.

MUNICH RE

hat im dritten Quartal wegen des Hurrikan "Ian" eine erhebliche Schadensbelastung eingebrockt. Der DAX-Konzern erzielte dennoch entgegen den Erwartungen einen Gewinn. Mit Blick auf das Gewinnziel 2022 ist der Rückversicherer nun aber vorsichtiger. Das Ziel eines Jahresgewinns von 3,3 Milliarden Euro werde nun "deutlich schwerer" zu erreichen sein, teilte der Konzern mit. Der Ausblick stehe unter dem Vorbehalt der Realisierung positiver Sondereffekte vor allem aus Kapitalanlagen.

AMERICAN EXPRESS

hat im dritten Quartal dank höherer Reiseausgaben seiner Kunden mehr verdient als erwartet. Zudem wird der US-Kreditkartenkonzern bei seienm Ausblick für 2022 optimistischer. Das in New York City ansässige Unternehmen verzeichnete einen Nettogewinn von 1,88 Milliarden US-Dollar oder 2,47 Dollar je Aktie nach 1,83 Milliarden Dollar oder 2,27 Dollar je Anteilsschein im Vorjahresquartal. Analysten hatten im Factset-Konsens mit 2,40 Dollar je Aktie gerechnet.

AMAZON

engagiert Hawaiian Airlines, um seine Pakete mit zehn gemieteten Airbus-Maschinen durch die USA zu fliegen. Damit verringert der Konzern seine Abhängigkeit von Flugzeugen der Boeing Co. Der E-Commerce-Riese verfügt über eine Flotte von mehr als 110 Flugzeugen, aktuell hauptsächlich Boeing 767, die früher Passagiere beförderten, dann aber für den Warentransport umgerüstet wurden.

VERIZON

hat im dritten Quartal fast ein Viertel weniger verdient als im Vorjahresquartal, da die Mobilfunkkunden die Preiserhöhungen im Sommer nicht akzeptierten. Im Privatkundengeschäft kehrten 189.000 Postpaid-Kunden der Verizon Communications Inc. den Rücken. Die Geschäftskundensparte konnte dagegen 197.000 Postpaid-Telefonanschlüsse hinzufügen, sodass der Konzern im Quartal unter dem Strich 8.000 neue Mobilfunkkunden hinzugewinn.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

October 21, 2022 12:35 ET (16:35 GMT)

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© 2022 Dow Jones News
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